↑ Zu den vorigen drei Absätzen: Uhrmacher: Spielarten des Komischen. 70–74. ↑ ich sehr lieben den deutschen sprach. Peter Huemer im Gespräch mit Ernst Jandl. In: Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder 125, 2001, S. 22–30, hier S. 27. ↑ Andreas Brandtner: Von Spiel und Regel. Spuren der Machart in Ernst Jandls ottos mops. In: Volker Kaukoreit, Kristina Pfoser (Hrsg. ): Interpretationen. Gedichte von Ernst Jandl. Reclam, Stuttgart 2002, ISBN 3-15-017519-4, S. S. 73–89, hier S. 73–74. ↑ ich sehr lieben den deutschen sprach. 26. ↑ Ernst Jandl: ottos mops hopst. Ravensburger, Ravensburg 1988, ISBN 3-473-51673-2, S. 26. ↑ Uhrmacher: Spielarten des Komischen. 71, 73. ↑ fünfter sein von Ernst Jandl und Anna Wenzel im Theaterstückverlag. ↑ Wendelin Schmidt-Dengler, Johann Sonnleitner, Klaus Zeyringer (Hrsg. ): Die einen raus – die anderen rein. Erich Schmidt, Berlin 1994, ISBN 3-503-03075-1, S. 7. ↑ Fünfter sein: Lyrisches Bilderbuch. Abgerufen am 2. Oktober 2013. ↑ Deutscher Jugendliteraturpreis.
Fünfter Sein Jandl Text
A-Blatt 6. Jg. 'fünfter sein'
Eine Bildfolge zum Gedicht "fünfter sein" von Ernst Jandl
Aufgabe: Eine Arbeitsgruppe von höchstens drei Mitgliedern gestaltet ein Heft mit Bildern zum Gedicht. Folgende Gesichtspunkte sind dabei zu beachten:
fünfter sein
tür auf
einer raus
einer rein
vierter sein
dritter sein
zweiter sein
nächster sein
selber rein
tagherrdoktor
Ernst Jandl (1968)
Zur HEFT-Gestaltung • Erstelle nach der Abbildung links 2 Doppelblätter, die in der Mitte gefalzt sind
• Zeichne auf jeder Seite einen Rand von 1 cm ein, nur entlang der Falz-Linie sollen es 2 cm sein! • Erst nach Abschluss der Gestaltung werden die beiden Doppelblätter zusammen geklebt, deshalb ist es notwendig
• die Seiten zu nummerieren, du erhältst die Seiten 1 bis 6, da die äußeren Seiten nicht gezählt werden sollen! • Die Vorderseite wird als Buchcover gestaltet. Die Rückseite soll Angaben über dein Gestaltungsteam enthalten. Zur SCHRIFT-Gestaltung • Teile die Gedichtzeilen sinnvoll auf die Bilder auf! • Entwickle eine originelle Buchstabenform, aber
• gute Lesbarkeit ist wichtig!
fünfter sein ist ein Gedicht des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl. Es ist auf den 8. November 1968 datiert und erschien erstmals im September 1970 in Jandls Lyrikband der künstliche baum. Im gleichbleibenden Aufbau seiner fünf Strophen wird die Situation eines Wartenden beschrieben, der Platz um Platz in der Warteschlange aufrückt. Erst die letzte Zeile deckt das Ziel des Wartens auf. fünfter sein gilt als eines der bekanntesten Gedichte Jandls und wurde als Bilderbuch und Theaterstück für Kinder adaptiert. Inhalt Die erste Strophe beginnt mit den Zeilen: tür auf einer raus einer rein vierter sein Die folgenden vier Strophen wiederholen den Aufbau der ersten Strophe und zählen immer weiter hinunter ("dritter", "zweiter", "nächster") bis zu den abschließenden Zeilen: selber rein tagherrdoktor [1] Textanalyse Das Gedicht fünfter sein besteht aus insgesamt fünf Strophen, von denen vier vollkommen identisch gestaltet sind und lediglich ein einziges Wort verändern. Auch die letzte Strophe besitzt den gleichen Aufbau, das zusammengeschriebene "tagherrdoktor" durchbricht aber den rhythmischen Aufbau und wird damit als Pointe des Gedichts hervorgehoben.