Schmerzen bei bestimmten Bewegungsabläufen, in der Regel verstärkt nach vorherigen Ruhephasen. Dieses Phänomen ist auch unter dem sogenannten Anlaufschmerz bekannt. Dabei kann z. B. das Aufstehen von einem Stuhl oder aus dem Bett gemeint sein. Die ersten paar Schritte verursachen noch Schmerzen, die nach einer "Warmlaufphase" dann verschwinden. Man verspürt an der jeweiligen Stelle tatsächlich eine Art Schwellung. Manche Bewegungsabläufe lassen sich nicht mehr so wie früher durchführen. Unter Umständen kann man bei der Bewegung ein Geräusch, das einem Reiben oder Knirschen ähnlich ist, vernehmen. Im Verlauf der Erkrankung können alle beschriebenen Symptome mit unterschiedlichen Intensitäten auftreten. Dabei können auch äussere Einflüsse eine grosse Rolle spielen. So z. nach Trainingseinheiten oder klimatischen Verhältnissen. Wenn das Thermometer plötzlich auf -10 Grad gefallen ist, so haben tendenziell mehr Menschen Probleme mit ihrer Arthrose als bei einer warmen Witterung. Wie helfen Chia Samen bei einer Arthrose?
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Nimmt man Chia Samen zu sich, so reinigen diese auf natürliche Weise den kompletten Verdauungstrakt, in dem sich viele dieser Gifte festsetzen und dauerhaft für Probleme sorgen würden. Die in Chia Samen enthaltenen Ballaststoffe in Verbindung mit den hervorragenden Quelleigenschaften sorgen dafür, dass die Darminnenwand "geputzt" und frei von Schlacken wird. Mehr dazu in unserem Artikel über die Verdauung. Der Mix der hochwertigen Inhaltsstoffe der Samen bindet Schadstoffe im Darm und scheidet sie aus. Durch Chia Samen findet also eine Entgiftung statt, die auch bei Schilddrüsenproblemen nur vorteilhaft wirken kann. Was noch zu beachten ist…
Wie in den vorherigen Abschnitten schon zu lesen war, kann durch die richtige Ernährung und Reduktion des Stresslevels sehr viel erreicht werden. Im Besten Falle lässt sich die Schilddrüse damit wieder auf einen Normalbetrieb umstellen. Eine basische Ernährung ist hierbei zu empfehlen. Diese sorgt nämlich dafür, dass Entzündungsprozesse abflachen. Tierische Produkte eignen sich hierbei nicht.
Alternativen zu Chia Samen bei Verdauungsproblemen
Dass Chia Samen enorm bei Verdauungsproblemen helfen, ist zu einem großen Teil sicherlich der Eigenschaft geschuldet, so viel Flüssigkeit binden zu können. Neben Chia Samen gibt es aber auch eine Reihe von alternativen Nahrungsmitteln, die eine enorm hohe Wasserlöslichkeit besitzen. Das sind zum Beispiel Hafer, Gerste, Leinsamen Meeresalgen, Okra oder Agar Agar. Auch damit können potenzielle Verdauungsprobleme behandelt werden. Allerdings sind es allein die Chia Samen, die mit ihrer einzigartigen Kombination an Nährstoffen am effektivsten gegen Verdauungsprobleme und Reizdarm Symptome vorgehen können.
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Chia Samen und ihre Wirkung auf die Schilddrüse
Die Schilddrüse ist zwar eines der kleinsten, gleichzeitig aber auch eines der wichtigsten Organe des menschlichen Körpers. Sie reguliert zentrale Vorgänge des Stoffwechsels – angefangen bei der Körpertemperatur bis hin zur Konzentrationsfähigkeit. Produziert das Organ jedoch zu viele oder zu wenige Schilddrüsenhormone, so gelangen all die wichtigen, körperlichen Prozesse aus dem Gleichgewicht, was erhebliche Auswirkungen auf unseren Körper und unser Wohlbefinden hat. Die Folgen sind sowohl physischer als auch psychischer Natur: Häufig klagen Betroffene über Antriebslosigkeit und chronische Müdigkeit, Nervosität und Schlafstörungen, Herzrasen oder erhöhten Blutdruck, anhaltenden Hunger, Gewichtszunahme oder Haarausfall – um nur einige der typischen Symptome zu nennen. Wer solche Symptome bei sich selbst wahrnimmt oder es gar nicht zu ihnen kommen lassen möchte, sollte Chia Samen in seine tägliche Ernährung einbauen. Die Wirkung der Chia Samen auf die Schilddrüse ist in ihrem hohen Gehalt an Selen, Zink und an Spurenelementen allgemein begründet.
Selen hilft der Schilddrüse
Selen ist ein Spurenelement, das wichtig für die Funktion der Schilddrüse ist. Ist Selen unzureichend vorhanden, so kann im Organismus das Schilddrüsenhormon Trijodthyronin (T3) nicht freigesetzt werden. Selen sorgt also dafür, dass die Hormone im Körper an die richtigen Stellen befördert werden können. Chia Samen enthalten ca. 55 µg je 100g Selen. Gehen wir von einer Tagesmenge von 25 Gramm an Chia Samen aus, so kommen wir damit auf ein Viertel der empfohlenen Tagesdosis an Selen. Selen wirkt grundsätzlich im Körper anti-entzündlich. Insbesondere bei der Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis kann dies sehr zu einer Abflachung der Symptome führen. Omega-3-Fettsäuren
In Chia Samen sind reichlich Omega-3-Fettsäuren enthalten. Nur 25 Gramm der Samen decken 371% der empfohlenen Tagesdosis, die ohne Probleme auch viel höher sein kann oder sogar sollte. Eine der wesentlichen Eigenschaften von Omega-3-Fettsäuren sind ihre entzündungshemmende Wirkung. Damit beruhigen Sie den ganzen, durch eine falsch funktionierende Schilddrüse, durcheinander gekommenen Organismus.
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Diese Säuren sind sonst nur in fetthaltigen Fisch enthalten. Auffällig ist auch das hohe Gehalt an Proteinen. Bis zu 20% Eiweiß enthält der Chia-Samen. Auf 100 Gramm kommen rund 34 Gramm Ballaststoffe. Chia-Samen enthält zudem viele Mineralien (Phosphor, Kalzium, Magnesium) und Vitaminen (Niacin, Vitamin A und C). Deshalb wird der Samen grundsätzlich als gesunde Ernährung bewertet. Aufgrund der Verzehrempfehlung ist die gesunde Wirkung allerdings eher gering. Wie wirkt der Samen? Chia-Samen besitzen soll bei einigen gesundheitlichen Problemen helfen. So scheint der Samen sehr gut gegen Sodbrennen. Wird ein Teelöffel trockener Samen mit einem Glas Wasser zu sich genommen, wird die überschüssige Magensäure durch das Aufquellen des Chia-Samen im Magen gebunden. Das Sodbrennen bleibt aus. Die aufquellende Wirkung unterstützt scheinbar auch das Abnehmen. Der aufgequollene Samen sättigt dauerhaft und verhindert Heißhungerattacken. Gleichzeitig wird der Zellabbau unterstützt. Auch der Cholesterinspiegel profitiert von dem Samen.
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Chia-Samen haben einen hohen Nährwert, viele Ballaststoffe und sind vielseitig einsetzbar – die ideale Ergänzung einer ausgewogenen Ernährung. Deshalb und wegen ihrer positiven Wirkung auf die Gesundheit werden die Getreidesamen auch als "Superfood" bezeichnet. Entdeckt wurde ihre sättigende und energiespendende Wirkung bereits vor hunderten von Jahren. Die proteinreichen Samen der Chia-Pflanze, einer Salbei-Gattung aus Zentral- und Südamerika, dienten schon den Maya als Nahrungsmittel. Was macht Chia-Samen so gesund? Chia-Samen sind nicht nur reich an Vitaminen, sondern auch an zellerhaltenden Antioxidantien. Ihr Proteinanteil ist doppelt so hoch wie bei anderen Getreidearten. Dadurch spenden sie viel Energie und eignen sich – gerade für Veganer – als Eiweißlieferant. Zudem überzeugen die Samen durch ihren Mineralstoffgehalt: Sie enthalten zum Beispiel fünfmal so viel Calcium wie Milch. Dazu kommen neben Calcium:
Kalium
Magnesium
Phosphor
Eisen
Zink
Kupfer
das Spurenelement Bor
Diese Mineralstoffe dienen unter anderem dem Skelettaufbau, stärken das Immunsystem und kurbeln den Stoffwechsel an.