Dieses Gespräch zwischen Claudia und Odoardo ist innerhalb des Schauspiels von Wichtigkeit, denn nun hat Odoardo erfahren, dass der Prinz Emilia bereits gesehen hat. Er muss nun handeln. Szenenanalyse Emilia Galotti Aufzug 2 Szene 2 - Interpretation. Dieses handeln findet dann zu Ende des Stückes statt, nämlich dann, wenn es zur Katastrophe kommt: Odoardo tötet seine eigene Tochter Emilia mittels eines Dolches. [... ]
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Details
Titel
Gotthold Ephraim Lessing: "Emilia Galotti", Analyse der Szene II, 4
Note
1
Autor
Tim Blume (Autor:in)
Jahr
2009
Seiten
3
Katalognummer
V170132
ISBN (eBook)
9783640887804
ISBN (Buch)
9783640887835
Dateigröße
795 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gotthold,
ephraim,
lessing,
galotti",
analyse,
szene
Preis (Ebook)
2. 99
Arbeit zitieren
Tim Blume (Autor:in), 2009, Gotthold Ephraim Lessing: "Emilia Galotti", Analyse der Szene II, 4, München, GRIN Verlag,
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Und wenn auch diese so eines Mannes, wie Graf Appiani, noch nicht wrdig genug sein sollte: so ist freilich meine Freundschaft zu voreilig gewesen. APPIANI. Freundschaft und Freundschaft, um das dritte Wort! – Mit wem red' ich denn? Des Marchese Marinelli Freundschaft htt' ich mir nie trumen lassen. Ich erkenne mein Unrecht, Herr Graf, mein unverzeihliches Unrecht, da ich, ohne Ihre Erlaubnis, Ihr Freund sein wollen. – Bei dem allen: was tut das? Die Gnade des Prinzen, die Ihnen angetragene Ehre, bleiben, was sie sind: und ich zweifle nicht, Sie werden sie mit Begierd' ergreifen. APPIANI nach einiger berlegung. Allerdings. MARINELLI. Nun so kommen Sie. Emilia galotti 2. aufzug 7. auftritt (Hausaufgabe / Referat). APPIANI. Wohin? MARINELLI. Nach Dosalo, zu dem Prinzen. – Es liegt schon alles fertig; und Sie mssen noch heut' abreisen. APPIANI. Was sagen Sie? – Noch heute? MARINELLI. Lieber noch in dieser nmlichen Stunde, als in der folgenden. Die Sache ist von der uersten Eil. APPIANI. In Wahrheit? – So tut es mir leid, da ich die Ehre, welche mir der Prinz zugedacht, verbitten mu.
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Ich verstehe leider den einen Satz von Marinelli nicht. "Und Emilia bleibt Ihnen ja wohl gewiss. " Könnte mir bitte einer erklären, was Marinelli damit zu Appiani meinte und warum dies den endgültigen Streit zwischen den beiden auslöste? Appiani und Emilia wollen ja heiraten bzw haben geheiratet, jedoch die Ehe noch nicht vollzogen und Marinelli hat im Endeffekt gesagt, dass die Eheleute auch ohne Vollzug der Ehe, also ohne den Geschlechtsverkehr, zueinander gehören. Lessing, Gotthold Ephraim, Dramen, Emilia Galotti, 2. Akt, 10. Auftritt - Zeno.org. Das meinte er mit dem 'Gewiss'. So haben wir es jedenfalls vor kurzem an der Abendschule durchgenommen.
– Sie sind mit Ihrem Ja wohl – ja wohl ein ganzer Affe! MARINELLI. Mir das, Graf? APPIANI. Warum nicht? MARINELLI. Himmel und Hlle! – Wir werden uns sprechen. APPIANI. Pah! Hmisch ist der Affe; aber – [159]
MARINELLI. Tod und Verdammnis! – Graf, ich fodere Genugtuung. APPIANI. Das versteht sich. MARINELLI. Und wrde sie gleich itzt nehmen: – nur da ich dem zrtlichen Brutigam den heutigen Tag nicht verderben mag. APPIANI. Gutherziges Ding! Nicht doch! Nicht doch! Emilia galotti aufzug 2 full. Indem er ihn bei der Hand ergreift. Nach Massa freilich mag ich mich heute nicht schicken lassen; aber zu einem Spaziergange mit Ihnen hab' ich Zeit brig. – Kommen Sie, kommen Sie! MARINELLI der sich losreit, und abgeht. Nur Geduld, Graf, nur Geduld!