Bei Personen, welche die Grundstrukturen der Umwelt nicht kennen, müssen hierzu zunächst umfassende Kenntnisse aufgebaut werden (z. der Aufbau eines Hauses, einer Straße mit beidseitigem Gehweg, die Struktur einer Straßenkreuzung, einer U-Bahn-Station oder eines Kaufhauses. Verkehrsabläufe und sich daraus ergebende Gefahren sollen erkannt und beurteilt werden, so dass ein sicheres Fortbewegen im Verkehr möglich ist. Hilfsmittel wie beispielsweise Kantenfilterbrillen oder Monokulare werden während der Schulung erprobt. Mit Hilfe eines Monokulars kann es möglich sein, Straßennamenschilder wieder erkennen zu können. Lossmann Christine Rehabilitationslehrerin für Blinde u. Sehbehinderte in 23562, Lübeck. Es dient somit der optimalen Ausnutzung des Sehvermögens. Bei Verlaufssituationen hilft die Kombination aus Orientierungsstrategien und Einsatz des Monokulars. Hochgradig sehbehinderten und sehbehinderten Menschen bereitet Blendung, Lichtwechsel und Gehen in der Dämmerung und Dunkelheit große Schwierigkeiten. Ziel ist es, Orientierungsstrategien für bestimmte Situationen zu erlernen und den Langstock in den Gefahrensituationen richtig einzusetzen.
Rehabilitationslehrerin Für Blinde Und Sehbehinderte Und Blinde
Ziel der Schulung
Das Ziel der Schulung in Orientierung und Mobilität ist die sichere Fortbewegung unter Anwendung des weißen Langstockes. Sie lernen ganz individuell effektive Strategien zur Orientierung kennen. Die Schulung findet im Einzelunterricht statt und wird nach den persönlichen Zielen und Wünschen gestaltet. Wann besteht Bedarf
Der Bedarf ist von vielen Faktoren abhängig z. B. vom Alter, von den Vorerfahrungen, der Form der Sehbeeinträchtigung, von zusätzlichen Beeinträchtigungen sowie der physischen und psychischen Konstitution. Rehabilitationslehrerin für blinde und sehbehinderte menschen. Wer kann teilnehmen
Es kann jeder blinde oder sehbehinderte Mensch mit der nötigen Motivation teilnehmen. Der richtige Zeitpunkt ist, wenn Sie z. B. beim Straßen überqueren unsicher geworden sind, Wege vermeiden, die sie früher selbständig gegangen sind, Freunde nur noch am Tag besuchen, Ampellichter nicht mehr zuverlässig erkennen oder sich in der Dämmerung und Dunkelheit nicht mehr sicher fortbewegen können. Inhalte der Schulung
die Handhabung des weißen Langstockes
Orientierungsstrategien
Straßenüberquerungen aller Art
Beratung und Erprobung optischer und elektronischer Hilfsmittel
Wo findet die Schulung statt
Die Schulung findet am jeweiligen Wohnort, in der Schule oder am Arbeitsplatz des blinden oder sehbehinderten Menschen statt.
Rehabilitationslehrerin Für Blinde Und Sehbehinderte Menschen
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Blindheit oder eine Sehbehinderung schränken die Fähigkeit zur selbständigen Orientierung und Fortbewegung in hohem Maße ein. Diese Schwierigkeiten fangen in der Wohnung an, werden aber spätestens mit der Teilnahme am Straßenverkehr so groß, dass eine Abhängigkeit von der Hilfe anderer entsteht. Hier wird Ihnen ein Schulungsprogramm mit dem Langstock vorgestellt, das den blinden oder sehbehinderten Menschen in die Lage versetzen kann, sich als Verkehrsteilnehmer gezielt selbständig und sicher fortzubewegen. Ziele und Inhalte
Ziel der Schulung in Orientierung und Mobilität (O&M) ist es, blinde und sehbehinderte Menschen im Gebrauch des weißen Langstockes so auszubilden, dass sie diesen als Verkehrsschutzzeichen und als Orientierungshilfe einsetzen können, um so die durch Blindheit oder Sehbehinderung bedingte Mobilitäts- und Orientierungsbeeinträchtigung so weit wie möglich auszugleichen. Der Langstock wird häufig noch als Blindenlangstock bezeichnet. Angebote für Menschen mit Sehbeeinträchtigung. Jedoch dient er ebenso Menschen mit einem vorhandenen Sehvermögen.