Die Krankheitserrger die eine Erkältung auslösen, wandern hinterher nicht in den Rachenraum, sondern müssen ja über die Schleimhaut erstmal in den Körper. Schnupfen und Husten ist ja genaugenommen eine Abwehrreaktion des Körpers gegen den Erreger. Durch vermehrte Durchblutung, die für eine schnellere Stoffwechselvorgänge in dem Gebiet sorgt, schwellen die Schleimhäute an und es wird mehr Schleim produziert, um Erreger abzuhalten (oder z. auszuschnauben) Die Schleimbildung erschwert die Besiedelung der Schleimhäute. Deswegen kriegt man ja bei trockener Heizungsluft leichter eine Erkältung. Also ein einfacher Schnupfen oder Husten im Rahmen einer Erklältung wird bei Oralsex nichts machen.. Sorge.... aber genaugenommen, kommt es auf den Erreger an, der Schnupfen oder Husten ausgelöst hat. Da manche Erreger an anderer Stelle andere Krankheitssymptome auslösen können, sollte man es bei einer schweren Grippe oder Lungenentzündung lieber lassen..... HP-Viren: Oralsex – Wie groß ist die Krebs-Gefahr wirklich? - WELT. wobei sich das wahrscheinlich schon von alleine durch die schlechte Verfassung ergibt.
- HP-Viren: Oralsex – Wie groß ist die Krebs-Gefahr wirklich? - WELT
Hp-Viren: Oralsex – Wie Groß Ist Die Krebs-Gefahr Wirklich? - Welt
Die Bakterien die bei grippalen Infekten eine Rolle spielen, können an anderer Stelle im Körper auch andere (Nach)wirkungen haben.... können sich aber nicht überall im Körper ansiedeln. Die Bakterienflora im Hals-Rachenraum ist eine andere und die Reaktionen auf Krankheitserreger auch, als auf der Vaginalschleimhaut. Wie ich oben schon geschrieben habe, ist Schnupfen oder Husten eigentlich eine Abwehrreaktion des Körpers, um die Krankheitserreger schneller wegzubekommen und Entzüundungsreaktionen, die auf die Toxine der Krankheitserreger zurückzuführen sind. Viren können nicht einfach überall "andocken". Damit sie auf einer Zelle landen können, um ihre DNA/RNA in die Zelle zu injezieren, müssen sie an ganz bestimmte Rezeptoren andocken. Nur dann gelingt die Infektion. Deswegen können Viren, die z. B. Pflanzen oder Insekten befallen nicht Menschen befallen (zumindest nicht ohne eine Mutation zu durchlaufen, die ihnen den "Artensprung" ermöglicht. ) zusätzlich können die meisten Viren auch innerhalb eines Wirts nur ganz bestimmte Zellen befallen und damit nur ganz bestimmte Erkrankungen auslösen.
Die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung von Gonokokken vom Mann zur Frau bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr liegt bei etwa 85%; andersherum geben nur etwa 30% der erkrankten Frauen den Erreger an den Partner weiter. Komplikationen
Eine unbehandelte Gonorrhö kann sich über den Blutweg im ganzen Körper ausbreiten (Gonokokkensepsis). Es kann zu wiederkehrenden Fieberschüben, Schüttelfrost, Hautveränderungen und schmerzhaften Gelenk- und Sehnenscheidenentzündungen kommen. Ebenso ist eine Bauchfellentzündung (Peritonitis) möglich. Bei Frauen entwickelt sich häufig eine Gebärmutterhalsentzündung (Zervizitis) mit Fieber sowie heftigen Unterbauchschmerzen sowie Eierstock- und Eileiterentzündungen (chronische Adnexitis). Verkleben in der Folge die Eileiter, kann es zur Unfruchtbarkeit kommen. Die Übertragung ist auch bei der Geburt von der infizierten Mutter auf das Neugeborene möglich, das meist an einer eitrigen Bindehautentzündung erkrankt. Aus diesem Grund erhalten Neugeborene bei Bedarf direkt nach der Geburt Augentropfen, um eine mögliche Ansteckung zu vermeiden.