Ein poetisches Märchen zwischen Schauspiel, Musik und Malerei für alle ab 5 Jahren über die Lust am Erfinden nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Gioconda Belli und Wolf Erlbruch
An einem grauen, verregneten Tag stehen sich zwei Straßenkünstler die Beine in den Bauch und im gemeinsamen Wunsch, mal was ganz anderes zu machen, versinken sie in einer Geschichte. Und zwar eine aus der Zeit, in der es viele Pflanzen und Tiere noch drauf warteten, erfunden zu werden. Dies war die Arbeit der Gestalter aller Dinge, die sich dabei allerdings unbedingt an die Regeln halten mussten. Das fällt Fedora, einer der jungen Gestalterinnen schwer: ihre Fantasie schlägt immer wieder Purzelbäume. Aus Angst verbannt die Urmutter sie in die Werkstatt der Insekten. Was soll man da schon gestalten? Lauter so Kleinkrams, den keiner wahrnimmt, Ungeziefer? Und wo bleibt hier die Schönheit? Fedora träumt von einem Wesen, das fliegt wie ein Vogel und schön wie eine Blüte ist und macht sich an dessen Gestaltung…
Regie Sonka Müller || Musik Achim Braun
Mit Sonka Müller, Achim Braun
Dauer: ca.
Die Werkstatt Der Schmetterlinge Theater Arts
Ein Land aus der Retorte, ein Bindestrich-Land? Die Vorbehalte gegen Rheinland-Pfalz waren in den Nachkriegsjahren groß. "Tatsächlich gab es anfangs nicht so viele Menschen, die hinter diesem Land standen", sagt SWR2 Reporterin Marie-Christine Werner über die Abstimmung vom 18. Mai 1947. Vor 75 Jahren entschieden sich gerade einmal 53 Prozent der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer für die Landesverfassung und den französischen Plan einer Fusion der südlichen preußischen Rheinprovinzen mit der Pfalz. Gerade in Rheinhessen und der Pfalz gab es damals große Vorbehalte, sagt Marie-Christine Werner. Nach einer aktuellen Umfrage des SWR fühlen sich dagegen heute 71 Prozent der Menschen mit Rheinland-Pfalz eng oder sehr eng verbunden. Auch wenn die Regionen innerhalb des Landes weiterhin eine Rolle spielten, sei es nach außen doch selbstverständlich geworden, Rheinland-Pfalz als Herkunft zu betrachten.
Als drei Jahre später überraschend die Stelle der naturwissenschaftlichen Leitung ausgeschrieben wird, stellt sich die damals 33-Jährige gleich der nächsten Herausforderung und bewirbt sich. "Ich glaube, das ist das Wichtigste: Chancen zu nutzen, wenn sie sich bieten und den Mut zu haben, sich Herausforderungen zu stellen. " Ruth beim Bundesheer
Ich glaube, das ist das Wichtigste: Chancen zu nutzen, wenn sie sich bieten und den Mut zu haben, sich Herausforderungen zu stellen. Ein Zufall oder ein Zeichen? Auf dem Weg zum Hearing findet Ruth ein kleines Schweinchen aus Messing. Ist das ein Zufall oder ein Zeichen? Wer weiß. Das Schweinchen jedenfalls hat Ruth Swoboda heute noch, den Job auch. Mehr noch: Ab 1. Juli wird sie nach elf Jahren als naturwissenschaftliche Direktorin die Gesamtleitung der inatura übernehmen. Dr. Peter Schmid, der kaufmännische Geschäftsführer der inatura, mit dem Ruth Swoboda das Haus die vergangenen Jahre in Doppelspitze geleitet hat, geht in den Ruhestand. Wieder gehören zu der Position Aufgaben, die für Ruth neu sind.