Hier ein Modell aus der Kollektion für Frühjahr und Sommer 2010... Quelle: Getty Images/Getty Images Europe.. der auch dieses fließende Maxikleid in sommerlichem Senfgelb stammt. Quelle: Getty Images/Getty Images Europe Für den ganz großen Auftritt: Pucci-Roben in Dunkelrot und Mitternachtsblau aus der Kollektion für Herbst und Winter 2010/11. Quelle: picture alliance / dpa/epa ansa Und da ist es wieder: das berühmte psychedelische Pucci-Muster darf auch in der Herbst-/Winter-Kollektion für 2010/11 nicht fehlen. Quelle: picture alliance / dpa/epa ansa Die Geschichte der Marke Pucci erzählt Vanessa Friedman in ihrem Bildband "Pucci", der im Taschen Verlag erschienen ist. Jedes der auf 10. 000 Stück limitierten Exemplare ist mit un... terschiedlichem Pucci-Stoff bezogen. Quelle: Taschen Verlag Sein Name steht für Farbe und Muster: Emilio Pucci. Ein Bildband huldigt dem Designer, dessen Werk seine Tochter Laudomia fortführt. M an nannte ihn den "Prince of prints": Emilio Pucci di Barsento (1914-1992) kleidete mit seinen teils psychedelischen, teils grafischen Mustern, mit Bodysuits und Seidentüchern den internationalen Jetset ein.
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All der wogende Stoff, total unpraktisch natürlich - aber schön wie Natalie Wood barfuß im Hippiedress der Designerin Zandra Rhodes, unter Aficionados ein legendäres Foto aus der amerikanischen Vogue von 1970. Im Moment scheint zumindest hierzulande einiges dafürzusprechen, dass ein bisschen mehr Lebenslust, etwas mehr Gelöstheit und vielleicht sogar der eine oder andere ausgelassene laue Abend drin sein könnte in den nächsten Monaten. Oder sicherheitshalber doch: Spätsommerabend? Falls es anders kommt, es gibt die ungezwungenen Retro-Looks auch häppchenweise, für alle, denen allzu euphorisches Shoppen leichtsinnig vorkommt. Clogs zum Beispiel feiern ein Comeback, sogar das distinguierte Haus Hermès hat ein gemustertes Paar im Sortiment. Alternativ kann man abwarten, ob das ausverkaufte Blümchen-Modell von Nicole Saldaña demnächst wieder lieferbar ist - und hat dann damit immerhin ein kleines Stück Summer of Love in der Garderobe. Oder gleich eine Anschaffung für die Ewigkeit: Passenderweise wurde gerade ein Bildband über Emilio Pucci wieder aufgelegt, den unbestrittenen König der Muster.
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Bei ihren Kollektionen für diesen Sommer knüpfen die Designer an den legendären Summer of Love 1967 an. Hier ein Entwurf von Dries van Noten. Bild: Viviane Sassen für Dries Van Noten
Maria Grazia Chiuri greift diesen Gedanken für Dior mit Entwürfen auf, die lässige Ethno-Elemente kombinieren - natürlich angemessen elegant. Bild: Ikat Endek Bali Indonesia
Bei Valentino kehren die wallenden Gewänder und Flower-Prints wieder. Darin spiegelt sich die Sehnsucht nach Ungezwungenheit und Lebensfreude. Bild: Valentino
Wenn es um farbenfrohe Drucke geht, ist Emilio Pucci legendär. Ein Bildband aus dem Taschen Verlag erinnert an seine psychedelisch gemusterten Stoffe. Clogs sind ein typisches Accessoire aus dem Summer of Love, als junge Leute gegen starre Konventionen aufbegehrten. Hier Modelle von Hermès. Bild: Sabots
Denn natürlich geht es am Ende darum, Luxusmode zu verkaufen, so gut das eben zurzeit funktioniert. Die Fast-Fashion-Ketten haben ihr Angebot natürlich auch längst angepasst und bieten eine entsprechende Mischung aus Batik, langen Kleidern, Spitzenblusen und Trompetenärmeln.
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Hinzu kam seine wilde Geometrie. Seine Entwürfe wurden von zahlreichen Prominenten, wie Jacqueline Kennedy Onassis und Grace Kelly getragen. Wir haben die größte Auswahl für Emilio Pucci Kleider auf dieser Seite.
Der französische Stil ist anders, viel komplexer. Pucci ist leicht zu tragen und auch für Reisen perfekt geeignet. WELT ONLINE: Pucci war im amerikanischen Jetset sehr beliebt. Gibt es da eine geistige Verwandtschaft? Pucci: Mein Vater startete seine Karriere in den USA, mit Skibekleidung. Als er 1947 begann, Mode zu entwerfen, war das eine Zeit, in der Europa mit dem Wiederaufbau beschäftigt war. Er hatte in den USA studiert und begriffen, dass die Rolle der Frau in der Gesellschaft immer bedeutender werden würde und dass Freizeit immer wichtiger werden würde. Mein Vater kreierte Mode für eben diese Freizeit. Es war also die Modernität von Amerika, die mein Vater verinnerlicht hatte. Ich würde sagen, es handelt sich eher um Resort-Mode, als um ein kalifornisches oder italienisches Lifestyle-Konzept. WELT ONLINE: Es gibt wohl kein anders Modelabel, das seit Jahrzehnten einen so wiedererkennbaren Stil pflegt. Was macht den Pucci-Stil so zeitlos? Oder ist er das vielleicht gar nicht? Pucci: Pucci ist eine Marke, über die man so viele gegensätzliche Dinge sagen kann wie über keine andere.