Winston Churchill, der wohl prominenteste Raucher der Romeo y Julieta, bekam eine besonder Ehre zuteil. Nach seinem Namen benannte man dessen Lieblingsformat. Deutsch 9. Diesen trägt sie bis heute, die Churchill. Geschmacklich zeichnet sich die Romeo und Julieta mild bis mittelkräftig ab und ein weiterer Vorteil ist die große Formatvielfalt. Für jede Rauchdauer, von "sehr ausgiebig" bis "kurz zwischendurch" ist für alle etwas dabei. Marke Romeo y Julieta Produkt Mille Fleurs Herstellungsart Longfiller Deckblatt Kuba Umblatt Kuba Einlage Kuba Länge 129 mm Durchmesser 16, 67 mm Weiterführende Links zu "Romeo y Julieta Mille Fleurs" Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren... mehr Kundenbewertungen für "Romeo y Julieta Mille Fleurs" Bewertung schreiben Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.
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Shakespeare stellt die Feindschaft der Familien als verwerfliche Situation heraus, die sich durch den Tod der Kinder rächt. Insofern ist auch seine Variante des Stoffs eine traditionelle Vanitas-Darstellung. Durch die Psychologisierung der Hauptfiguren gewinnen sie jedoch zusätzlich an Sympathie. In der Folgezeit, vor allem seit dem 18. Jahrhundert, ist das Publikum zunehmend auf der Seite des Paars, das sich gegen die sozialen Normen richtet, so wie man beim modernen Schelmenroman auf der Seite des Schelmen ist. Auch der Freitod wird zunehmend als legitime Entscheidung plausibel gemacht und die Ständeklausel überwunden, indem auch dem niederen Paar ein tragisches Erleben zugestanden wird (so bei Gottfried Keller). Auf diese Weise prägte der Stoff das Konzept der romantischen Liebe mit. Adaptionen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit der Shakespeare-Renaissance in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird der Stoff häufig bearbeitet. Die Adaptionen stützen sich von da an meist auf sein berühmtes Drama.
Die unglückliche Liebe, die mit dem Tod des Paars endet, ist den meisten Versionen gemeinsam. Ebenso, dass die Liebe nicht unerfüllt bleibt, sondern zu einer sexuellen Beziehung führt, die in den Augen der sozialen Umgebung ungehörig ist. In der Bewertung der Liebe durch die Autoren und das Publikum vollzieht sich hingegen ein Wandel nach 1600. Zuvor sind die Liebenden betrogene Betrüger, die in aller Augen gerecht bestraft werden, besonders deutlich in Fernando de Rojas Variante. Damit gehört der Stoff zu den Vanitas -Darstellungen, die vor den Folgen der Gier warnen. Tristan und Isolde sind als Adlige auf "schickliche" Weise schuldig, weil sie durch einen Zaubertrank willenlos gemacht wurden, und können damit zu tragischen Figuren werden – während de Rojas Figuren "niedere" Komödienhelden bleiben, die ihren Leidenschaften erlegen sind (siehe Ständeklausel). In Shakespeares Darstellung gibt es hingegen bereits Sympathien für das Paar, obwohl er das Handlungsgerüst der betrogenen Betrüger beibehält.