Der grausame Vater selbst tötete nun letztendlich seine Tochter mit dem Schwert, worauf er von einem Blitz getroffen wurde und verbrannte. Seither gilt die Heilige Barbara als Symbol der Wehr- und Standhaftigkeit. Auf Bildern wird sie oft mit dem Attribut Turm dargestellt. Die Beziehung der heiligen Barbara zum Bergbau wird laut Legende durch das Motiv des Felsens dargestellt. Jener Felsen öffnet sich und verbirgt die fliehende Barbara. Die Aufgabe des Bergbaues ist die Öffnung der Erde. Der Blitzschlag kann unter anderem auch auf die Gefahren unter Tage hinweisen. Außerdem soll die heilige Barbara vor einem unerwarteten und jähen Tod schützen. Die Verehrung der Heiligen Barbara als Schutzpatronin der Artillerie kam von Spanien nach Deutschland aus und stammt aus der Zeit der Verdrängung der maurischen Besatzer Südeuropas gegen Mitte des 2. Jahrtausends. Barbarazweige blühen an den Weihnachtstagen
Nach einer alten Tradition werden am Barbaratag Zweige von einem Obstbaum — meistens von einem Kirschbaum oder Apfelbaum — oder einer Forsythie geschnitten und ins Wasser gestellt.
Heilige Barbara Schutzpatronin Der Artillerie Und
Die heilige Barbara
Unsere Schutzpatronin
Am 4. Dezember feiern wir Artilleristen alljhrlich
unser Barbarafest, das Fest unserer Schutzpatronin. Die Verehrung der heiligen Barbara als Schutzpatronin
der Artillerie geht von Spanien aus und stammt aus der Zeit der
Verdrngung der maurischen Besatzer Sdeuropas gegen Mitte des 16.
Jahrhunderts. Der eigentliche Ursprung der Wahl der heiligen Barbara
zur Schutzpatronin von Artilleristen und Mineuren kann indes nicht mit
Bestimmtheit rekonstruiert werden. Der auf den Darstellungen beigefgte
Turm mag den Ausschlag dazu gegeben haben, da die ersten
Artilleriegeschtze zur Verteidigung von Burgen und Festungen eingesetzt
wurden. Neben den Artilleristen verehren die Bergleute ebenfalls die heilige Barbara. Die Knappen
(Bergmannslehrling) erhalten im Bergwerk an diesem Tag das vor Unheil schtzende
"Barbaralicht", das sie im Stollen zum Gedenken brennen lassen. Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert in Nikomedia in Kleinasien. Heute heit die Stadt Izmit und ist eine trkische Stadt am Marmarameer (nrdlich von Istanbul).
Heilige Barbara Schutzpatronin Der Artillerie Die
Auf Bildern wird sie oft mit den Attributen Turm und Feuer dargestellt. Die Verehrung der Heiligen Barbara als Schutzpatronin der Artillerie geht von Spanien aus und stammt aus der Zeit der Verdrängung der maurischen Besatzer Südeuropas gegen Mitte unseres Jahrtausends. Der eigentliche Ursprung der Wahl der Heiligen Barbara kann indes nicht mit Bestimmtheit rekonstruiert werden. Der auf den Darstellungen beigefügter Turm mag den Ausschlag dazu gegeben haben, da die ersten Artilleriegeschütze zur Verteidigung von Burgen und Festungen eingesetzt wurden. " (Aus der Publikation "Artillerie" des BAART, gefunden unter)
Unter stellt die Schweizer Artillerie dieselbe Geschichte ins WWW. Nur mit einem anderen Bild unserer Schutzheiligen. Im " Ökumenischen Heiligenlexikon " finden Sie nicht nur eine völlig andere Geschichte sondern darüber hinaus auch sehr viele Details zu unserer Schutzheiligen. Wir empfehlen Ihnen den kleinen Ausflug dorthin.
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Sie gilt als Patronin der Geologen, der Bergleute, der Architekten, der Glöckner, der Helfer des Technischen Hilfswerkes (THW), der Schlesier, der Gefangenen und der Sterbenden. Sie ist Helferin gegen Blitzeinschlag und Feuer und Helferin der Artillerie. 2 Reliquienverehrung D ie Reliquien der heiligen Barbara werden im Kloster S. Giovanni Evangelista auf der Insel Torcello (in der Nähe von Venedig) verwahrt. Das Gedenken im evangelischen Kirchenjahr 1 Keine Anbetung der Heiligen D ie evangelischen Kirchen praktizieren keine Heiligsprechungen und lehnen die Heiligenverehrung ab. Auch Nothelfer, die im Gebet um Schutz und Hilfe angerufen werden, gibt es nicht. Es gibt daher keinen Gedenktag für Barbara im liturgischen Kirchenkalender. Das Gedenken wird nicht mit einem Gottesdienst begangen. 2 Der Gedenktag im Namenkalender A llerdings ist Barbara von Nikomedien unter dem 4. Dezember im evangelischen Namenkalender aufgeführt. Der Namenkalender weist Personen aus, die durch eine standhafte christliche Haltung, durch herausragende Taten oder durch ihr Lebenswerk als Vorbilder im Glauben gelten sollen.
Folgende Legende wird zur heiligen Barbara erzhlt: Ihr Vater, ein Heide,
liebte seine Tochter ber alles. Da er jedoch auch sehr eiferschtig und
argwhnisch war, sperrte er sie, immer wenn er verreisen musste, in einen Turm. Obwohl Barbara sehr reich war, war sie deshalb einsam und unglcklich. Als sie
dann die christliche Religion kennen lernte, sah sie in einem christlichen Leben
ihre Aufgabe und lie sich taufen. Dies war in der Zeit der Christenverfolgung
unter Kaiser Decius in den Jahren 249 - 251. Die Legende erzhlt nun, dass der
Vater, als er von einer Geschftsreise zurckkam, erstaunt feststellte, dass der
Turm statt zweier Fenster wie bisher drei Fenster aufwies. Als er seine Tochter
zur Rede stellte, gestand sie ihm, dass sie Christin sei und zur Erinnerung an
die heilige Dreifaltigkeit drei Fenster im Turm haben wollte. Der Vater war
entsetzt und versuchte alles, um sie vom Christentum loszureien. Aus
Enttuschung und Wut ber ihren Starrsinn zeigte er sie selber an. Sie wurde
gefangen genommen und musste fr ihren Glauben sterben.