Gastronomen bevorzugen die anglo-amerikanische Transkription
Doch warum begegnen uns im Alltag so häufig Schilder vor Cocktailbars oder Tafeln in Clubs, die die Schreibweise von Vodka oder Wodka durcheinanderwerfen? Ganz einfach: Diese angebotenen Drinks folgen dann einfach der anglo-amerikanischen Transkriptionsweise von kyrillischer Schrift. Wodka mit v oder w chicago. Das "В" von dem slawischen Wort "Водка" wird dabei nämlich mit "V" übersetzt. Das wiederum bringt erst die ganze Verwirrung bei diesem phonetisch doch eigentlich ganz plausibel klingenden Wort im Deutschen. Diese Amerikanisierung der Getränke- und Speisenamen kann man übrigens öfter feststellen, da man durch eine möglichst internationale Schreibweise möglichst viele Menschengruppen ansprechen will. Aus der Sicht der deutschen Rechtschreibung ist diese Schreibweise aber definitiv falsch! Werbung
Wodka Mit V Oder W Us
Auf den meisten Flaschen steht "Vodka", weil man Sie dann halt nicht für Deutschland neu drucken muss. Wodka (Wässerchen) ist auch ganz interessant für verschiedene Cocktails, da der Geschmack der Zutaten erhalten bleibt. Wodka hat einen sehr geringen Eigengeschmack, weil der Alkohol sehr gut gefiltert und mehrfach destiliert wird. Aber das ist ein Thema für einen anderen Blogbeitrag.
Wodka Mit V Oder W Chicago
So merkst du dir ganz einfach den Unterschied! Jeder kennt ihn, viele lieben ihn, manche fürchten ihn sogar - den Wodka! Oder heißt es doch Vodka? Welche Schreibweise stimmt denn nun eigentlich und gibt es da vielleicht sogar grobe Unterschiede zwischen den beiden Varianten? In diesem Artikel lüften wir das große Rätsel um den V-/Wodka! Der Ursprung von Wodka
Die slawische Sprache
Wodka wie Wasser
Vodka als Anglizismus
Wodka = Vodka
Aber zuerst wollen wir mal klären, woher die Spirituose überhaupt stammt, um dann besser zu verstehen, warum es zu den beiden Varianten gekommen ist. Der Wodka stammt ursprünglich aus Osteuropa, genauer gesagt aus Polen bzw. Wodka mit v oder w la. Russland, denn beide Länder behaupten, sie seien die Begründer des Destillats. Vermutlich entwickelten sie parallel und unabhängig voneinander die Spirituose, da beide Länder reich an Getreide sind, welches der Ausgangsrohstoff für Wodka ist. Die in Osteuropa weit verbreitete slawische Sprache ist die Grundlage für den Namen der Spirituose.
Dass sich erfolgreiches Marketing auch extravaganter Auswüchse bedient, sieht man etwa am Superpremium-Wodka vom russischen Hersteller Ladoga, der in der exklusiven Ausstattung eines goldenen Fabergé-Eis um € 1'600 angeboten wird. Wer hohe Qualität zu Preisen ausserhalb der Luxus-Sparte sucht, wird jedoch genauso bei den kleineren Destillerien fündig. Ob der Wodka nun von einer grossen Marke stammt oder von einer regionalen Brennerei – noch nie bot das «Wässerchen» eine derart breite Vielfalt.