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Bandtitel:
Der Knochenmann
Bandnr
138
Veröffentlichung
Januar 2007
Autor:
Steve Hogan
Am Tag, an dem sie alle sterben ist der 138. Taschenband der Reihe "Mystery Thiller" des Verlages CORA und erschien im Jahr 2007. Der Roman wurde geschrieben von Steve Hogan. Er ist der erste von dreizehn Taschenbändern im Jahr 2007. Der Code der Knochen | Lesejury. Klappentext: []
Schon im Flugzeug nach Arizona hat Jenny einen furchtbaren Albtraum. Und bei ihrer Gastfamilie angekommen, fühlt sie ein merkwürdiges Unbehagen. Dann erführt sie Schreckliches: Vor einem Jahr wurde hier die Austauschschülerin Yvette ermordet! Nie wurde das Verbrechen aufgeklärt Ð dafür entdeckt Jenny eine unheimliche Knochengestalt, die sie magisch anzieht, ihr aber zugleich Angst einjagt. Als sie auch noch einen letzten Brief von Yvette findet, macht sie sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem Mörder. Doch schon bald gerät sie in tödliche Gefahr...
Charaktere: []
Leseprobe: []
Leserbewertung: []
Quelle: []
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Reinbek: Rowohlt, 1998. (rororo thriller). 223 S., brosch. ; DM 9. 90. ISBN 3-499-43287-0. Link zur Leseprobe
"Jetzt ist schon wieder was passiert. "(S. 5) Dabei hatte unser alter Bekannter Brenner das Ermitteln fürs erste an den Nagel gehängt und ist, wie sich's so ergeben hat, als Fahrer beim Roten Kreuz gelandet. "Weil eine ruhige Kugel, und die Zulagen besser als bei der Polizei. " (S. Von allen guten Geistern verlassen / Scary Harry Bd.1 von Sonja Kaiblinger portofrei bei bücher.de bestellen. 16)
Nach den beiden Provinz-Romanen ( Auferstehung der Toten 1996, Der Knochenmann 1997) spielt der dritte Fall des vielgepriesenen Autors Wolf Haas in der Bundeshauptstadt, wobei jene nichts gemein hat mit dem lieblichen Wien, das uns die Touristik verkaufen will. In Haas' Text spielt's das Wien zwischen AKH, Außensiedlungen, Donauinselfest und der betriebsinternen Imbißbude, wo in derbem Humor der Leberkäse als "Spenderleber" gehandelt wird. Bis dann endlich die ersten Leichen zu Boden sinken, werden wir auf lebensechte Weise eingeführt in Soziolekt und Umgangsformen der kreuzfidelen Retter, und es drängt sich der unangenehme Verdacht auf, daß die Schilderungen ihrer Dienstauffassung und ihrer diversen Zeitvertreibnisse womöglich recht realistisch sein könnten.
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Um mehr ber den Milovanovic und den Ortovic, die beiden hassen sich bis aufs tiefste, herauszufinden fhrt Brenner bei einer Pensionistenbusfahrt welche vom Trainer des SV Klch organisiert wurde. Dieser erzhlt ihm whrend der Fahrt, dass die Freundin des Ortovic, Helene Jurasic, eine Nutte ist. Am Tag dieser Busfahrt verschwindet Milovanovic spurlos. Am Tag darauf findet der Zeugwart des SV Klch, den Kopf des Ortovic in einem Ballsack. Der Rest des Krpers wird nicht gefunden. Brenner geht in ein Bordell um dort den Palfinger, einen Knstler, auszufragen weil ein guter Freund von Palfinger, der Horvath verschwunden ist und tot geglaubt wird. Die meisten Bilder von Horvath gehren dem pleite gegangenen Gummiproduzenten Marko. Der Knochenmann - Referat, Hausaufgabe, Hausarbeit. Marko hat sofort nach dem Verschwinden von Horvath dessen Ausverkauf organisiert. Am nchsten Tag besucht der Brenner die Schwester der verschwundenen Frau Lschenkohl. Er findet aber nichts heraus und fhrt weiter zum Ausverkauf von Marko. Doch auch dort erfhrt er nichts Neues.
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Dieser Tage erschien mit "Liebessiegel" der fünfte Band um Linder, der nun endlich eine Professorenstelle an der Universität Wien erlangt hat. Die etwas unsauberen Umstände, die dazu geführt haben, erfährt man aus dem Vorgängerroman. Mit der Polizei kriegt es der nie an Minderwertigkeitskomplexen leidende Linder meist als Verdächtiger zu tun, kommt aber immer und oft mit nicht nur einem sprichwörtlichen blauen Auge davon. Der knochenmann leseprobe bestellen. Man liest die Reihe am besten als Satire. Die Unterabteilung des historischen Krimis bedient seit "Die Naschmarktmorde" (2009) der Wiener Gerhard Loibelsberger, allerdings aus gleichsam amtlicher Sicht. Er lässt seinen Polizeiinspector Nechyba in der Hauptstadt der Donaumonarchie vor dem Ersten Weltkrieg nicht nur Gewaltverbrechen aufklären, sondern zeichnet mit diesem ebenfalls nicht völlig angepassten Beamten (böhmische Wurzeln, kocht leidenschaftlich - Loibelsberger verfasst nebenbei Gourmetführer und Kochbücher) auch ein gut recherchiertes Bild der damaligen tristen gesellschaftlichen Verhältnisse.
Immerhin verweist sie darauf, dass gerade bei Haymon mit Edith Kneifl die erste Friedrich-Glauser-Preisträgerin (1992 für "Zwischen zwei Nächten", Milena Verlag 1991) unter Vertrag steht. Kneifls Produktivität ist beinahe erschreckend: kaum ein Jahr seither ohne Kriminalroman oder zumindest mehrere Kurzgeschichten. Mit Alfred Komarek und seiner Reihe um den spröden Gendarmerieinspektor Simon Polt, die im niederösterreichischen Waldviertel an der tschechischen Grenze spielt, ist Haymon das Stammhaus des Regionalkrimis, Komarek wohl dessen erster und wichtigster Erzähler. Der knochenmann leseprobe ansehen. Seine meist bedrückenden, wenig kriminalistischen, aber stark an den Menschen interessierten Geschichten bedienen kein für die Tourismuswirtschaft verwertbares Klischee. In der Fülle der zahlreichen Salzburger-Festspiel-, Narzissenfest- oder sonstigen ländlichen Brauchtumsmordberichte sucht man nach einer würdigen Polt-Nachfolge bislang vergeblich. MARTIN LHOTZKY Alle Rechte vorbehalten. © F. GmbH, Frankfurt am Main …mehr