Barbara Gailling (* 9. Januar 1931 im Deutschen Reich) ist eine deutsche Kostümbildnerin. Leben und Wirken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Barbara Gailling hatte zwei Semester Kunstgeschichte studiert und, zur praktischen Fortbildung, eine Schneiderlehre absolviert. Ihre Ausbildung zur Kostümbildnerin erhielt sie bei dem auf extravagante Mode spezialisierten Münchner Couturier Horst Klöss, damals auch Direktor der in der bayerischen Landeshauptstadt ansässigen Meisterschule für Mode. 1971 stieß die mit dem Münchner Filmarchitekten Hans Gailling verheiratete Kostümbildnerin zur Film- und Fernsehbranche. In den kommenden Jahren entwarf Barbara Gailling quantitativ nicht allzu viele Anzüge und Roben, sondern konzentrierte sich stattdessen auf ausgewählte Projekte wie etwa den "alternativen" Heimatfilm Sternsteinhof von Hans W. Geißendörfer, Hans-Jürgen Syberbergs voluminösen Hitler-Film Hitler, ein Film aus Deutschland und Percy Adlons Lebenserinnerungen an die Haushälterin Marcel Prousts, Céleste.
Ausbildung Zur Kostümbildnerin In Usa
Kostümbildnerin Marie-Therese Cramer absolvierte ihre Ausbildung zur Modedesignerin in Düsseldorf. Es folgte eine Assistenz in Köln und ein Engagement am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Als freischaffende Kostümbildnerin hat sie zahlreiche Schauspielinszenierungen mit Adelheid Müther gestaltet, u. a. in Wuppertal, Kassel und Hamburg. Außerdem war sie Kostümbildnerin für Operninszenierungen in Wien, Barcelona, Cardiff, Hannover, Düsseldorf, Bremen und für die Seattle Opera (USA). Am Landestheater Linz entwarf sie die Kostüme mehrerer Ballettinszenierungen, außerdem mehrere Kostümausstattungen für das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin, z. B. "Im weißen Rössl", sowie für das Ernst Deutsch Theater in Hamburg. Bei den Burgfestspielen Bad Vilbel entwarf sie fast alle Ausstattungen für die Inszenierungen von Adelheid Müther. Für die diesjährige Inszenierung "Mord im Orientexpress" kreiert Marie-Therese Cramer die Kostüme. "Mord im Orientexpress" - Kostüme
Ausbildung Zur Kostümbildnerin In Ny
Wie umfangreich war Ihr Kleiderschrank? Ich hatte eigentlich nur eine Kleiderstange, und mit allem, was daran hing, habe ich experimentiert und das gemischt. Also so, wie es mit einer richtig guten Garderobe auch sein sollte. Die Kleider, das Make-up, die Haare sollten ja bewusst ein Ausdruck von Antimode sein, aber gerade deshalb waren sie für die Wucht des Auftritts elementar. Intuitiv habe ich immer versucht, das sogar noch weiter zu durchbrechen. Ich hatte keine Bondage-Hose – nicht nur, weil ich sie mir nicht leisten konnte, sondern auch, weil es zu klischeehaft gewesen wäre. Ich wollte gegen alles sein. Wie hat sich Ihr Umfeld gekleidet? Dazu gehörten auch Popper. Mein Bruder war auch einer. Er hat sich fürchterlich gekleidet, total spießig. Andererseits könnte man auch sagen, dass das sehr geschmackvoll war. Kleidung ist ja eine Repräsentation der Identität, aber es war auch damals kein Hindernis, miteinander zu sprechen, sondern eher eine Aufforderung, noch mehr zu lernen.
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