Merkmale des Welses
Der Wels verfügt über einen lang gestreckten Körper, der nach vorne hin rund verläuft und nach hinten eher abflacht. Das markante Merkmal eines Welses ist sein großer, breiter und flacher Kopf. Dieser verfügt über eine endständige und sehr breite Mundspalte, die mit vielen sogenannten Bürstenzähnen ausgestattet ist. Seitlich am Oberkiefer befindet sich ein Paar ziemlich langer Barteln und zusätzlich zwei Paar Barteln auf der Unterseite des Kopfes, die jedoch deutlich kürzer sind. Im Verhältnis zum Kopf, sind die Augen des Welses sehr klein. Die Rückenflosse ist im ersten Körperdrittel platziert und im Vergleich zu Gesamtgröße des Welses eher klein. Die Brustflossen sind hingegen relativ groß und kraftvoll, wobei sie sogar bis zum Beginn der Bauchflossen reichen, die deutlich kleiner sind. Die Afterflosse ist in die Länge gestreckt und reicht an die Schwanzflosse heran. Der Wels ist nicht mit Schuppen ausgestattet und hat eine sehr schleimige Hautoberfläche. Arbeitsblatt: Steckbrief Fisch. Die Körper-Färbung ist am Rücken schwarz-blau, braun oder grün.
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Goldfische haben eine sehr hohe Lebenserwartung und können bei artgerechter Haltung ein Alter von bis zu dreißig Jahren erreichen. Als gesellige Tiere fühlen sich Goldfische in Schwärmen, die aus mindestens fünf Exemplaren bestehen, am wohlsten. Um für ausreichend Platz zu sorgen, sollte pro Fisch eine Wassermenge von mindestens dreißig Litern berücksichtigt werden. Goldfische sind Allesfresser und ernähren sich bei Haltung im Gartenteich neben Fischfutter auch von Mückenlarven, Wasserflöhen, Würmern sowie Wasserpflanzen und Algen. Gelegentlich sind Haferflocken, Eier oder Mais eine willkommene Abwechslung. Ein überwiegender Teil der Goldfische ist anspruchslos und leicht zu halten. Nur einige Zuchtformen sind sehr sensibel und benötigen sorgfältige Pflege. Steckbrief fische grundschule berlin. In Gewässern im Freien lebende Goldfische vermehren sich problemlos und reichlich. Im April und Mai stupsen die Männchen die Weibchen wiederholt an, um sie zum Laichen anzuregen. Nach der Ablage der Eier werden diese vom Männchen befruchtet, nach nur wenigen Tagen schlüpfen bereits die Larven.
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Aufgrund seiner Häufigkeit galt Hering lange als "Arme-Leute-Essen" und war einer der "Brotfische" der Fischer. Hering hat ein kräftiges, festes Fleisch und kommt heutzutage in verschiedenen Varianten in den Verkauf: saisonal als fettreicher Matjes, in Essig eingelegt als Bismarck-Hering oder Rollmops, geräuchert als Bückling, als Brathering oder Heringssalat. Fischotter Steckbrief | kindersache. Heringe und Heringsprodukte machen heute rund ein Fünftel des Fischangebotes in Deutschland aus. Die Nordseebestände des Herings brachen in den 70-er Jahren als Folge nicht nachhaltiger Fischerei zusammen und unterlagen zeitweise einem vollständigen Fangstopp. Einige Heringsbestände weisen inzwischen eine geringe Produktivität auf. WissenschaftlerInnen vermuten, dass Umweltbedingungen, wie beispielsweise Temperaturveränderungen, die Ursache sind und entweder einen direkten Effekt haben oder das Nahrungsangebot insbesondere in den Laichgründen verändern. Heringe werden in Küstennähe mit Reusen und Stellnetzen, im offenen Wasser mit pelagischen Schleppnetzen oder Ringwaden gefangen.
Fischotter können bis zu 1, 40 Meter lang werden. Dabei macht ihr Rumpf etwa 90 Zentimeter aus. Dazu kommt noch der Schwanz, der zwischen 30 und 50 Zentimetern lang ist. Männliche Fischotter wiegen bis zu zwölf Kilo. Die Weibchen sind etwas leichter und kleiner. Wo leben Fischotter? Fischotter kommen in Europa (außer Island), in Nordafrika (Algerien, Marokko, Tunesien) und in weiten Teilen Asiens vor. Steckbrief fische grundschule in der. Weil sie nur an Gewässern leben können, gibt es in Wüsten, Steppen und im Hochgebirge keine Fischotter. Die Uferstreifen von sauberen, fischreichen Gewässern bieten Fischottern den besten Lebensraum. Sie brauchen eine intakte natürlich Uferlandschaft mit Versteck- und Unterschlupfmöglichkeiten. Wenn also Sträucher und Bäume am Ufer stehen, können Fischotter an Bächen, Flüssen, Teichen, Seen und sogar an der Meeresküste leben. Welche Fischotterarten gibt es? Der Eurasische Fischotter ist eine von 13 Otterarten. Von allen Otterarten bevölkert der Fischotter das größte Verbreitungsgebiet. Die weiteren Arten sind: Kanadischer Otter, Chilenischer Otter, Zentral Amerikanischer Otter, Süd Amerikanischer Otter, Haarnasenotter, Fleckenhalsotter, Weichfellotter, Asiatischer Kurzkrallenotter, Kapotter, Kongootter, Riesenotter und der Seeotter.