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Schlacht bei Wahlstatt
Teil von: Invasion Europas durch Mongolen
Datum
9. April 1241
Ort
Liegnitz
Ausgang
Sieg der Mongolen
Konfliktparteien
Mongolen
Polen
Tempelritter
Johanniter
Befehlshaber
Orda, Baidar
Heinrich II., Herzog von Polen
Truppenstärke
8-20. 000
5-20. 000
Verluste?? In der Schlacht bei Wahlstatt besiegte ein mongolisches Heer am 9. Ernst Graf Strachwitz. April 1241 eine polnisch-deutsche Streitmacht. Sie wird auch als Schlacht bei Liegnitz bezeichnet. Inhaltsverzeichnis
1 Vorgeschichte
2 Schlachtverlauf
3 Folgen der Schlacht
4 Vettern von Wahlstatt
5 Literatur
6 Siehe auch
7 Weblinks
[ Bearbeiten] Vorgeschichte
Nach dem Fall Kiews 1240 war Batu Khan mit einer Armee, die nur einen kleinen Teil Mongolen enthielt, zu einem Eroberungszug in das Abendland aufgebrochen und in Polen eingefallen. Nach der Zerstörung von Sandomir und Krakau im Winter 1240/41 teilte Batu sein Heer. Eine Heeressäule unter den Prinzen Paidar (ein Sohn Dschagateis) und Orda zog nach Nordwesten, Batu selbst mit dem Hauptheer nach Süden.
- Gut Hörne
- "Vettern von Wahlstatt": 800 Jahre und kein bisschen Feinde | STERN.de
- Ernst Graf Strachwitz
Gut Hörne
Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe
des "Liegnitzer Heimatblattes" Heft 6/2006
Treffen der
"Vettern von Wahlstatt" in Liegnitz 2006 (Sigismund
Frhr. von Zedlitz)
Erntedankfest
2006 in Liegnitz - fünf Fotos (Erich Stübinger)
Trauer um Dr.
Herbert Hupka – Nachruf der Landsmannschaft Schlesien
Rückblick
auf 2006 und Ausblick auf 2007 (Dr. Gerhard Kaske)
Mitteilungen der Historischen Gesellschaft Liegnitz
Buch über den Landkreis Liegnitz (Sigismund Frhr. Gut Hörne. von Zedlitz)
Seifersdorf (Sigismund Frhr. von Zedlitz)
Was Weihnachten ist… - Gedicht von Rotraud
Schöne
Ein altes Weihnachtsgedicht (Gefunden in der LSW,
eingesandt von Dr. Rudolf Opitz)
Schlesische Heimatbräuche – Schlesische
Weihnacht und Liegnitzer Bombe (gefunden von Anneliese Neumann)
Die verschwundenen
"Mohkließla" u. a. (Peter R.
Völker)
Stadt und Land – Geburtstage, Jubiläen
und Nachrufe – gegliedert in Heimatgruppen und Landgemeinden
Liegnitzer fern der Heimat – Die
Liegnitz/Lübener Heimatgruppen berichten. Lübener Heimatblatt (Ingeborg Müller)
"Brau Commune" – ihr Abriss
– vier Bilder (Günter Seefeld)
Gabeljürge und Fischweib – Gedicht von
Hans Zuchhold
Treffen der Dorfgemeinschaften – Groß
Wandriß, Arnsdorf/Siegendorf, Kunitz, Dahme + Bf.
&Quot;Vettern Von Wahlstatt&Quot;: 800 Jahre Und Kein Bisschen Feinde | Stern.De
000 Mann unter Jaroslaw von Sternberg verteidigt, der bei einem Ausfall Paidar Khan im Kampf getötet haben soll. Die Mongolen rückten drei Tage später von Olmütz ab und schlossen sich in Ungarn wieder Batu Khans Hauptheer an. Trotz ihres Sieges auch über die Ungarn drangen die Mongolen nicht weiter nach Westen vor, weil Großkhan Ugedai Khan am 11. Dezember 1241 verstarb und die Erbfolge unklar war. Vettern von wahlstatt. [ Bearbeiten] Vettern von Wahlstatt
Vettern von Wahlstatt nannten sich später sechs schlesische Adelsfamilien, von denen jeweils nur ein männliches Familienmitglied die Schlacht überlebt haben soll – die Familien Rothkirch, Strachwitz, Nostitz, Seydlitz, Prittwitz und Zedlitz. Einem Mythos zufolge verlor die Familie Rothkirch alle männlichen Familienangehörigen in der Schlacht. Einzig ein erst nach der Schlacht geborener männlicher Nachkomme existierte. Für diesen übernahm der Bund der überlebenden Kämpfer die Vormundschaft. Die heute lebenden Mitglieder dieser sechs Familien veranstalten regelmäßig Treffen im Gedenken an den Tag der Schlacht.
Ernst Graf Strachwitz
Freilich: Augenzeugenberichte über die Schlacht gibt es nicht. Erst Anfang des 15. Jahrhunderts werden die ersten Überlieferungen niedergeschrieben. Die stille Post hatte also 200 Jahre lang freie Fahrt, weshalb auch der Nachfahre nicht ganz genau weiß, ob das alles so stimmt, was geschrieben steht. Oder auch nicht geschrieben steht. Etwa, warum alle anderen Familien schon vor dem Schlacht erwähnt wurden, die Rothkirchs aber nicht. Der 53-Jährige, als Historiker geübt darin, jahrhundertealte Infofetzen zusammenzupuzzeln, glaubt, seine Familie sei aus Russland übergesiedelt. Und auch die Sage, nach der sein Ahne ein kurz vor oder kurz nach der Schlacht geborener Säugling gewesen sein soll, bezweifelt er. "Wir nehmen an, er war ein Jugendlicher, vielleicht 16, 17 Jahre alt", sagt Graf Rothkirch. "Vettern von Wahlstatt": 800 Jahre und kein bisschen Feinde | STERN.de. "Und es heißt, er sei irgendwann in ein Zelt gegangen, habe eine Prinzessin geklaut und unsere Familie gegründet". Klingt märchenhaft, aber "ein Funken Wahrheit ist da sicher dran. " Auf jeden Fall ist der erste Rothkirch dabei, als die Überlebenden am 9. April 1242 dort, wo Heinrich der Fromme ein Jahr zuvor geköpft wurde, einen Pakt schließen: Sie schwören sich ewige Treue und Freundschaft.
Am 23. Juni 2007 wurde er wieder zum Leben erweckt. Regelmäßige Treffen finden statt. Geschichte der Familie Geschichtlicher Ursprung der Familie und Linienbildung Im Jahre 1190 wurden die Brüder Heinrich (Dietrich) und Otto von Zedlitz urkundlich zum ersten Mal erwähnt. Ihre Heimat war die Wasserburg Zedtlitz im damaligen Thüringen, heute Sachsen. Etwa 1275 suchte sich Dietrich von Zedlitz eine neue Heimat in Schlesien. Er heiratete Jutta von Czirn aus schlesischem Adel. Dieser Ehe entstammten neun Söhne. Die Brüder waren als Ritter, Burggrafen, Heerführer, Kanzler und Kleriker im Dienste der schlesischen Herzöge. Sie begründeten die verschiedenen Linien, von denen heute noch drei bestehen: Die Grafen von Zedlitz und Trützschler, die Freiherren von Zedlitz und Leipe und die Freiherren von Zedlitz und Neukirch. Geschichtlicher Ursprung der Familie Das Wappen der Zedlitze Die Zedlitsche Wappen Sage Einige ehemalige Besitztümer Karl Abraham von Zedlitz und Leipe Der Vetternverbund Geschichtlicher Ursprung der Familie Im Jahre 1190 wurden die Brüder Heinrich (Dietrich) und Otto von Zedlitz urkundlich zum ersten Mal erwähnt.