Wer erfolgreich netzwerken möchte, braucht eine Strategie. Genau die liefert die 70-20-10-Regel. Orientieren Sie sich daran, um effektiv und mit einfachen Mitteln hilfreiche, belastbare Kontakte zu knüpfen. Für den Erfolg im Beruf ist Networking mittlerweile unverzichtbar geworden. Doch Netzwerken bedeutet nicht nur, möglichst viele Visitenkarten zusammeln und die vermeintlich persönlichen Kontakte bei eigenem Bedarf um einen Gefallen zu bitten. Viel erfolgreicher sind Sie, wenn Sie nicht nur fordern, sondern Ihren Kontakten auch etwas bieten. Darauf zielt die 70-20-10-Regel ab. Der US-amerikanische Coach und Berater Mike Sansone hat die 70-20-10-Regel entwickelt. Sie verdeutlicht Ihnen, wie Sie Ihre Zeit am effektivsten einsetzen:
70 Prozent Ihrer Networking-Zeit investieren Sie darin, anderen zu helfen und sie zu unterstützen. 20 Prozent verwenden Sie, um sich vorzustellen und Ihre Fähigkeiten zu zeigen. Festschrift für Klaus Geppert zum 70. Geburtstag am 10. März 2011 - Google Books. 10 Prozent der Zeit nutzen Sie, um konkrete Hilfe-Wünsche zu äußern. Geben kommt vor nehmen
Hinter der 70-20-10-Regel steckt ein wichtiger Gedanke: Niemand mag egoistische Menschen, die ständig nur etwas verlangen.
10 Von 60 In Prozent
Personalentwickler:innen und Führungskräfte werden somit zu Enablern und Unterstützern des informellen Lernens und Social Learning, wie es Charles Jennings und Jérôme Wargnier in dem Whitepaper "Effective Learning with 70:20:10 – The new frontier for the extended enterprise" beschreiben. Das 70:20:10-Modell bietet somit die Chance, Personalentwicklungsmaßnahmen enger in den Arbeitsprozess zu integrieren, die heute vielleicht noch getrennt davon ablaufen. Dazu gehören beispielsweise Leadership-Programme, informelles Coaching und Mentoring. Kostenloses Whitepaper
Die Personalentwicklung als Vordenkerin im Unternehmen
Die Personalentwicklung als Dienstleisterin? Das war gestern! Lesen Sie, was die Rolle der Personalentwicklung in Zukunft wirklich ausmacht und wie Sie mit der richtigen Lernkultur die Zukunft Ihres Unternehmens sichern. 10 von 70 euros. Whitepaper: Die Personalentwicklung als Vordenkerin im Unternehmen
Was ist der erwartete Erfolg? Was sind die Erfolgsfaktoren? Die Aufgabe für Führungskräfte und Personalentwicklung besteht also darin, ein Bewusstsein für die neue Dynamik in Lern- und Workflows zu schaffen und alle Lernformen nach dem 70:20:10- Modell so zu strukturieren und zu nutzen, dass sich neues Knowhow schnell und wirksam im Unternehmen verbreiten lässt.
Die Diagnose sollte sich immer auf das gegenwärtige Funktionsniveau beziehen. Sollen begleitende Zustandsbilder, wie Autismus, andere Entwicklungsstörungen, Epilepsie, Störungen des Sozialverhaltens oder schwere körperliche Behinderung angegeben werden, sind zusätzliche Schlüsselnummern zu benutzen.