Wenn die Seele weint
Durch das Leben geprägt,
alle guten Absichten ständig in tausende Teile zersägt,
ist es irgendwann die Seele die weint,
es fängt an sich anzufühlen, als wenn wirklich nichts so ist wie es scheint. Die Hände getränkt im eigenen Blut,
aus Wunden die von Innen kommen und sich von innen ergießen in einer gigantischen Flut,
es fällt einem schwer zu bändigen die eigene Wut,
mit einem mal scheint überhaupt nichts mehr gut
und man findet kaum den um weiter zu machen benötigten Mut. Es fällt einem schwer zu Atmen,
man fragt sich worauf soll man denn noch warten?! wie oft soll man denn noch sterben auf Tausende von arten?! Es ist als würde jemand mit dem Leben spielen wie mit den falschen Karten. Ist dies die Bestimmung? Endlos im Labyrinth umher zu irren und sich völlig zu verlieren ohne Chance auf Besinnung?! Man schaut leer ins Leben,
fragt sich bloß ob es das Richtige ist wonach man ist am streben,
ob es die Wahrheit ist die man noch suchte bis eben,
oder ob sie schon an einem vorbeigezogen ist, geräuschlos ohne sich erkennen zu geben.
- Wenn unsere Seele weint (christliche Gedichte)
- Wenn die Seele leidet... ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Wenn Unsere Seele Weint (Christliche Gedichte)
3856661743 Wenn Die Seele Schmerzt
Wenn Die Seele Leidet... Ein Gedicht Von Doris GrevesmÜHl
Und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgatha heißt. Dort kreuzigten sie ihn, und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte. Johannes 19, 17+18
Meine tiefen Freuden
gründen auf Deinem Leiden,
denn das ich in den Himmel kann
hast DU für mich am Kreuz getan! Frage:
Was wäre mit uns, wenn Jesus Christus nicht den Leidensweg bis zum Ende gegangen wäre? Tipp: Gleich zu Beginn der Passion bei seiner Gefangennahme stellte Jesus fest, dass ihm Legionen von Engeln zur Hilfe kommen könnten, wenn er den Vater im Himmel nur darum bitten würde (Matth. 26, 53). Aber aus unfassbar großer Liebe zu uns, um uns zu erlösen, ging Jesus den Leidensweg bis zum Ende! Wie oft sündigen wir und wie oft betrüben wir Jesus – und obwohl er das alles wusste liebte er uns bis zum Ende (Joh. 13, 1)! Nie kann unser Dank ausreichen und kein Lob und Anbetung genug sein für das, was Jesus für uns tat! Lasst uns Jesus daher umso inbrünstiger lieben, ehren und anbeten!
Die Antworten rücken in weite Ferne,
dabei schaute man bis eben noch voller Hoffnung auf die Zeichen und auf die Schönheit der Sterne,
man tat Dinge aus Herzen und das sogar gerne,
doch am besten wenn man genau diese Dinge verlerne. Die Seele fängt an zu weinen,
die Energie von innen ist immer schwächer am scheinen,
der Körper hält sich kaum noch auf den eigenen Beinen,
man fühlt sich vom Leben beworfen mit unzähligen von Steinen. Die Kraft schwindet gut zu sein,
man fühlt sich verbraucht, krank, einsam und allein
und man erkennt durch den Nebel nicht mal mehr den Sonnenschein. Wie soll man sich bloß aus diesem Unglück befreien?! man will nur noch schreien,
ausrasten und gegen alles zu dem man jemals gestanden hat sein,
man fühlt sich unwichtig und unendlich klein,
alles sticht das Messer noch tiefer in das Herz hinein,
man will nur noch hassen und nichts mehr verzeihen,
Rache an allem nehmen und nie wieder weinen,
man steckt im Treibsand bis zum Hals mit beiden Beinen,
will nichts mehr in sein Leben lassen, einfach keinen,
aufgehangen durch Zornes Leinen,
die den ganzen Körper umschlingen und dem Leben nehmen das schöne scheinen.