Sie sind im nächsten Moment wieder vorbei und zerrinnen wie Wasser durch meine Finger. So geht es auch den drei Jüngern auf dem Berg Tabor. Moses und Elias sind auf einmal wieder weg und Gott erscheint in einer Wolke. Er macht sie auf das Wesentliche hier auf der Erde aufmerksam. Er sagt einfach: Auf ihn sollt ihr hören. Das ist schwer für uns in der heutigen Zeit. Wir sehen es daran, dass wir uns an dem Satz "Dein Wille geschehe" im Vaterunser immer noch abarbeiten und damit hadern. Matthaeus 6:10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.. Euer/Ihr Gangolf Ehlen
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Wie deute ich das für mich? Ehrlich gesagt: Jahrelang habe ich das Vaterunser eher rhythmisch erlebt, den melodischen Klang im Vordergrund, der Inhalt hätte durchaus auch die Einkaufsliste der letzten Woche oder der Deutschaufsatz meines Sohnes sein können…
Wachgeworden bin ich tatsächlich einmal bei diesem Dreizeiler, genau beim Kernsatz hier: "Dein Wille geschehe". Denn – ich weiß nicht wie es Ihnen geht – ich bin grundsätzlich in meinem Leben durchaus daran interessiert, dass mein Wille geschieht, und diese Entscheidungsoption gebe ich auch nicht so leicht ab.
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Ermutigung der Woche
Aus welchem Herrschaftsbereich heraus lebst du deinen Glauben? Unser Alltag ist doch sehr davon geprägt, das meiste aus dem Königreich dieser Welt heraus zu bewältigen. Das ist ein Stück weit normal, jeder tut es. Wenn du aber zu Gott "mein Vater" sagen kannst, dann hast du ein weiteres Königreich, dessen Familienmitglied du bist und in dessen Autorität du handeln kannst! Wir haben immer die Autorität des Königreiches, in dessen Namen wir handeln. Die Frage ist nur: Sagen wir nur "Dein Reich komme" oder leben wir auch darin und reagieren entsprechend. Wenn wir im Namen von Gottes Königreich handeln, dann ist auch "wie im Himmel so auf Erden" möglich. Wir akzeptieren dann Dinge nicht, die es im Himmel nicht gibt. Hass, Neid, Krankheiten, Angst, Sorgen. Ja, dies macht uns oft zu schaffen, doch hilft es uns zu erkennen, von welchem Königreich diese Dinge kommen. 1537455389 Kein Wille Geschehe. Alles, was wir nicht im Lebensstil von Jesus finden, darf hinterfragt werden. Wir sind oft wie Vertreter, die drei Firmen vertreten: Den Himmel, unser irdisches ICH und die Finsternis.
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Zum Beispiel diese: Dürfen sich Christen in Konflikten nicht wehren? Oder: Was ist Gottes Wille hier und jetzt für mein Leben? Auf solche Fragen gibt es meist keine pauschalen Antworten. Sie müssen gesucht werden und sind persönlich. Manchmal empfängt man Antwort. Dies kann auf sehr vielfältige Weise geschehen. In anderen Fällen bleibt eine klare Handlungsanweisung aus. Das war auch im Leben von Jesus so. Wie oft zog er sich ins Gebet zurück, um den Willen Gottes zu suchen. Dass auch er nicht immer Antworten erhalten hat, zeigt das Geschehen am Kreuz. Da blieb Gottes Antwort aus. Dein Reich komme, dein Wille geschehe | rundfunk.evangelisch.de. Dennoch geschah sein Wille. ( © Online-Redaktion ERF Medien)
Matthaeus 6:10 Dein Reich Komme. Dein Wille Geschehe Auf Erden Wie Im Himmel.
Vielmehr geht es darum, dass dieser uns längst bekannte Wille Gottes Wirklichkeit wird. Wie auch in den anderen Bitten, die sich scheinbar nur auf Gott beziehen («Dein Name werde geheiligt») ist der Kern diese Bitte also der Wunsch nach der eigenen Umkehr – und der Hinwendung zu Christus für alle anderen Menschen. Es wird mit dieser Bitte nicht um eine Unterordnung unter den Willen Gottes erbeten, sondern ein Einklang von Gott und Mensch. Letztlich geht es um Liebe, die immer Freiheit voraussetzt. Wobei auch der Begriff «Gehorsam» nicht bedeutet, seinen eigenen Willen abzugeben, sondern sich den Willen eines anderen anzueignen. Gehorsam setzt Hören und Hinhören voraus – genauso wie Vertrauen und Freiheit. So heißt es in einem Gebet aus dem Messbuch: «Gib, dass wir lieben, was du befiehlst». Liebe ohne Freiheit ist aber keine Liebe. …wie im Himmel, so auf Erden
Wenn wir verstanden haben, was wahrer Gehorsam ist – nämlich ein gemeinsames Wollen in Liebe und Freiheit – dann erwarten wir das spätestens für unser jenseitiges Sein bei Gott.
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Epheser 6:6 nicht mit Dienst allein vor Augen, als den Menschen zu gefallen, sondern als die Knechte Christi, daß ihr solchen Willen Gottes tut von Herzen, mit gutem Willen. Kolosser 1:9 Derhalben auch wir von dem Tage an, da wir's gehört haben, hören wir nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, daß ihr erfüllt werdet mit Erkenntnis seines Willens in allerlei geistlicher Weisheit und Verständnis, essalonicher 4:3 Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, und daß ihr meidet die Hurerei essalonicher 5:18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christo Jesu an euch. Hebraeer 10:7, 36 Da sprach ich: Siehe, ich komme (im Buch steht von mir geschrieben), daß ich tue, Gott, deinen Willen. "… Hebraeer 13:21 der mache euch fertig in allem guten Werk, zu tun seinen Willen, und schaffe in euch, was vor ihm gefällig ist, durch Jesum Christum; welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. 2:15 Denn das ist der Wille Gottes, daß ihr mit Wohltun verstopft die Unwissenheit der törichten Menschen, 4:2 daß er hinfort die noch übrige Zeit im Fleisch nicht der Menschen Lüsten, sondern dem Willen Gottes lebe.
Allerdings ist mit Reich nicht Herrschaft im weltlichen Sinne gemeint (ein Fehler, der oft von Evangelikalen gemacht wird), so als müssten nur alle Gott gehorchen, und schon wäre das Paradies wiederhergestellt. Oder, noch seltsamer, als würden wir Gott auffordern, endlich seine königliche Macht anzuwenden! – Nein, mit dem biblischen Begriff der Königsherrschaft Gottes (basilea tou theou) ist keine Gewaltausübung durch Gott, sondern die Anerkennung der Königswürde durch den Menschen gemeint. Ein Königreich existiert also überall dort, wo der König als Herrscher akzeptiert wird. Die Leugnung der Königswürde ist gleichbedeutend mit dem Austritt aus dem Reich des Königs. Mit der Bitte um das Kommen des Reiches wird also nicht etwas Gott aufgefordert, endlich seine Herrschaft auszuüben. Vielmehr geht es bei der Bitte um die Bekehrung der Menschen, Gott als Herr anzuerkennen und sich Ihm vertrauensvoll anzugleichen. So heißt es auch zu Beginn des Markus-Evangelium: «Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe.