So entstehen Triggerpunkte:
Durch Überlastung oder Überdehnung entstehen in einem Muskel oftmals Zonen, die durch eine Minderdurchblutung gekennzeichnet sind. Die erkrankten Muskelstellen sind tastbar (Triggerpunkte): Durch Provokation (Druck) wird der Schmerz in andere Körperregionen übertragen – der Patient erkennt diesen Schmerz dann sofort wieder. Aber nicht nur Schmerzen, auch Gefühlsstörungen und Muskelschwächen sowie Bewegungseinschränkungen können durch Triggerpunkte verursacht werden. Chronische Schmerzen. Die Summe der Symptome, ausgelöst durch einzelne Triggerpunkte, wird als " Myofasziales Syndrom " bezeichnet. Patienten werden häufig nicht ernst genommen! Betroffene Patienten berichten häufig, dass ihre unklaren Schmerzen nach langen Ärzte-Odysseen nicht mehr ernst genommen werden, da bildgebende Verfahren wie MRT, Ultraschall usw. keine Befunde erbracht haben. Gerade hinter diesen unklaren Schmerzen steckt häufig ein myofasziale Schmerzsyndrom mit aktiven Triggerpunkten. Aktive und Latente Triggerpunkte
Aktive Triggerpunkte lösen bei dem betroffenen Patienten sein charakteristisches Schmerzmuster aus.
Chronische Schmerzen
Ja was soll ich sagen, einige Tage später wieder die Rückmeldung, sie fühlt sich blendend und spürt keinerlei Schmerzen. Wir waren beide so glücklich. Sie meinte nur, psychisch fühlt sie sich noch etwas durch den Wind, da sich jetzt auch noch ihr Freund von ihr getrennt hat. Myofasziales schmerzsyndrom arbeitsunfähig. Aber die Wirkung der Heilsitzung ist für sie einfach nur grossartig. Wir möchten das in 2 Wochen nochmal wiederholen. Ich hoffe sehr, dass ihr Zustand stabil bleibt. Danke, danke, danke amazingrace
Warum die Muskeln so sehr schmerzen können… Muskeln sind sehr häufige Auslöser für Schmerzen – selbst dann, wenn im Kernspin ( MRT) ein Bandscheibenvorfall oder schwere Verschleißerscheinungen gefunden werden. Denn dann spannen bestimmte Muskelgruppen an, um den verletzten oder gestörten Bereich zu schützen. Oft hält diese Schutzverspannung dann erheblich länger an, als die Verletzung dauert. Bei unspezifischen Gelenk- oder Rückenschmerzen (wenn also keine Auffälligkeit in der Bildgebung wie dem MRT zu finden ist) sind fast immer die Muskeln die Auslöser. Um die muskulären Anteile von Schmerzen ausfindig zu machen, bedarf es einer gründlichen körperlichen Untersuchung mit profunden Kenntnissen in der Anatomie. Dabei können Schwächen, Verspannungen und Ungleichgewichte der Muskulatur gefunden werden. Sehr häufig kann man sogenannte Triggerpunkte ertasten. Es handelt sich hierbei um schmerzhafte Muskelknoten, die bei Druck oder Beanspruchung (z. B. längere PC-Arbeiten für die Nackenmuskulatur) lokale, aber vor allem auch ausstrahlende Schmerzen bis in den Kopf oder die Gliedmaßen auslösen.