Diabetes Da die natürliche Bildung, Ausschüttung und Verwertung von Insulin ebenfalls maßgeblich von Vitamin D abhängig ist, ist ein Vitamin-D-Mangel darüber hinaus ein wichtiger Risikofaktor, an Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2 zu erkranken. Auch das Risiko für erhöhte Blutfette und Übergewicht wird deutlich gesteigert. Gröber berichtete in diesem Zusammenhang von den Ergebnissen der Ludwigshafen Risk and Cardiovascular Health (LURIC)-Studie, nach der bei Patienten mit metabolischem Syndrom ein guter Vitamin-D-Status (25-OH-D ≥ 30 ng/ml) gegenüber einem schweren
Vitamin-D-Mangel (25-OH-D < 10 ng/ml) mit einer 75%-Reduktion der Gesamtsterblichkeit und 66%-Reduktion der kardiovaskulären Mortalität verbunden war. "Hätten Sie Lust, jeden Tag zum Frühstück einen sauren Hering mit Lebertran runterzuspülen? " Uwe Gröber
Arzneimittel und Vitamin-D-Bedarf Da Liganden des Pregnan-X-Rezeptors (PXR), wie etwa Antiepileptika, einen beschleunigten Vitamin-D-Katabolismus auslösen, sollte bei Patienten unter Langzeitmedikation mit diesen Medikamenten immer der Vitamin-D-Status kontrolliert und entsprechend kompensiert werden.
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Vitamin D Angststörung Op
Als ersten Grund hierfür führte er die geografische Lage an: Da die UV-Strahlung und der UV-Index in unseren Breiten von Oktober bis März zu gering sind, kann Vitamin D auf natürlichem Wege nur in den wenigen Sommermonaten gebildet werden. Ein weiterer Grund besteht darin, dass sich die Menschen immer weniger an der frischen Luft aufhalten. Darüber hinaus gibt es keine Möglichkeit, den Vitamin-D-Bedarf ausreichend über die Nahrung abzudecken. Zudem blockiert die Verwendung von Sunblockern und Lichtschutzfaktoren die körpereigene Vitamin-D-Synthese nach Holick bereits ab einem LSF ≥ 15 um bis zu 99, 5%. Wie hoch soll der Spiegel sein? Die Zufuhrempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bzw. DACH für Deutschland ab 2012 für Kinder und Erwachsene inklusive Schwangeren und Stillenden liegen bei 20 μg Vitamin D/Tag (800 I. ). Die amerikanische endokrinologische Gesellschaft geht für die Allgemeinbevölkerung zwar von einer ähnlichen Größenordnung aus (RDA: 600 I. ), setzt jedoch erheblich höhere Obergrenzen von je nach Altersgruppe zwischen 2500 und 4000 I. sowie für Risikogruppen für Vitamin-D-Mangel sogar bis zu 10.
Vermeiden Sie auf jeden Fall synthetisches Vitamin D2, wie es den meisten Multivitaminen vorkommt. Es ist weniger wirksam und schlechter löslich. Hier noch ein paar weitere Tipps:
Stellen Sie sicher, dass Sie zusammen mit Ihrem Vitamin D3 Magnesium einnehmen, und zwar zwischen 600 und 1. 000 mg pro Tag. Denn wenn Sie viel Vitamin D3 zu sich nehmen, kann der Magnesium-Spiegel fallen. Das sollten Sie vermeiden, denn Magnesium ist für mehr als 300 verschiedene chemische Reaktionen in Ihrem Körper verantwortlich, u. a. für die Energieproduktion und den Schutz Ihres Herzens und Ihrer Blutgefäße. Quellen (in englischer Sprache):
Quellen: (in englischer Sprache):
Jorde, R., Sneve, M., Figenschau, Y., Svartberg, J. & Waterloo, K. (2008, December). Effects of vitamin D supplementation on symptoms of depression in overweight and obese subjects: randomized double blind trial. Journal of Internal Medicine, 264(6):599-609, doi: 10. 1111/j. 1365-2796. 2008. 02008. x.