Dahinter dehnte sich bis zur Bahnlinie eine Mischung aus Brachland und Kleingärten aus; mittendrin der Fußballplatz des Sportring Eller. In den Nullerjahren wurden die kleinen Häuser abgerissen und durch moderne Neubauten im Klötzchenstil ersetzt. Die modernen Klötzchenbauten am Ende der Schlesischen Straße (Foto: TD) Die Schlesische Straße ist breit und großzügig angelegt; auf der Nordseite gibt es teils überbreite Gehwege mit kleinen Rasenflächen dazwischen. Ab der Oderstraße hat man freie Sicht durch die fast schnurgerade Straße Richtung Osten bis zum Ende. Auffällig ist das Fehlen von Läden und von Gastronomie. 1. Preis Schlesisches Viertel - Henning | Shin. Die leicht angeranzte Pizzeria Tonino hatte früher einen sehr guten Ruf, scheint den aber nicht mehr erfüllen zu können (will man den Google-Rezensionen glauben). Und dann ist da noch der Schweidnitzer Hof, der den ganzen Charme einer traditionellen Eckkneipe ausstrahlt, obwohl er in einem furchtbar hässlichen Siebzigerjahrehaus lebt. Das Schweidnitzer Eck – ein echte Eckkneipe an der Schlesischen Straße (Foto: TD) Ansonsten gibt es noch ein ebenfalls traditionelles Büdchen und den erwähnten Laden für polnische Lebensmittel weiter oben.
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Erst sehr viel später lernte ich den Unterschied. Da waren einerseits die Menschen aus dem Osten, die aus Angst vor der Roten Armee gen Westen flohen, und da waren andererseits die mindestens vier Millionen Deutsche, die – vor allem vom polnischen Staat – nach dem Kriegsende aus ihrer Heimat aktiv vertrieben wurden. Immerhin, und das war für die zugezogenen Katholiken wichtig, bestand ab 1912 bereits die St. Michaelskirche an der Ronsdorfer Straße, die genau als Teil der Infrastruktur errichtet wurde, die für die neuen Düsseldorfer nötig war. Allerdings in erster Linie für die Belegschaft der Mannesmann-Stahlwerke entlang der Erkrather Straße. Heute bildet die Kirche St. Michael die Landmarke an der Kreuzung der Reisholzer mit der Schlesischen Straße, einem wichtigen Knotenpunkt des ÖPNV. Übrigens: Die Kirche wurde nach dem Krieg wiederaufgebaut, nur der Turm und seine Haube entstanden neu. In den Neunzigern kam die Idee auf, das Ding einfach abzureißen, weil es einfach überdimensioniert war.