In den letzten Jahren seines Lebens wandte er sich an Miniaturmalerei wird einer von Europas beste Miniaturisten mit Porträts wie denen von Anne of Cleves (1539, Victoria and Albert Museum, London) und Henry Brandon (1541, Royal Collection, Windsor Castle), Sohn von Henry VIIIs Freund Charles Brandon, 1. Duke of Suffolk. Portrt Heinrich VIII. von England - Holbein d. J., Hans als gerahmten Kunstdruck, Leinwandbild, Alu-Verbundbild, Blockbild oder Acrylglasbild. Das einzige erhaltene Holbein-Porträt Heinrichs VIII. Ist die halbe Länge Tafelmalerei, datiert 1536, die heute im Thyssen-Bornemisza-Museum in Madrid hängt. Möglicherweise als Vorstudie für ein größeres Werk gedacht, ist es in Holbeins typischem Stil gemalt und kombiniert Elemente der Italienische Renaissance und Deutsche Gotik, um eine ausgewogene Darstellung einzelner Merkmale (flaches Gesicht, kleiner Mund, beobachtende Augen) und ein idealisiertes Erscheinungsbild zu erzielen. Aufgrund seiner anstrengenden Arbeit als Maler des Königs schuf Holbein die meisten seiner Porträts in seinem Atelier. Sein erster Schritt war in der Regel zu machen Zeichnung von seinem Thema in der Regel in einer einzigen Sitzung.
Porträt Heinrichs Viii
Der goldbestickte, enge Kragen des weißen Hemdes ist
faltenlos um den Hals des Königs nach oben geführt und schließt exakt mit dem
Haaransatz ab. "So wird der Kopf korsettartig gestützt" (Buck 1997, S. 86) und die Konzentration des Betrachters
ganz auf das Gesicht gelenkt. Heinrich trägt eine prunkvolle modische
Renaissancetracht und keinesweg Königsornat. Hans Holbein der Jüngere, Heinrich VIII. - Enrico VIII. - … | Flickr. Neben dem Braun des Pelzes und dem
dunklen Rot der Rubine weist die aus Gold- und Silberstoffen bestehende
Kleidung keine weiteren Farben auf. Um den Hals liegt eine lange, schmale Kette,
deren Glieder in regelmäßigen Abständen durch Heinrichs Initiale unterbrochen
werden. Zwei der Rubine schließen das an dieser Kette angebrachte Medaillon ein. Körperliche Dominanz auf engstem Raum
Pose und Ausdruck Heinrichs VIII. haben
vermuten lassen, "es könne sich um eines jener Bildnisse gehandelt haben, die
als Geschenke an die europäischen Höfe geschickt wurden, als Beweis
dynastischer oder vertraglicher Verbundenheit" (Bonnet/Kopp-Schmidt 2010, S.
378).
Porträt Heinrichs Viiip
Heinrich trennte sich auch von der... Kirche Roms und gründete die "Church of England", an deren Spitze der König von England steht. Quelle: picture-alliance / akg-images //Erich Lessing Seine nächste Gemahlin war Anne Boleyn, eine in Frankreich veredelte Hofdame, die ihm "nur" eine Tochter schenkte, Elizabeth, die spätere Königin. Unter Vorwänden ließ sie Heinrich... später enthaupten, um eine neue Frau heiraten zu können. Er wollte unbedingt einen männlichen Nachkommen. Quelle: KPA/90100/KPA/HIP Nach Anne Boleyn hatte Heinrich VIII. einige weitere Frauen: Jane Seymour verstarb nach der Geburt ihres kränkelden Sohnes Eduard VI. Porträt Heinrichs VIII | Hans Holbein | Gemälde-Reproduktion 2732 | TOPofART. an Kindbettfieber. Eduard starb schon im Alter... von 15 Jahren. Quelle: picture-alliance / akg-images //Erich Lessing Erst auf Drängen seines Lordkanzlers Thomas Cromwell heiratete Heinrich VIII. wieder, diesmal die Deutsche Anna von Kleve. Die Ehe war nicht glücklich und wurde annuliert. Anna erh... ielt Landgüter und Schlösser. Sie war hinter der Königin und Heinrichs Töchtern die wichtigste Frau im Reich.
Porträt Heinrichs Viii3
Die Inschrift "ANNO ETATIS SUAE XLIX" besagt, dass Heinrich damals 40 Jahre alt war.
Porträt Heinrichs Viiiie
Da sich diverse Porträts zeitgenössischer Herrscher im Besitz des
englischen Hofes befanden (darunter mehrere Bildnisse des französischen Königs
Franz I. ), ist anzunehmen, dass es entsprechende Gegenstücke, also Bilder
Heinrichs, auch in anderen Fürstenhäusern gab. Die exquisite Ausführung
verweist auf den hohen Anspruch und die gehobene Stellung von Auftraggeber und Empfänger. Das gilt ebenso für das kostbare Ultramarin, das Holbein für den Hintergrund verwendet hat. Porträt heinrichs viiiie. Stephanie Buck vertritt ganz explizit die Ansicht, Holbeins Bildnis sei für Franz I. bestimmt gewesen. In dessen Sammlungen hätte es sich bestens eingefügt, denn das französische Renaissanceporträt tendierte im Allgemeinen zum Kleinformat. Jean Clouet (1480–1541) hatte zudem in seinem Porträt des Königs Franz I. den Typus vorgegeben: knapper Brustausschnitt, klare Konturen, auffällige Flächigkeit und ausschließliche Konzentration auf den bildfüllenden Herrscher. Jean Clouet: Franz I. (um 1530); Paris, Louvre
Denkbar ist aber auch, dass wir hier eines der Brautbewerbungsbilder des Königs
vor uns haben, der zeit seines Lebens immer wieder auf der Suche nach einer
neuen Ehefrau war.
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