Ostseebad Koserow
Reizvoll gelegen an der schmalsten Stelle der Insel Usedom befindet sich das Ostseebad Koserow. Die natürliche Umgebung ist einmalig und lädt mit Sandstrand, viel Wald, Wiesen und angrenzendem Achterwasser zum Erholen und Erkunden ein. Koserow ist eines der Bernsteinbäder und befindet sich in der Inselmitte von Usedom. Von hier aus lässt sich die gesamte Insel bequem mit dem Rad, dem Auto oder der UBB erkunden. Quiz: Bundesländer-Umrisse erkennen - [GEOLINO]. Vor Koserow wechselt die Flachküste in die Steilküste und eröffnet dem Betrachter den Blick auf den 58m hohen Streckelsberg, der dritthöchsten Erhebung der Insel Usedom. Von hier hat man einen ausgezeichneten Blick über die Ostsee auf die Insel Oie mit ihrem weit reichenden Leuchtturm und auf den Peenemünder Haken. Bei ausreichend guter Sicht sieht man in weiter Ferne die Umrisse der Insel Rügen. In östlicher Richtung erkennt man die Hafeneinfahrt von Swinemünde. Läuft man nun in das Ostseebad hinein, gelangt man zur Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert. Sie ist die älteste Kirche an der Usedomer Ostseeküste und spielte schon in dem bekannten Buch "Die Bernsteinhexe" von Wilhelm Meinhold eine bedeutende Rolle.
- Haiku der Woche 8 – Wolfgang Volpers
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Haiku Der Woche 8 – Wolfgang Volpers
Von hier werden die Güter mit Elektroschleppern, Fahrrädern und Pferdefuhrwerken verteilt. In Richtung Neuendorf erstreckt sich mit reetgedeckten Häusern und grünen Gärten das Süderende, während in Richtung Kloster das Norderende mit den typischen Fischerkaten verläuft. Der Name Kloster geht auf das zuvor erwähnte Zisterzienserkloster aus der Zeit vom 13. bis 16. zurück. Umriss insel rügen. Hier sollen ungefähr zwölf Mönche sowie einige Laienbrüder gelebt haben. Gerade für die Entwicklung des Ackerbaus war der Orden von nachhaltiger Bedeutung. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster aber aufgegeben und zerfiel im Laufe der Zeit, um im 30-jährigen Krieg vollends zerstört zu werden. Seinen kulturellen Stellenwert verdankt Kloster vor allem dem Besuch zahlreicher Künstler auf Hiddensee. Die bekanntesten unter ihnen waren Gerhart Hauptmann und Gret Palucca, welche auch beide auf Hiddensee begraben sind, sowie Asta Nielsen und Henni Lehmann u. v. a. Nicht weit vom Ort entfernt befindet sich der Leuchtturm Dornbusch im so genannten Hochland von Hiddensee.
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an den ehemals in Neuenkamp bei Barth ansässigen Zisterzienserorden. Durch ihr äußeres bestimmt wurde die Insel in jener Zeit von den Schiffern als Dornbusch bezeichnet. Dieser Beiname ist immer noch bekannt für das Gebiet um den berühmten Leuchtturm, der jedem Hobby-Meteorologen oder Wetterfan zumindest aus dem Fernsehen ein Begriff sein sollte. Seit 1994 kann dieser über 102 Stufen bestiegen werden – und der kleine Kraftakt wird mit einer Aussicht belohnt, die ein wahres Erlebnis ist! 1535 wurde das Hiddenseer Kloster aufgelöst und der "Dornbusch" unter herzoglicher Verwaltung gestellt. Auf Anordnung Wallensteins 1628 ließ man den Eichenmischwald auf der Insel während des 30-jährigen Krieges abbrennen, um so den Dänen die Möglichkeit der Holzgewinnung zu verwehren. Haiku der Woche 8 – Wolfgang Volpers. In der Zeit von 1648 bis 1815 befanden sich sowohl Vorpommern als auch Hiddensee unter schwedischem Regiment. Nach 1815 ging Hiddensee bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges an Preußen über. 1864 und 1872 erlitt Hiddensee zwei schwere Sturmfluten.
Die erste überschwemmte den Mittelteil der Insel fast vollständig, sodass Hiddensee quasi in zwei Teile getrennt worden war und nur durch umfangreiche Baumaßnahmen wieder zusammengefügt werden konnte. Die zweite Sturmflut brachte den bekannten Hiddenseer Goldschmuck zu Tage, ein 16-teiliges Schmiedekunstwerk der Wikinger aus dem 10. Das Original befindet sich in Stralsund; eine Kopie liegt im Heimatmuseum Hiddensee aus. Der südliche Teil der Insel wurde im 13. Illeant oder Gellen genannt, ein slawischer Ausdruck für Hirsch. In dem dort vorherrschenden Waldgebiet stand bereits vor der eigentlichen Besiedlung ab 1296 eine Kapelle zu Ehren des heiligen Nikolaus, der Schutzpatron der Schiffer und Fischer. Bewohnt wurde die Kapelle von Einsiedlern, die sich der Hilfe von Schiffsbrüchigen versprochen hatten, denn aufgrund von Enge und Untiefen waren hier Schiffsunfälle keine Seltenheit. Nachdem die Kapelle 1306 verlassen worden war, wurde von den Stralsundern an deren Stelle die "Luchte" errichtet, ein von einem Mönch mit Holz und Teer betriebener Leuchtturm.