Warendorf: Neubaugebiet In de Brinke
Projektbeschreibung
In Warendorf soll auf etwa 17, 6 ha Fläche ein Neubaugebiet geschaffen werden, um damit der nächsten Elterngeneration die Voraussetzungen zum Bau ihres Eigenheimes zu schaffen. Dieses Baugebiet soll ab Mitte 2018 erschlossen werden. Baugebiet In de Brinke – Erster Spatenstich | Spökenkieker - Ihr regionales Anzeigenmagazin. Aufgrund der tendenziell sinkenden Gasabsätze in Versorgungsnetzen, den hohen Investitionskosten bei der Verlegung von Gasnetzen, der hohen energetischen Effizienz von Neubauten und der hohen Wechselbereitschaft der Kunden müssen sich die lokalen Energieversorgungsunternehmen (EVU) die Frage stellen, ob es heute noch wirtschaftlich darstellbar ist in Neubaugebieten Gasleitungen zu verlegen. Die Stadtwerke Warendorf GmbH / Warendorfer Energieversorgung GmbH möchten alternative Versorgungsvarianten zur Standarderschließung mittels Gasleitung und zur Eigenversorgung mittels Wärmepumpe/Solarthermie extern prüfen lassen. Im Rahmen der Erstellung dieser Machbarkeitsstudie soll daher der Frage nachgegangen werden, welche Technologien der erneuerbaren Wärmeversorgung in effizienten Gebäuden technisch und energetisch sinnvoll eingesetzt werden können und unter welchen Rahmenbedingungen leitungsgebundene Versorgungsoptionen für Neubausiedlungen sinnvoll sind.
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- Große Nachfrage nach Bauland
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Baugebiet „Zwischen In De Brinke Und Stadtstraße Nord“ | Dein Waf | Das Digitale Stadtportal Für Warendorf Und Umgebung
Ob die Kommune noch am ursprünglichen Konzept der Einzelhaus-Bebauung festhält, lässt Christmann offen. Denn: Angesichts gestiegener Bauland-, Erschließungs- und Baukosten könnten Einzelhäuser eventuell nicht mehr bezahlbar sein. "In den Festsetzungen zum Bebauungsplan müssen wir überlegen, wie die Bauplätze gestaltet werden", betont er.
Große Nachfrage Nach Bauland
Der Kaufpreis wurde vom Rat der Stadt Warendorf auf 265 Euro pro Quadratmeter einschließlich Erschließung festgelegt, informiert die Stadt in ihrer Mitteilung. Zukunftsweisend für das Neubaugebiet "In de Brinke" sei die besondere Form der Energieversorgung für diesen neuen Teil der Stadt. Baugebiet in de brinke warendorf. Die Warendorfer Energieversorgung GmbH (WEV) schafft auf den 20 Hektar ein Kaltwärmenetz, welches das Gebiet mit einer fast 100 prozentigen-klimaneutralen Energie versorgt. Das innovative, vom Bund geförderte Projekt mache Erdwärme aus etwa 150 Metern Tiefe nutzbar, die mit entsprechenden Umwandlern sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen der Häuser genutzt werden könne. 2020 wurden im ersten Bauabschnitt insgesamt 21 Grundstücke verkauft, deren Bebauung im Frühjahr 2021 startete. Startseite
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Der Endausbau erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, in Abhängigkeit vom Fortschritt der Bebauung; gleiches gilt für die abschließende Begrünung des Gebietes und die erforderlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Die Wärmeversorgung des neuen Stadtteils soll durch ein innovatives und umweltfreundliches Wärmeversorgungssystem, ein sogenanntes "kaltes Wärmenetz" erfolgen. Dabei stellen die Stadtwerke Warendorf den Verbrauchern zentral Erdwärme aus über 100 Wärmebohrungen zur Verfügung. Dieses Wärmekonzept ist somit weitestgehend klimaneutral und hat auch entscheidende finanzielle Vorteile gegenüber herkömmlichen Heizungsvarianten. Die Gesamterschließungskosten betragen rd. 13 Mio. € (Baustraße, Straßenendausbau, Geh-/ Radwege, Kanal, Beleuchtung, Spielplatz, BG-Begrünung, Ausgleich & Ersatz). Bauvolumen:
ca. Baugebiet „Zwischen In de Brinke und Stadtstraße Nord“ | Dein WAF | Das digitale Stadtportal für Warendorf und Umgebung. 20. 000 m² Erschließungsstraßen
ca. 6. 000 m² Geh- und Radwege
ca. 300 m Entwässerungsleitungen
Regenrückhaltebecken mit 3. 500 m³ Stauvolumen
ca. 160 Schächte und Bauwerke
16. 000 m Versorgungsleitung Strom, Wasser, Wärme
Glasfaserversorgung durch verschiedene Anbieter
Der stand bislang mitten auf dem Gelände, das nun Bauland werden soll. Den Eigentümern war angeboten worden, mit dem Hof an den Rand der neuen Flächen zu ziehen. Wie Pesch nun mitteilte, hätten die Eigentümer daran aber kein Interesse mehr. Die Flächen sollen planungsrechtlich dennoch vorgehalten werden, um gegebenenfalls anderen Reitern die Möglichkeit zu geben, dort einen Hof zu eröffnen. Insgesamt werden in dem Baugebiet rund 450 Wohneinheiten entstehen, eine Hälfte davon in Mehrfamilienhäusern, die andere in Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften. Darüber hinaus sind Grundstücke vorgesehen für den neuen Feuerwehrstandort, für einen Kindergarten, für besondere Wohnformen wie ein Mehrgenerationenhaus und für den sozialen Wohnungsbau. Über letzteren wurde im Ausschuss noch einmal diskutiert, Bernhard Ossege (SPD) stellte die Frage, ob die Flächen für den sozialen Wohnungsbau ausreichend seien, vor allem vor dem Hintergrund steigender Bedarfe. Große Nachfrage nach Bauland. Peter Pesch verwies auf die aus Verwaltungssicht recht hohe Quote, 30 Prozent der Mehrfamilien-Wohneinheiten seien für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen.