800 erhöht und den Maximalwert auf ISO 51. 200 hebt. Aber auch senkt, und zwar runter bis auf ISO 64 – mit Boost sogar auf niedrige ISO 32. Das hält auch bei Langzeitbelichtungen die Störpixel deutlich im Zaum. Beim Dynamikbereich soll die Nikon D810 etwa 14 Blendenstufen abdecken. Im Testlabor erreichen wir allerdings nur maximal neun. Der Grund: Die Kamera verhindert trotz deaktiviertem Active-D-Lightning komplett schwarze und weiße Flächen. Was sich in der Praxis als Vorteil erweist, wirkt sich in der Messung negativ aus, da der volle Bereich unausgeschöpft bleibt. Ein entsprechendes Vergleichsbild, das die Nikon D810 liefert und wie es aussehen sollte, sehen Sie in der Fotostrecke. Angebot von | Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand Nikon D810: Viel neues, wenig Modernes Die weiteren Neuerungen der Nikon D810 lassen sich dagegen problemlos feststellen und messen. Zum Beispiel beim auf 200. 000 Auslösungen getesteten und mit bis zu 1/8. 000 Sekunden arbeitenden Verschluss: Auslösungen arbeiten hörbar leiser.
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Doch auch als Allrounder macht die Nikon D810 eine gute Figur: Der Autofokus arbeitet sehr schnell und genau, das Serienbildtempo reicht für Schnappschüsse und selbst bei wenig Licht gelingen ansprechende Aufnahmen. Alternativen In der Liga der Nikon D810 spielen nur wenige Kameras, die ihr bei der Bildqualität Paroli bieten können: Neben dem Vorgänger Nikon D800 und der Vollformat-Systemkamera Sony Alpha 7r, die beide mit der gleichen Auflösung arbeiten, liefert nur noch die Leica T Bilder auf so hohem Niveau – allerdings mit geringerer Auflösung.
Nikon D810 Beispielbilder 2
Erstens bin ich an den Hochformatauslöser gewöhnt und würde ihn sonst vermissen, zweitens geben im Hochformat die zusätzlichen Einstellräder Komfort. Insgesamt liegt die Kamera mit dem Batteriehandgriff besser in der Hand, das ist mir das Wichtigste – und die Bildfrequenz steigt auf bis zu 7 B/s. Im MB-D12 kann entweder ein zweiter Akku EN-EL15 eingelegt werden oder 8 AA-Akkus/Batterien. Wer es ganz schnell mag, kann sogar einen Akku aus der D4 ( EN-EL18) zusammen mit einem Adapter einlegen – dies erfordert aber separat ein teures Ladegerät MH-26. Weiter mit dem Erfahrungsbericht Fazit geht es auf der nächsten Seite…
Tipp: Der originale Nikon MB-D12 kostet ca. 350 € und ist jeden Cent wert – unbedingt dazu kaufen! Fazit und Testergebnisse Die Nikon D810 ist eine faszinierende Kamera, ein echtes Multitalent und besitzt die höchste Auflösung einer Spiegelreflex im Kleinbildformat. Sie ist absolut kompromisslos in der Bildqualität. Das Handling ist gut, insbesondere bei Vewendung des Hochformathandgriffes MB-D12.
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Im Q-Modus sogar noch einen Tick geräuschärmer. Auf dem per Druckknopf gesicherten Modusrad erhält auch die von der D610 bekannte leise Serienaufnahme Einzug. Das reduziert allerdings die Geschwindigkeit von rund fünf auf lediglich drei Bilder pro Sekunde. Wer's schneller braucht, wechselt ins DX-Bildformat mit 15 Megapixel oder dem neuen 1, 2-Fakor mit 25 Megapixel und schießt mit rund sechs Bilder pro Sekunde – sieben mit Batteriegriff MB-D12. Zudem erhöht sich die maximale Serie von 20 RAW- und 56 JPEG-Bilder um etwa zehn bei DX und drei beim 1, 2-Faktor. Beim Autofokus hat die Nikon D810 ebenfalls ein paar Änderungen zu bieten. Allen voran die erstmals bei der Profi-DSLR D4S eingeführte 5-Felder-Gruppenfunktion. Das erleichtert das Fokussieren von dynamischen Motiven mit den stets Schnappschuss-tauglich schnellen 51 Fokuspunkte inklusive 15 Kreuzsensoren. Das kleinere RAW-S-Format hat die Nikon D810 ebenfalls geerbt und kann damit halb so große Rohdateien mit neun Megapixel und 12 Bit speichern.
"Enttäuschungen in der 100%-Ansicht. " Schöne Überschrift für einen kleinen Text, den Nikon der D8xx-Reihe beilegen könnte. Und Beispielbilder wären hilfreich, ja. Sans Ear grüßt
#20
Dann müssten sie das aber bei fast jeder neuen tun.
Mitten im Sommerloch stellte Nikon Ende Juni sein Update der High-End-DSLRs D800 und D800E vor. Den von Nikon verwendeten Terminus "komplett neu" konnte damals bereits ein flüchtiger Blick ins Datenblatt als arg übertrieben enttarnen, heute wollen wir im Praxis-Test nun auch abseits von Zahlen und Daten einen Blick auf die neue DSLR werfen. Design und Verarbeitung
Immerhin gut 3. 000 Euro will Nikon für die D810 vom Käufer haben, ein Preispunkt der praktisch von A bis Z nach dem "Besten vom Besten" schreit. Beim Gehäuse geht man keine Kompromisse ein und setzt auf viel Metall, großzügig dimensionierte Gummierungen für einen sicheren Halt und hat auch sonst ergonomisch ein sehr gutes Rundumpaket geschnürt. Auch die seitlichen Anschlüsse sind wieder gut zusammengefasst, so befinden sich beispielsweise Mikrofon- und Kopfhöreranschluss unter einer Abdeckung. [[YT:ean0NDnXQH4]]
Auf der Rückseite finden wir das hochauflösende und 3, 2 Zoll große RGBW-LCD mit 1, 229 Millionen Pixeln wieder, genauso wie den optischen Sucher mit gewohnten 100 Prozent Sichtfeldabdeckung und einer Vergrößerung von 0, 72.