11. 06. 2017, 13:27
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Hallo, ich bekomme eine unbefristete Erwerbsminderungsrente. Nun habe ich eine neue Erkrankung dazu bekommen. Ich würde gerne eine Reha beantragen. Wie sieht dann ein Rehabericht aus? Wird man dann arbeitsfähig/arbeitsunfähig entlassen? Oder wenn die letzte Erkrankung sich bessert. Muss man dann Angst um seine Rente haben. Viele Grüße Katrin K.
11. 2017, 13:41
Wenn Sie als Rentnerin bei der DRV eine Reha beantragen, tun Sie dies weil Sie erwarten dass durch die Reha die Erwerbsfähigkeit verbessert werden kann. Medizinische Reha bei befristeter Erwerbsminderungsrente. — EnableMe Community. Und damit könnte passieren dass nach positivem Rehabericht die Rente auch weg sein könnte. Wenn sich die Erwerbsfähigkeit hingegen nicht verbessern lässt, würde die Reha eines Rentners ohnehin abgelehnt werden - in so einem Fall wäre ein Reha Antrag vertane Zeit für alle Beteiligten. Ist allein Ihr Risiko - beißen Sie sich aber nicht in den Hintern wenn der blödeste aller Fälle (=Rente weg) eintreten sollte, das hätte man sich mit dem Antrag selbst eingebrockt.
- Reha während befristeter erwerbsminderungsrente beantragen
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Reha Während Befristeter Erwerbsminderungsrente Beantragen
Voraussetzung ist, dass in der Zeit vom 1. Januar 1984 bis zum Eintritt Ihrer Erwerbsminderung jeder Kalendermonat mit sogenannten Anwartschaftserhaltungszeiten belegt ist, zum Beispiel auch durch Zeiten freiwilliger Beiträge oder unter bestimmten Voraussetzungen auch Zeiten der Arbeitslosigkeit. Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie die allgemeine Wartezeit von 5 Jahren auch vorzeitig erfüllen, zum Beispiel wenn Sie wegen eines Arbeitsunfalls erwerbsgemindert sind. Erwerbsminderung / 3.3.1.1 Ruhen des Arbeitsverhältnisses | TVöD Office Professional | Öffentlicher Dienst | Haufe. Welche Unterlagen werden benötigt? gültiger Personalausweis oder Reisepass
Nachweise, die im Versicherungsverlauf nicht erfasst sind, beispielsweise:
Aufrechnungsbescheinigungen
Nachweise über Ausbildungszeiten
Nachweise über Arbeitslosigkeit
Nachweise über Krankheitszeiten
Auflistung Ihrer Gesundheitsstörungen
Namen und Anschriften Ihrer behandelnden Ärztinnen oder Ärzte
alle Angaben zu ärztlichen Untersuchungen durch öffentliche Stellen wie Krankenkasse, Arbeitsagentur oder Berufsgenossenschaft
Angaben zu Ihren Krankenhaus- und Reha-Aufenthalten der letzten Jahre
eine chronologische Aufstellung Ihrer beruflichen Tätigkeiten.
Reha Während Befristeter Erwerbsminderungsrente Auf
Deshalb ist die Frage, ob der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis kündigen kann, kündigungsrechtlich und nicht unmittelbar rentenversicherungsrechtlich zu beantworten. 2 Rechtsfolgen des Ruhens Ruhen der Hauptpflichten aus dem Arbeitsverhältnis Während des Ruhens des Arbeitsverhältnisses ruhen die Hauptpflichten aus dem Arbeitsverhältnis. Es besteht kein Anspruch auf Entgelt oder Entgeltfortzahlung oder Krankengeldzuschuss. Die Nebenpflichten, z. B. die Pflicht des Beschäftigten zur Verschwiegenheit, bestehen weiterhin. Reha während befristeter erwerbsminderungsrente antragsformular. [1] Kein Aufstieg in den Entgeltstufen Die Zeit des Ruhens des Arbeitsverhältnisses wegen befristeter Erwerbsminderungsrente wird nicht auf die Stufenlaufzeit für den Aufstieg in die nächsthöhere Entgeltstufe angerechnet. Der Beschäftigte hat keine "Zeit der … Tätigkeit" ( § 17 Abs. 3 TVöD). Die Zeit des Ruhens des Arbeitsverhältnisses wegen befristeter Erwerbsminderungsrente ist auch nicht – wie z. B. die Arbeitsunfähigkeit bis zum Ende der 39. Krankheitswoche – den "Zeiten einer Tätigkeit" gleichgestellt.
Martin F. * leidet unter schweren Depressionen. Fast vier Monate war er aufgrund seiner Erkrankung allein im vergangenen Jahr krankgeschrieben. Sein Zustand scheint sich nicht zu bessern. Nachdem Martin erneut mehrere Monate arbeitsunfähig ist und eine Erwerbsminderungsrente ins Auge fasst, wird er von seiner Krankenkasse aufgefordert, erst einmal eine Reha zur Reha bei Depressionen zu beantragen. Diese Forderung ist keine auf Martin F. abzielende Schikane. Reha während befristeter erwerbsminderungsrente beantragen. Seine Krankenkasse kann gar nicht anders, als den 61-Jährigen auf Reha zu schicken. Im deutschen Gesundheitssystem und Sozialrecht gilt nämlich der Grundsatz " Rehabilitation vor Rente ". In der Praxis bedeutet das, dass Beschäftigte trotz chronischer Krankheit oder Behinderung mittels medizinischer Rehabilitation wieder in den Arbeitsprozess eingegliedert werden sollen. Der Gesetzgeber fordert gleich an zwei Stellen im SGB IX §8 und SGB VI §9 dass mit medizinischer Rehabilitation alles getan werden muss, um eine dauerhafte Erwerbsunfähigkeit und den kompletten Ausstieg aus dem Arbeitsleben zu verhindern.