Wie ist die Versorgungslage mit Vitamin E in Deutschland? Die mittlere Vitamin-E-Zufuhr (Tocopherol-Äquivalente) entspricht in Deutschland bei Männern und Frauen in etwa den Empfehlungen. 48% der Männer und 49% der Frauen erreichen jedoch die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin E nicht (NVSII). Wie kann man den Bedarf an Vitamin E decken? Natürlicherweise kommt Vitamin E vor allem in pflanzlichen Ölen wie Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Rapsöl und Sojaöl vor. Auch Weizenkeime und Haselnüsse enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin E. Der Vitamingehalt in tierischen Produkten ist abhängig von der Ernährung der Tiere und insgesamt relativ gering. Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin E können – als Teil einer ausgewogenen Ernährung – ebenfalls zur Vitamin-E-Zufuhr beitragen. Welche Bevölkerungsgruppen haben ein erhöhtes Risiko für eine unzureichende Vitamin-E-Zufuhr? Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Bedarf an Vitamin E. Für sie liegt der Schätzwert für Vitamin E bei 13 bzw. 17 mg / Tag.
Vitamin E Regelblutung Se
Daher sollten diese Patienten die Einnahme solcher Präparate mit einem Arzt Ihres Vertrauens abstimmen. Risiken für die Herzgesundheit: Die amerikanische Herzgesellschaft und die Arzneimittelkommission der deutschen Apotheker haben schon vor mehr als 10 Jahren (2005) vor der Einnahme von mehr als 400 Internationale Einheiten (IE) oder 400 Milligramm alpha-Tocopherol pro Tag gewarnt. Die Warnung bezieht sich auf die Auswertung von 19 Studien. Die gut 136. 000 Teilnehmer, meist ältere Patienten mit chronischen Erkrankungen, hatten über 1 Jahr lang hohe Dosierungen von Vitamin E erhalten. Das Ergebnis: Ein statistisch deutlich erhöhtes Sterberisiko. Die Auswertung der Studien konnte allerdings keinen kausalen Zusammenhang zwischen Vitamin-E-Einnahme und Sterbeursachen belegen. Zahl der Schlaganfälle deutlich erhöht: Vitamin E soll sich positiv auf Herz und Kreislauf auswirken. Diese Annahme haben amerikanische Ärzte im Selbstversuch überprüft. Gut 15. 000 US-Mediziner schluckten über einen Zeitraum von 8 Jahren alle zwei Tage entweder 400 Milligramm Vitamin E, 500 Milligramm Vitamin C oder ein Placebo, also ein Scheinmedikament.
Vor allem, wenn eine Dauerblutung nach der Menopause eintritt, sollte an eine Krebsdiagnostik gedacht werden. Welche Verhütungsmittel können eine Dauerblutung verursachen? Wenn die Dauerblutung erstmalig nach dem Wechsel auf eine neue Verhütungsmethode auftritt, kann das Verhütungsmittel die Ursache darstellen. Vor allem bei intrauterinen Verhütungsmitteln (IUPs), wie der Kupferkette oder Kupferspirale, ist eine länger andauernde und häufig auch verstärkte Blutung eine unerwünschte Nebenwirkung. Die Blutung kann in diesem Fall einen Grund für die Entfernung des IUPs darstellen, vor allem bei zusätzlichen Schmerzen. Besonders, falls selbst nach einigen Zyklen anhaltende Beschwerden trotz ausreichender Eingewöhnungsphase auftreten, sollte das Verhütungsmittel wieder entfernt werden. Wenn die Blutung nach Einsetzen des IUPs nur leicht verlängert auftritt und wieder von alleine aufhört, ist das normalerweise kein Problem. Die verlängerte Blutung kann sich sogar nach einer mehrwöchigen bis mehrmonatigen Eingewöhnungsphase auch von selbst wieder normalisieren.