Wenn wir träumen, sind uns Gegensätze, Widersprüche und Logik vollkommen egal. Wir orientieren uns nicht mehr an der Vernunft. Rechts kann im Traum auch links sein, oben und unten sind Eins (lateinisch: "altus" = "hoch, tief"), zeitliche Abfolgen spielen keine Rolle. Diese Art des Denkens nannte Sigmund Freud den "Primärvorgang", auch "Primärprozess" genannt. Neben unserem vordergründig logischem Denken im Wachzustand läuft immer auch das primärprozesshafte Denken mit. Bei schweren psychischen Störungen, insbesondere bei Psychosen, tritt das primärprozesshafte Denken auch im Wachzustand deutlicher hervor als bei weitgehend gesunden Menschen. Kinder denken offensichtlicher primärprozesshaft als Erwachsene. Primärprozesshaftes denken borderline extra. Vor allem in der Kunst, auf Twitter, in der Musik, in Filmen, im Märchen, in Gedichten und Religionen finden wir primärprozesshaftes Denken. Diese Art des Denkens macht uns vielleicht Angst. Es ist aber auch eine Quelle der Freude und Kreativität. Primärprozess und Sekundärprozess
Primärprozesshaftes Denken wirkt mitunter chaotisch und "unlogisch", obwohl es seiner eigenen inneren Logik folgt.
- Primärprozesshaftes denken borderline extra
- Primärprozesshaftes denken borderline syndrom
- Primärprozesshaftes denken borderline histrionic
Nico Stenz, Marina Milev Eine illustrierte Einführung EUR 19, 90 Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 2-3 Werktage Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse Verlag: Psychosozial-Verlag 144 Seiten, Broschur, 160 x 200 mm 1. Aufl. Geistige Prozesse - Deutsch Definition, Grammatik, Aussprache, Synonyme und Beispiele | Glosbe. 2021 Erschienen im Juli 2021 ISBN-13: 978-3-8379-3109-9, Bestell-Nr. : 3109 DOI: Sigmund Freuds Traumdeutung legte den Grundstein für diese
zentrale Technik der Psychoanalyse, doch schon er selbst beklagte
den sperrigen Zugang zur Thematik. Hier setzen Nico Stenz'
Erläuterungen und Marina Milevs künstlerische Zeichnungen an und
führen gekonnt und anschaulich durch das Labyrinth der
Traumdeutung. Nach einer historischen Einführung werden die noch heute gültigen
analytischen Kernkonzepte übersichtlich dargestellt und die
Mechanik der Traumbildung nachvollzogen. Das Beispiel einer
Traumanalyse verdeutlicht schließlich, wie der verborgene Sinn
eines Traumes zugänglich gemacht werden kann. Stenz und Milev bieten nicht nur einen gut verständlichen Einstieg
in die Thematik und Unterstützung bei der Lektüre der originalen
Traumdeutung, sondern auch Kenner*innen der Materie können
durch die assoziationsanregenden Grafiken mit Genuss neue Eindrücke
gewinnen.
Primärprozesshaftes Denken Borderline Syndrom
9 Kontaminationen, Objektpermanenz und Objektkonstanz 140
4. 10 Fabulierte Kombinationen: zugrundeliegende Prozesse 141
4. 11 Fabulierte Kombinationen, Spaltung und primitive Objektbeziehungen 142
4. 12 Eigenwillige Logik 147
4. 13 Resümee: präoperatives Funktionieren als kognitiv-affektiver Stil von Borderline-Patienten 149
4. 6 Moralisches Urteil und Über-Ich-Pathologie: «heteronome Moral» 160
4. Primärprozess, Primärvorgang. 7 Borderline-Funktionsstile: Zusammenfassung 161
5. Therapeutische Ziele und Interventionen 165
Literatur 171
Primärprozesshaftes Denken Borderline Histrionic
Der Prozess der Sozialisierung beginnt inKindheit und endet im Alter. Inhaltlich geht es um die Entwicklung von Sozial- und Geschlechterrollen sowie die Aneignung kultureller Werte und Normen. Als Kind werden ungefähr siebzig gebildetProzent der menschlichen Person. In der Geschichte gab es Situationen, in denen ein kleines Kind von Tieren erzogen wurde. Selbst nach ihrer Rückkehr konnten solche Kinder nicht mehr sprechen, lächeln, denken und an der Kommunikation mit anderen Menschen teilnehmen. Sie konnten später nur elementare Fähigkeiten erlernen und ein Vokabular von dreißig Wörtern erwerben. Primärprozesshaftes denken borderline histrionic. In der Folge werden solche Kinder "Mowgli" zu "Isolatoren" in der Gesellschaft. Folglich hängt der Prozess der Sozialisation direkt von der menschlichen Kommunikation und der Assimilation kultureller Werte ab. Ohne diese Bedingung wird Kindern die Bildung ihres eigenen Ichs vorenthalten. Der Prozess der Sozialisierung ist ein zweiseitiges Phänomen, das folgende Punkte umfasst: Assimilation kultureller Erfahrung durch das Kind durch Eintritt in das soziale Umfeld und das System der Verbindungen.
4 Vermeiden von Ambivalenz und Ambiguität als kognitiv-affektiver Stil von Borderline-Patienten 93
4. 1 Zusammenhänge zwischen dem Vermeiden von Ambiguität
und Spaltung, primitiven Objektbeziehungen und Affekten 96
4. 2 Vermeiden von Ambiguität bei Schizophrenen 100
4. 3 Vermeiden von Ambiguität und weitere Konflikte 102
4. 4 Vermeiden von Ambiguität als Persönlichkeitsfunktions-Stil auch unabhängig von Konflikten 103
4. 5 «Zweiwertige Orientierung» 107
4. 5 Primärprozesshaftes und präoperationales Funktionieren als kognitiv-affektiver Stil von Borderline-Patienten 110
4. 5. 1 Exkurs zum Konzept des Primärprozesses 110
4. 2 Klinische Manifestationen primärprozesshaften Denkens 113
4. Primärprozesshaftes denken borderline syndrom. 3 Die diagnostische Erfassung primärprozesshaften Funktionierens 116
4. 4 Selbstbezug und Eigentümlichkeit 119
4. 5 Selbstbezogenheit und Egozentrismus 122
4. 6 Egozentrismus und bedürfnisbefriedigendes Objekt 126
4. 7 Egozentrismus, Perspektivenübernahme und Empathie 127
4. 8 Kontaminationen: Verschmelzungen von Objekten -
Zusammenhänge mit primitiven Abwehrmechanismen und Objektbeziehungen 132
4.