Verkaufen Fachartikel
Oft sind es Kleinigkeiten, die bei einem Verkaufsgespräch zwischen Zeitverschwendung und Erfolg entscheiden. Wer einige grundsätzliche Verkaufs- und Abschlusstechniken beachtet, führt Kundengespräche zielgerichteter durch – und erzielt höhere Abschlussquoten. Im Gespräch zeigt sich schnell, welchen Typ Kunde man vor sich hat: Sucht er ausführliche Informationen oder sieht er im Verkäufer eher den "Umsetzer" der eigenen Vorstellungen als einen Berater? Gespräche gezielt steuern
Indem Sie die Bedürfnisse, Ziele und Wünsche des Kunden klären, motivieren Sie ihn, gemeinsam mit Ihnen eine Lösung zu erarbeiten, und positionieren sich so als kompetenter, vertrauenswürdiger Partner. Offene Fragen wie "Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? Geschlossene-Fragen -Tipps für Verkäufer. " eignen sich, um eine ganzheitliche Beratung umzusetzen. Das Ziel – der Abschluss – sollte jedoch von Anfang an klar sein: Statt "Welche Informationen brauchen Sie von mir? " konkretisiert die Frage "Welche Informationen brauchen Sie von mir, damit wir ins Geschäft kommen?
Offene Fragen Beim Verkaufsgespräch Einzelhandel
Denn es signalisiert, dass Interesse an Ihren Produkten bestehen könnte und Sie eine echte Chance auf einen Abschluss haben. Nur: Diese Antwort hilft Ihnen in dieser Gesprächsphase nicht weiter. Sie möchten ja den Bedarf ermitteln und Ihren Gesprächspartner dazu animieren, offen über seine Vorstellungen zu sprechen. Und wenn Sie auf diese Fragen ein "Nein" zu hören bekommen, stehen Sie vor einem Problem. Stellen Sie stattdessen besser diese Fragen: "Welche Probleme sind mit der bisherigen Software aufgetreten? " "Welche Funktionalitäten wünschen Sie sich zusätzlich? " "Was könnte Ihre Prozesse vereinfachen? " Vermeiden Sie die Ja-Straße, denn sie ist eine Einbahnstraße Auch das gilt als alter Trick unter Verkäufern: Sie entlocken dem Kunden im Verlauf des Verkaufsgesprächs mehrmals ein "Ja", und das möglichst früh. Damit ist der Weg geebnet zum großen "Ja" bei der Abschlussfrage. Verkaufsgespräch 2.0: Mit den richtigen Fragen zum Erfolg. In der heutigen Zeit lässt der mündige Kunde sich jedoch ungern in dieser Form einengen. Deshalb gilt das Konzept der Ja-Straße als veraltete Verkaufstechnik.
Offene Fragen Beim Verkaufsgespraech
Fragetechnik einfacher erklärt
Im ersten Teil dieser Serie zum Thema Fragearten im Verkauf, wurden die offenen Fragen im Verkauf beleuchtet. Das Gegenteil einer offenen Frage ist die geschlossene Frage. Geschlossene Fragen werden leider viel zu oft von unerfahrenen Verkäufern eingesetzt und führen meist nicht zu dem gezielten Ziel im Verkauf, dem Abschluss bzw. neu gewonnenen Kunden oder Partner. Bei geschlossenen Fragen sind die Antwortmöglichkeiten vorgegeben (z. B. ja/nein/weiß nicht) bzw. definiert, entweder durch die Frage selbst, oder durch die explizite Nennung der zur Auswahl stehenden Antworten. Diese Frageform findet Anwendung im Marketing und in der Forschung (z. Meinungsforschung). Das Gegenteil der geschlossenen Frage ist die offene Frage. [/pullquote]
Die geschlossene Frage bietet dem Befragten nämlich nur eine kurze und knappe Antwort, nämlich ein Ja oder Nein und verhindert somit eine offene Kommunikation. Offene fragen beim verkaufsgespräch einzelhandel. Waren Sie schon einmal in XY? Mögen Sie XY? Ist das hier neu? Kennen Sie XY?
Offene Fragen Beim Verkaufsgespräch Sport
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Ingo Vogel, Esslingen, ist Rhetorik- und Verkaufstrainer. Er gilt als der Experte für emotionales Verkaufen. Im September erschien im Gabal Verlag sein neuestes Buch Top Emotional Selling: Die 7 Geheimnisse der Spitzenverkäufer.
Warum es keine guten und schlechten Produkte gibt Viele Verkäufer machen den Fehler, von sich selbst auf den Kunden zu schließen. Sie ziehen Ihre eigenen Maßstäbe heran und teilen davon ausgehend Produkte in gut und schlecht ein. Sie vergessen dabei, dass ihr Kunde möglicherweise vollkommen andere Bedürfnisse hat und ihm daher andere Produktmerkmale wichtig sind. Wenn ein bestimmtes Produkt über ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen anderen Produkten verfügt und dies für den Kunden ein Muss-Kriterium darstellt, werden alle weiteren Produktmerkmale für ihn zur Nebensache. Mit einer vorgefassten Vorstellung davon. welches Produkt Sie verkaufen möchten, ins Verkaufsgespräch zu starten, ist also eine denkbar schlechte Idee. Nur Ihr Kunde weiß tatsächlich, wo ihn der Schuh drückt und in welchen Bereichen er mit Hilfe Ihres Produktes Verbesserungen erzielen möchte. Offene fragen beim verkaufsgespräch sport. Möglicherweise kann er dies zu Gesprächsbeginn noch nicht klar artikulieren. Er benötigt Ihre Unterstützung durch gezielte Fragen und eine souveräne Gesprächsführung, die ihn zu Wort kommen lässt.
Grundsätzlich sollte die Produktpräsentation als Dialog gestaltet werden. Der Verkäufer sollte den Kunden also aktiv mit einbeziehen und beispielsweise nachfragen, ob diese Waschmaschine seinen Vorstellungen entspricht oder wie gut ihm die Programmauswahl gefällt. Gefällt dem Kunden etwas nicht, sollte der Verkäufer natürlich sofort darauf eingehen, denn dadurch erhält er die Informationen, die er braucht, um seine Argumentation oder seine Produktauswahl zu korrigieren. Das Gespräch mit dem Kunden bietet den Vorteil, dass der Kunde interessiert und aufmerksam bleibt. Redetypen. Arten von Reden und Präsentationen. Hilfe in Berlin & online. Zudem erhält der Kunde das Gefühl, dass der Verkäufer explizit auf seine Wünsche und Erwartungen eingeht, ihn ernst nimmt und ihn versteht. Ganz nebenbei trifft der Kunde außerdem im Verlauf des Gesprächs mehrere Teilentscheidungen, die in der Konsequenz dann dazu führen, dass die Gesamtentscheidung leichter fällt. Alternativfragen am Ende
Wenn es auf die Abschlussfrage zugeht, sollten keine Fragen im Konjunktiv mehr gestellt werden.