Die Arbeit mit dem Elektrohobel geht schneller, ist aber nicht so umweltfreundlich und man braucht einen Stromanschluss
Sie wollen einen Hobel anschaffen, sind sich aber nicht sicher, ob es ein Handhobel oder ein Elektrohobel sein soll? Nun ja, beide Werkzeuge haben ihre speziellen Eigenschaften und Vor- und Nachteile. Hier vergleichen wir sie. Handhobel vs. Elektrohobel Die Anwendungsgebiete von Handhobel und Elektrohobel sind teilweise sehr verschieden. Es geht also in erster Linie darum, festzustellen, für welche Arbeiten der eine oder der andere Hobel besser geeignet ist und wie schnell sie sich warten lassen. Arbeiten mit dem Handhobel Es gibt sehr viele Handhobel-Arten, die jeweils ein teilweise recht spezielles Einsatzgebiet haben. Nehmen wir hier aber den Doppelhobel. Mit ihm können Sie Flächen und Kanten glätten und sogar Fasen herstellen. Das Ergebnis ist eine feine, saubere Oberfläche, zumindest, wenn die Klinge sorgfältig geschärft wurde. Noch feiner wird die Oberfläche mit einem Putzhobel.
Arbeiten Mit Dem Elektrohobel In De
Messerwechsel am Elektrohobel
In der Hobelwalze fast aller Elektrohobel sind zwei Wendemesser in jeweils einem Messerblock fixiert. Für den Wechsel der Messer lösen Sie zunächst die Halteschrauben – Vorsicht an der scharfen Klinge! Entfernen Sie den Messerblock, in dem Sie ihn vorsichtig zur Seite aus der Walze schieben. Das Messer entnehmen Sie ebenfalls zur Seite, am besten mit einem kleinen Holzstück. Sind beide scharfen Seiten des Messers abgenutzt, muss das Wendemesser getauscht werden. Anschließend führen Sie das neue Messer mit dem Messerblock zurück in die Walze des Elektrohobels. Fixieren Sie den Messerblock mit einem Maulschlüssel sorgfältig in der Walze, ehe Sie den Elektrohobel wieder benutzen. Ein Elektrohobel ist ein elektrisch betriebenes, handgeführtes Werkzeug, um Werkstücke exakt plan zu hobeln, Materialstärken zu reduzieren und Holzoberflächen zu glätten. Während die Holzfasern mit einem Handhobel geschnitten werden, ähnelt die Arbeitsweise eines Elektrohobels einer Fräse.
Bei sinkender Drehzahl lässt sich die Dicke der Hobelspäne verringern. Bei größeren Arbeiten ist der bei den meisten Geräten im Lieferumfang enthaltene Staubbeutel nicht groß genug. Hier empfiehlt es sich, einen Werkstattsauger zu benutzen. Einige der Geräte lassen sich direkt mit einer Absaugvorrichtung verbinden. Wer vor allem dickere Späne hobelt, sollte den Staubbeutel häufig leeren, sonst verstopfen die Absaugkanäle. Das kann zu schlechten optischen Ergebnissen führen. Wer sich einen Elektrohobel kaufen möchte Der Kauf eines Elektrohobels ist vergleichsweise unkompliziert. Für den Heimwerker reichen die Leistungen preisgünstiger Geräte vollkommen aus. Viel wichtiger als tolle Geräteeigenschaften ist der fachgerechte Einsatz und dem Zweck angepasste Hobelmesser. Für besondere Einsatzzwecke gibt es diverse Sonderformen, wie den Zimmermannshobel oder den Balkenhobel. Diese verfügen über eine größere Hobelbreite. Normale Geräte haben eine Hobelbreite von 82 Millimetern. Die Sonderformen können bis zu 350 Millimeter breite Flächen hobeln.