Unsere Alternative ist vielfältig, solidarisch, antifaschistisch und menschenfreundlich
Demonstration
Die Initiative gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Kreis Bergstraße lädt zur Kundgebung gegen die AfD ein. Beginn:
Sun, 16. Initiative gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Kreis Bergstraße – Beratungsnetzwerk Hessen Demokratiezentrum. 09. 2018 17:00
Veranstalter:
Initiative gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Kreis Bergstraße
Ort:
B3, gegenüber dem Krone-Park, Bushaltest
Adresse:
Darmstädter Str. 166
Stadt:
Bensheim-Auerbach
Kundgebung Der Initiative Gegen Rechtsextremismus Und Fremdenfeindlichkeit Im Kreis Bergstraße | Flüchtlingshilfe Heppenheim
Auch Grünen-Kandidatin Evelyn Berg plädierte für einen Wohnungsgipfel aller Kommunen im Kreis. Der amtierende Landrat Christian Engelhardt von der CDU sprach sich dafür aus, die Möglichkeiten zum Bau bezahlbarer Wohnungen auszuschöpfen und eine Beratungsstelle für barrierefreies Wohnen zu schaffen. Demokratie stärken
Der Sprecher der Initiative gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Kreis Bergstraße, Manfred Forell, sagte, dass die Neo-Nazi-Szene im Kreisgebiet wie sie zwischen 2003 und 2014 existierte, heute nicht mehr vorhanden sei. "Damals wussten wir, mit wem wir es zu tun haben. Das ist bei den verbreiteten rechtspopulistischen Strömungen heute nicht mehr der Fall". Was kann dagegen getan werden, wollte der Experte von den Kandidaten wissen. Diskussionsrunde zur Landratswahl - Diakonisches Werk Bergstraße. Sie sprachen sich unisono dafür aus, alle demokratischen Kräfte im Kreis einzubinden und Alltagsrassismus entschlossen entgegenzutreten. Ein regelmäßiger Austausch mit allen lokalen Akteuren sei hilfreich, meinte Evelyn Berg ebenso wie Karsten Krug, der sich für einen runden Tisch aussprach.
Diskussionsrunde Zur Landratswahl - Diakonisches Werk Bergstraße
Christan Engelhardt betonte, die Bedeutung von politischer Bildung und will sich deshalb für den Erhalt des Hauses am Maiberg in Heppenheim mit seinen Angeboten einsetzen, das von der katholischen Kirche betrieben wird und von Schließung bedroht ist. Fragen aus dem Chat
Die Zuschauerinnen und Zuschauer konnten den Kandidaten Fragen per Chat stellen. Davon machten sie reichlich Gebrauch. Von den rund 60 Beiträgen konnten der Präses des Evangelischen Dekanats, Dr. Michael Wörner, Michael Ohlemüller von der Katholischen Betriebsseelsorge und Daniel Götz vom Kirchenvorstand der Martin-Luther-Gemeinden nur einen kleinen Teil in die Diskussion einspeisen. Kundgebung der Initiative gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Kreis Bergstraße | Flüchtlingshilfe Heppenheim. Die Kandidaten sicherten aber zu, alle offenen Fragen zeitnah per E-Mail zu beantworten. Dekan Arno Kreh dankte der Martin-Luther-Gemeinde für die technische Unterstützung und hielt aus kirchlicher Sicht als wichtigstes Ergebnis der Diskussion fest, dass die für die Kirche wichtigen Themen von den Kandidaten zur Landratswahl ernst genommen und aufmerksam bearbeitet werden.
Initiative Gegen Rechtsextremismus Und Fremdenfeindlichkeit Im Kreis Bergstraße – Beratungsnetzwerk Hessen Demokratiezentrum
Regionalstelle Süd des Beratungsnetzwerks Hessen – Für Demokratie und gegen Rechtsextremismus
»Wir bieten Betroffenen Unterstützung im Umgang mit Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung an. »Wir arbeiten für und mit Menschen, die sich Rassismus und Diskriminierung entgegenstellen, selbst davon betroffen sind und Rat und Hilfe suchen. »Politik ist das, was alle angeht. Unsere Demokratie lebt vom Engagement für unsere Gesellschaft. »Zufrieden sind wir mit unserer Arbeit, wenn die uns aufsuchenden Menschen neue Perspektiven und neuen Mut für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus haben. »Haus am Maiberg, Ernst-Ludwig-Str. 19 in 64646 Heppenheim. Wir arbeiten in Südhessen auch mobil und kommen gern zu Ihnen | Tel. 06525/9306-21 / -23 oder per Mail:
Vielfalt bildet! Rassismuskritische Bildungsarbeit gemeinsam gestalten
»Wir sind ein Projekt an der TU Darmstadt, Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik (Arbeitsbereich Praxislabor). »Uns geht es um die gemeinsame Konzeption und Durchführung rassismus- und diskriminierungskritischer Bildungsangebote seitens der Hochschule.
Anlass waren die Internationalen Wochen gegen Rassismus – und praktischerweise kann man die in diesem Jahr dazu nutzen, im Vorfeld der Europawahlen das eine oder andere zurechtzurücken, was unter Umständen an Falschinformationen in Umlauf ist. Andreas Zumach, Jahrgang 1954, ist seit 1988 Schweiz- und UNO-Korrespondent für die "tageszeitung" (taz) mit Sitz am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf. Er arbeitet darüber hinaus als freier Korrespondent auch für andere deutsch- und englischsprachige Print- und Rundfunkmedien. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Themen des Völkerrechts, der Menschenrechtspolitik, der Sicherheitspolitik, der Rüstungskontrolle und internationaler Organisationen. Im Jahr 2009 wurde ihm der Göttinger Friedenspreis verliehen. Fragt man Zumach nach den Ursachen der in den vergangenen Jahren aufgekommenen Europamüdigkeit, nennt er in erster Linie einen "Mangel an Gerechtigkeit" und die vor gut 30 Jahren unter US-Präsident Ronald Reagan und Großbritanniens Premierministerin Margret Thatcher gestartete neoliberale Wirtschaftspolitik, die den Einzelnen ungefragt zum "Schmied seines Glückes" gemacht habe.