Die Kurzgeschichte "My Son the Fanatic", geschrieben von Hanif Kureishi und erstmals 1994 in "The New Yorker" veröffentlicht, handelt von den Erlebnissen des Pakistanischen Taxifahrers Parvez, nachdem dieser
gemeinsam mit seinem Sohn Ali nach Britannien gezogen ist. Der Erzähler widmet sich vor allem den Sorgen von Parvez, während dieser beobachtet, wie sich das Verhalten seines Sohnes Ali in einem dramatischen Ausmaß verändert. Anfänglich weiß Parvez nicht, wie er damit umgehen soll und zögert auch, mit seinen Freunden darüber zu reden
(adsbygoogle = bygoogle || [])({});. Schließlich aber erhofft er sich doch Rat von ihnen, ist jedoch hinterher nur noch stärker beunruhigt, als seine Bekannten Ali verdächtigen, drogenabhängig zu sein. Gemeinsam mit Bettina, einer befreundeten Prostituierten überlegt Parvez, wie er diesen Verdacht überprüfen kann. Von nun an beobachtet er seinen Sohn bei jeder Gelegenheit, um körperliche Veränderungen bei Ali zu finden und durchsucht des Weiteren auch sein Zimmer nach Drogen, ohne aber fündig zu werden.
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Bettina ist weg. Als Vater und Sohn nachhause komme, kann sich Parvez nicht mehr halten und schlägt seinen Sohn aus lauter Zorn. Die einzige Reaktion von Ali ist, dass er seinen Vater? : Wer ist hier der Fanatiker? Aus My Son the Fanatic wird sozusagen My father the fanatic.
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My Son the Fanatic ist eine Kurzgeschichte des englischen Autors Hanif Kureishi, die erstmals am 28. März 1994 im New Yorker veröffentlicht wurde. [1] Kureishi nahm die Kurzgeschichte 1997 in seine Kurzgeschichtensammlung Love in a Blue Time auf. Noch im selben Jahr entstand unter gleichnamigem Titel eine Filmfassung, zu der Kureishi ebenfalls das Drehbuch schrieb. [2] Die Kurzgeschichte enthält postkolonialistische Elemente und thematisiert das Leben und die Herausforderungen von Muslimen in Großbritannien. Kureishi thematisiert in der Geschichte den Konflikt zwischen einem pakistanischen Vater und seinem Sohn, der sich aus der britischen Gesellschaft ausgrenzt und in islamischen Kreisen Anschluss sucht. Zudem thematisiert sie Konflikte zwischen Religionen, Kulturen und Generationen. Angetrieben wurde Kureishi von der Fatwa, die gegen seinen Kollegen Salman Rushdie verhängt wurde und große Empörung in der Literaturwelt auslöste. Zusammenfassung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Parvez ist ein pakistanischer Taxifahrer, der in Großbritannien lebt.
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Zuhause angekommen betrinkt sich Parvez, stürmt auf Ali los und verprügelt ihn. Der Geprügelte versucht nicht, sich zu wehren. Als sein Vater von ihm ablässt, fragt er nur: "Und wer ist jetzt der Fanatiker? " Bereits Mitte der 90er Jahre geschrieben, befasst sich "My Son the Fanactic" mit einem Thema, das heute aktueller denn je ist. Dem Konflikt zwischen der westlichen Lebenswelt und den werten die Durch die verschiedenen Islamlehren verbreitet werden. Sowie mit den Problemen die Migranten und besonders deren Kinder haben ihre Identität in der westlichen Gesellschaft zu finden.
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Nachdem Ali seinem Vater auch noch mitteilt, dass er sein Studium nicht mehr fortsetzen wird, da dies nur Teil der westlichen Dekadenz ist, beschließt Parvez, den religiösen Fanatiker aus seinem Haus zu werfen. Bettina ändert jedoch Parvez Meinung. Sie rät ihm, jetzt mehr denn je beizustehen. Der Vater bemüht sich zu verstehen, was in seinem Sohn vorgeht. Parvez ist sogar bereit, seinem Sohn in einigen Punkten entgegen zu kommen, so lässt er sich ebenfalls einen Bart wachsen. Doch das genügt Ali nicht. Er vertritt den unnachgiebigen Standpunkt, ein wahrer Muslim müsse ausnahmslos alle Regeln des Koran befolgen. Was sein Vater weiterhin nicht zu tun bereit ist. Eines Tages befördert Parvez wieder einmal Bettina in seinem Taxi, als er seinen Sohn zufällig auf der Straße sieht. Er lädt ihn ein mitzufahren. Ali willigt ein. Dies gibt Bettina die Gelegenheit, das Gespräch mit ihm zu suchen. Doch Ali beschimpft sie als Hure, von der er keinen Rat annimmt. Daraufhin verlässt Bettina wütend das Taxi.
vielen Dank
Von: Laura D'Elia: 0: 0
November 11, 2015, 1:03 pm
wieso ist der Vater jetzt der Fanatiker? Von: DerLEHROR: 0: 0
November 15, 2015, 4:48 am
SEHR GUTE ZUSAMMENFASSUNG!!! Von:: 0: 0
April 17, 2016, 10:02 am
Weil er an seinem 'westlichen' Lebensstil festhält und seinen Sohn nicht so akzeptiert, wie er ist (dies beruht natürlich aus Gegenseitigkeit, der Sohn will seinem Vater ja auch die muslimischen...
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Die westliche Welt sei voller Laster, doch der Islam werde siegen. Er sei bereit, sein Leben im Dschihad zu lassen. Info: Einwanderer der zweiten Generation
Kureishi stellt die Frage, wie es dazu kommen kann, dass pakistanisch-stämmige Jugendliche der zweiten Generation, die bereits in Großbritannien geboren sind, sich radikalisieren. Warum fühlen sie sich, anders als ihre eingewanderten Eltern, in England heimatlos und ausgegrenzt? Die Geschichte gibt darauf keine eindeutige Antwort. Parvez ist fassungslos. Auf der Heimfahrt sitzt Ali im Wagen hinter ihm wie ein Fremder. Als Parvez beim Aussteigen stürzt, bietet sein Sohn ihm keine Hilfe an. Am anderen Tag tröstet Bettina ihn: Ali habe nur eine schwierige Phase, wie viele Teenager. Parvez solle nicht aufhören, ihn liebevoll zu unterstützen und das Gespräch zu suchen. Bei einem weiteren Gesprächsversuch offenbart Parvez seinem Sohn seine persönliche Weltanschauung: Es gebe kein Leben nach dem Tod. Man solle das Leben genießen, ohne andere dabei zu verletzen.