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Napoleon I. Bonaparte
Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat. Kategorien: Geschichte
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(Friedrich Nietzsche)
8. "Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt. " (Mahatma Gandhi)
9. "Der Mann macht Geschichte, das Weib ist Geschichte. " (Oswald Spengler)
10. "Die Urzelle der geschichtlichen Welt ist das Erlebnis. " (Wilhelm Dilthey)
11. "Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre. " (Konrad Adenauer)
12. "Mögest du in interessanten Zeiten leben! " (Alter chinesischer Fluch)
13. "Die Tinte, mit der Geschichte geschrieben wird, ist meistens flüssiges Vorurteil. " (Mark Twain)
14. "Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat. " (Napoleon Bonaparte)
15. "Die Geschichte liebt es bisweilen, sich auf einmal in einem Menschen zu verdichten, welchem hierauf die Welt gehorcht. Diese großen Individuen sind die Koinzidenz des Allgemeinen und des Besonderen, des Verharrenden und der Bewegung in einer Persönlichkeit. " (Jacob Burckhardt)
16. "Das Wesen der Geschichte ist der Wandel. " (Jacob Burckhardt)
17. "Ich fühlte mich wie zernichtet unter dem grässlichen Fatalismus der Geschichte.
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Beide Autoren sind für mich auch "Leitbegriffe":
"Glücklich das Volk, dessen Geschichte sich langweilig liest. " Montesquieu (Ziff. 27), ein frz. Staatsrechtler
"Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte. " Karl Marx (Ziff. 37), ein dt. Staatsdenker
Und ein Gewaltherrscher und großer Kriegsherr wusste sich zu gut verkaufen. schrieb "fake news":
"Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat. " Napoleon (Ziff. 31), ein frz. Kaiser
Offenbar ist Geschichtswissen wichtig für die Verständigung über die eigene Gegenwart – aber die dient auch zur Rechtfertigung der eigenen Interessen oder der eigenen Herrschaft:
Um "fake news" oder "fake history" zu erkennen, braucht man Orientierungswissen – und auch, um unsere offene demokratische Gesellschaft zu verteidigen. Den aktuellen Wissenskanons Geschichte finden Sie hier (Fassung: WK-G 1. 2, Stand: 20. 05. 2021):
Viel Spaß beim Entdecken! Reinhard Behrens
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Hier ein paar Beispiele:
"Das Korsische Ungeheuer ist in der Bucht von Juan gelandet. " "Der Menschenfresser marschiert nach Grasse. " (er war noch ganz weit weg)
"Bonaparte hat Lyon genommen. " "Napoleon nähert sich Fontainebleau. " (er kam ungestoppt näher und näher)
"Seine Kaiserliche Majestät wird morgen von seinem treuen Paris erwartet. " (er ist kurz vor Paris)
Vielleicht hilft dir das noch weiter:
LG
Zuletzt bearbeitet: 7. Juni 2009
Ein Zitat hier in meiner Signatur:
"Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen. " (Napoléon I. ) Gruss, muheijo
Zuletzt bearbeitet: 8. Juni 2009
"Geschichte ist eine Lüge, auf die man sich geeinigt hat"
Zitate von Napoleon I. Bonaparte
Weil das Zitat in diesem Forum kürzlich wieder einmal benutzt wurde, hier ein paar Anmerkungen dazu:
Wir wissen nicht genau, was Napoleon damals auf St. Helena sagte. Es ist uns durch Emmanuel de Las Cases überliefert, der in seinen Gesprächsnotizen festhielt:
Mais qu'est alors cette vérité historique, la plupart du temps?
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Fontenelle,..., sagte, dass sie Fabeln seien, auf die man sich geeinigt hat. Es war also Bernard Le Bovier de Fontenelle. Er schrieb 1724 in dem Essay "De l'Origine des Fables":
Car les Fables des Grecs n'étoient pas comme nos Romans qu'on nous donne pour ce qu'ils sont, & non pas pour des Histoires; il n'y a point d'autres Histoires anciennes que les Fables. Denn die Fabeln der Griechen waren nicht wie unsere Romane, die man uns als das, was sie sind, und nicht als wahre Geschichten verkauft. Es gibt keine anderen wahren alten Geschichten, ausser diese Fabeln. Soweit die Geschichte des Napoleon-Zitats. Meine Einschätzung ist, dass sowohl Fontenelle wie auch Voltaire keineswegs Historiker-Bashing betrieben. Ihre Aussagen sind eher ein Hilfeschrei geschichtlich Interessierter. Sie beklagen sich, dass es keine Tatsachenberichte aus der Antike gäbe, sondern nur Mythen, gegen die es schwer ist anzukämpfen. Das Wort "convenues", also". die man sich geeinigt hat" bringt Voltaire zum ersten Mal, bezieht sich aber mMn nicht auf den Inhalt der Geschichten sondern auf deren Akzeptierung als zu erforschende Quellen.
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Warum haben viele Menschen in unserer Zeit das Gefühl gut informiert zu sein, aber eigentlich wenig wirklich zu wissen? Könnte es daran liegen, dass Informationen alleine, sofern Sie korrekt sind, nur einen äußerst eingeschränkten Wert haben? Entsteht nicht erst durch den Zusammenhang, in dem sie stehen ein echter Mehrwert? Wie groß ist dann dieser Kontext wirklich? Wir sind der Meinung, dass es in der jetzigen Zeit des "Great Reset" für jeden von uns existenziell wichtig ist, möglichst große Zusammenhänge selbst zu erkennen. Durch täglichen Nachrichtenkonsum allein ist dies nicht möglich. Das Aktuelle ist meistens nicht das persönlich Relevante. Eine Mehrheit scheint der Meinung zu sein, dass die Nachrichtenmedien gelenkt seien. Es ahnen also offenbar viele, dass "einiges schief läuft ", ohne dessen Ausmaße und Zusammenhänge jedoch genauer beschreiben zu können, zu wollen oder zu dürfen. "Schreiben, was wahr ist" bedeutet somit für uns, jene Persönlichkeiten und Projekte zu fördern, die sich mutig für die Realität im soeben geäußerten Sinne entschieden haben und möglichst viele der entscheidenden Facetten beschreibend publizieren.
Jahrestag der Ersterwähnung des Dorfes Nechlin im Jahre 1314, nicht nur ein großes Fest zu veranstalten, sondern auch etwas Bleibendes zu hinterlassen. So ist dieses Buch entstanden. Sicher kann man vieles perfekter machen. Doch wir sind keine Historiker. Wir hatten auch nicht den Anspruch, eine wissenschaftliche Abhandlung zu verfassen. Man verzeih uns bitte, wenn sich hier Fehler eingeschlichen haben sollten und etwas nicht vollständig ist. Unser Interesse galt vor allem unseren Nechlinern, wir waren interessiert an ihren Geschichten und wir möchten uns bei ihnen für ihre Gesprächsbereitschaft, ihre Textbeiträge und privaten Fotos ganz herzlich bedanken. An dieser Stelle müssen wir unbedingt Dagmar und Detlef Feierabend ganz besonders hervorheben, die stets wach und neugierig die Nechliner Geschichte verfolgt und über Jahrzehnte Material gesammelt haben. Ohne sie wäre dieses Buch undenkbar, denn sie haben unzählige Fakten und oft die entscheidenden Puzzleteile geliefert. Seit fast einem Jahr haben wir nun fast jedes Wochenende die Köpfe zusammengesteckt.