Aber: auch gleich beim ersten Mal kann es funktionieren, es war schließlich mein allererster Versuch. Ehrenwort! Von 28 Cake Pops habe ich lediglich 5 Stück Ausschuss produziert. Welche gleich den Weg in den Mund meiner (fast) erwachsenen Kinder fanden. Das ist eine ziemlich gute Erfolgsquote finde ich. Damit es Euch auch gleich gelingt, habe ich in meinem Rezept alle Tipps zusammengetragen, die mir wichtig erschienen und auf die ich selbst auch geachtet habe. Und war ich einmal nicht so aufmerksam oder ein bisschen übermütig – schwupps, war wieder ein Auschuss-Cake Pop im Mund meiner Kinder. Es verhält sich mit Cake Pops ein bisschen so wie mit dem Hefeteig: Nehmt Euch Ruhe und Zeit. Cake Pops sind nicht mal so schnell nebenbei in Eile gemacht wie ein Rührkuchen. Je ruhiger Euer Händchen – umso gelungener Eure Cake Pops. Cake Pops ohne Cake Pop Maker
Zutaten für ca. 28 Stück:
Für den Teig:
100 g Mehl Typ 405
100 g Zucker
150 g Frischkäse
150 ml Milch
100 g gemahlene Mandeln
1 Teelöffel Backpulver
Für die Glasur:
100 g Kuvertüre Zartbitter
Sonstiges:
Zuckerperlen (Nonpareilles)* zur Dekoration
28 Stück Cake Pop Sticks (Stiele)*
Zubereitung:
Teig backen
Zuerst wird der Kuchenteig gebacken.
Cake Pops sind kleine, runde Kuchen am Stiel, die ganz ohne Backen zubereitet werden. Für das Grundrezept richtig leckerer Cake Pops brauchst du nur fertigen Rührkuchen, Butter und Frischkäse. Verziert werden die kleinen Kuchen zum Schluss nur noch mit Kuvertüre, Guss und Zuckerperlen. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du Cake Pops einfach selber machst. Los geht's! Affiliate-Hinweis für unsere Shopping-Angebote
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate-Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst. Cake Pops Grundrezept - Zutaten für 25-28 Stück: 550 g fertigen Rührkuchen ( oder selbst einen backen) 50 g weiche Butter 60 g Doppelrahmfrischkäse 50 g Puderzucker 400 g Kuvertüre oder Kuchenglasur ca. 30 Lollistiele oder Schaschlikspieße Cake Pops Rezept - Schritt 1: Für den Cake-Pop-Teig den Rührkuchen mit den Fingern zerbröseln, Foto: Food & Foto Experts Für die Cake-Pops zunächst die Krusten und harten Ränder vom fertigen Rührkuchen abschneiden.
Die Cake Pops einzeln in die Schoko- oder Puderzuckerglasur tauchen und etwas abtropfen lassen. Nach Wunsch zusätzlich in Zuckerstreusel oder andere kleinteilige Deko tauchen oder damit bestreuen. Dann zum Aushärten so in das bereitstehende Gefäße stecken, dass sich die Kugeln nicht berühren. Andere Dekorationen, zum Beispiel Streifen, Kringel oder Augen aus Zuckerguss, lassen sich am besten im Anschluss aufbringen, wenn die Glasur fest geworden ist. Tipp: Statt süßer Kuchenkugeln kannst du mit diesen Brotbällchen auch herzhafte Happen am Stiel anbieten. Sie lassen sich pur essen oder zum Beispiel mit geschmolzenem (veganem) Käse überziehen und auf Salzstangen aufspießen. Genauso wie diese Cake Pops zufällig vegan ausfallen können, gibt es in unserem Buchtipp viele Rezepte, in denen zufällig nur pflanzliche Zutaten Verwendung finden:
Weitere Gerichte, mit denen sich Müll vermeiden und fast jeder Rest verwerten lässt, findest du in diesem Buch:
Welche süßen oder herzhaften Köstlichkeiten steuerst du einem Büfett gerne bei?
Dafür kannst du deinen Lieblings-Rührkuchenteig verwenden – zum Beispiel einen Rotweinkuchen, diesen saftigen Rote-Bete-Kuchen oder einen Basis-Rührkuchenteig, der sich vielfältig abwandeln lässt. Das folgende Rezept enthält gleich die passenden Mengen für 20–24 Cake-Pops-Kugeln. Dafür benötigst du:
130 g Mehl
120 ml Milch oder Pflanzenmilch
50 ml Pflanzenöl
100 g Zucker
8 g selbst gemachtes Backpulver (oder ½ Tütchen)
So werden Cake Pops daraus zubereitet:
Mehl, Zucker und Backpulver in einer Schüssel mischen. Dann (Pflanzen-)Milch und Öl zugeben und gut verrühren. Den Teig auf das gefettete Unterteil der Form verteilen. Es ist dabei nicht notwendig, jede Vertiefung einzeln zu füllen – einfach den Teig auf die Form gießen und mit einem Silikon- oder Teigschaber verteilen. Dann das ebenfalls gefettete Oberteil mit den Löchern aufsetzen und befestigen. Der Teig geht beim Backen auf und füllt dann auch die oberen Kugelhälften. Die Form auf einen Rost in den auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen stellen und etwa 20 Minuten lang backen.
Nun die Teigkugeln auf einen Spieß stecken und mit der Schokolade bestreichen oder tunken. Dabei müsst ihr recht zügig arbeiten, da der Teig schnell weich wird. Evtl. verzieren mit Streuseln, auf Backpapier legen und kalt stellen. Wir haben aus unseren Cake-Pops noch Fledermäuse gemacht. Dazu haben wir einen Tag vorher aus Fondant Flügel ausgeschnitten. Diese müssen schon gut getrocknet sein, bevor man die Körper mit Schokolade aufklebt.
Vanillezucker dazugeben. Kräftig mixen, bis eine glatte Masse entsteht. Sollte sie zu fest sein, etwas Milch dazugeben. Die Buttercreme mit den Kuchenbröseln vermischen, Erdbeermarmelade dazugeben. Aus der Masse Kugeln formen, auf Tellern platzieren und für 3h in den Kühlschrank oder 30 Minuten ins Tiefkühlgerät stellen. Die weiße Schokolade schmelzen und die gekühlten Kugeln mithilfe von zwei Gabel öÄ. in der Schokolade wälzen. Auf einem mit Backpapier belegten Backblech platzieren und kurz warten, bis die Schokolade angetrocknet ist. Dann die dunkle Schoko schmelzen und die Kugeln damit verzieren. Die Kugeln halten super im Kühlschrank, schmecken aber am besten bei Raumtemperatur. Du kannst als Teig auch deinen Tortenboden nehmen. Gutes Gelingen:-)
Quelle:
Erdbeermarmelade geht auch, ich finde, dass es besser schmeckt als mit frischkäse:)
Lg
Sehr lecker schmeckt es auch, wenn man der Kuvertüre vor dem überziehen eine Prise Zimt und Kardamom oder gemahlene Nelken zugibt. Das Ergebnis sind wunderbar zarte Pralinen am Stiel, die man ohne solchen in einem Pralinenförmchen präsentieren kann.