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Kategorie: Weiterbildung / Bildungspolitik
Erstellt: Freitag, 18. Februar 2022 06:42
© Bundesregierung/Guido Bergmann
Geht es nach Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) soll es in Zukunft mehr Kooperation zwischen Bund und Ländern bei den Themen Bildung und Forschung geben. Ein Angebot zu ersten Gesprächen sei gemacht worden, erklärte sie am 16. Februar 2022 im Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Das deutsche Schulsystem sei nicht mehr modern und werde den gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre nicht mehr gerecht. Technikfolgenabschätzung. Da Bildung im Zuständigkeitsbereich der Länder liegt, hat der Bund nach aktueller Gesetzeslage nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten in diesem Bereich aktiv zu werden. Die Bildungs- und Forschungsministerin stellte bei ihrem Antrittsbesuch im Ausschuss das Programm ihres Ressorts vor. Zentraler Aspekt im Bildungsbereich sei die Entkopplung von Bildungserfolg und Herkunft, so Stark-Watzinger. Projekte wie der Digitalpakt Schule und das Startchancen-Programm, bei dem 4.
Tab - Über Uns - Auftraggeber Und Adressaten - Die Berichterstattergruppe Ta
Legislaturperiode [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die 43 Mitglieder des Ausschusses im 19. Deutschen Bundestag setzten sich aus 15 Mitgliedern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 9 Mitgliedern der SPD-Fraktion, je 5 Mitgliedern der AfD-Bundestagsfraktion und der FDP-Bundestagsfraktion, jeweils 4 Mitgliedern der Linksfraktion und der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie einem fraktionslosen Abgeordneten zusammen. Vorsitzender des Ausschusses war Ernst Dieter Rossmann (SPD) und die stellvertretende Vorsitzende Sybille Benning (CDU/CSU).
Unterstützung von Geflüchteten in Bildung und Forschung
Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung/Antrag -
18. 05. TAB - Über uns - Auftraggeber und Adressaten - Die Berichterstattergruppe TA. 2022 (hib 249/2022)
Berlin: (hib/SAS) Die Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP setzen sich in einem gemeinsamen Antrag ( 20/1856), der am heutigen Mittwoch erstmals auf der Tagesordnung des Bundestages steht, für die Unterstützung von Geflüchteten in Bildung und Forschung ein. Die Bundesregierung solle im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel das Recht auf Bildung verwirklichen. Bund, Länder und Kommunen seien gefragt, Bildungseinrichtungen konstruktiv zu unterstützen, heißt es in der Vorlage. So seien Länder an ihre Verantwortung zu erinnern, die vom Bundeskanzler zugesagte Beteiligung in Höhe von einer Milliarde Euro auch für "Bildungsausgaben in Zusammenhang mit den Geflüchteten aus der Ukraine" einzusetzen. Darüber hinaus dringen die Abgeordneten darauf, die Anerkennungspraxis ukrainischer Schulabschlüsse, Schuljahre und pädagogischer Abschlüsse in enger Kooperation zwischen Kultusministerkonferenz und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung möglichst einheitlich und unbürokratisch zu gestalten.
Technikfolgenabschätzung
Bilder aus der Ausschussarbeit
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Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki, FDP, MdB, (2. v. r. ), während der Konstituierung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. © DBT/Marc-Steffen Unger
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Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Kubicki, FDP, MdB, (links), und der neue Vorsitzende Dr. Ernst Dieter Rossmann, SPD, MdB, (rechts), während der Konstituierung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. 2/11
Anja Karliczek, CDU/CSU, Bundesministerin für Bildung und Forschung, ist zu Gast beim Ausschuss für Bildung, Forschung, und Technikfolgenabschätzung. Dr. Ernst Dieter Rossmann, SPD, Vorsitzender des Ausschusses, leitet die Sitzung am 6. Juni 2018. © DBT/Achim Melde
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Anja Karliczek, CDU/CSU, Bundesministerin für Bildung und Forschung, ist zu Gast beim Ausschuss des Deutschen Bundestages für Bildung, Forschung, und Technikfolgenabschätzung. Ernst Dieter Rossmann, (re), SPD, Vorsitzender des Ausschusses, leitet die Sitzung am 6. Juni 2018.
Zwar bedürfe es in der Forschung Sonderbefristungsstellen, aktuell befinde sich jedoch ein Großteil der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in befristeten Arbeitsverhältnissen.
Tab - Büro Für Technikfolgen-Abschätzung Beim Deutschen Bundestag (Tab)
Bildung und Forschung von ideologischen Vorgaben befreien
Dem Arbeitskreis Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung der AfD-Bundestagsfraktion gehören zehn Abgeordnete an. Fünf von ihnen sind ständige Mitglieder des gleichnamigen Bundestagsausschusses, die anderen fünf Abgeordneten sind stellvertretende Mitglieder dieses Ausschusses. Alle Mitglieder des Arbeitskreises verfügen über eine hohe Fachkompetenz und langjährige Berufserfahrung in den für den Ausschuss relevanten Arbeitsbereichen. Deutschlands Schulen, in zunehmenden Maße auch die Hochschulen und Forschungseinrichtungen, stehen seit Jahren unter dem Einfluss einer ideologisch fehlgeleiteten Bildungs- und Wissenschaftspolitik. Die mittel- und langfristigen Folgen sind desaströs. Statt weiterer Reformen und Experimente brauchen wir eine Rückbesinnung auf bewährte Strukturen, auf klassische Bildungsinhalte und auf eine am Humboldt'schen Ideal ausgerichtete Bildungspolitik. Auch aus diesem Grund hat die AfD bereits in ihrem Grundsatz- und Wahlprogramm einer weiteren Ökonomisierung, Zentralisierung und Globalisierung, insbesondere des Schulwesens, eine Absage erteilt.
© Deutscher Bundestag/Ute Grabowsky/photothek. 19/27
René Röspel, SPD, MdB, und Oliver Kaczmarek, SPD, MdB, während einer Sitzung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Sitzungssaal im Paul-Löbe-Haus. © Deutscher Bundestag/Ute Grabowsky/photothek
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Sybille Benning, CDU/CSU, MdB, während einer Sitzung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Sitzungssaal im Paul-Löbe-Haus. 21/27
Dr. Philipp Lengsfeld, CDU/CSU, MdB, während einer Sitzung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Sitzungssaal im Paul-Löbe-Haus. 22/27
Beate Walter-Rosenheimer, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, MdB, Kai Gehring, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, MdB, Özcan Mutlu, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, MdB, im Gespräch mit einem Mitarbeiter vor einer Sitzung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Sitzungssaal im Paul-Löbe-Haus. 23/27
Ralph Lenkert, Die Linke, MdB, und Dr. Rosemarie Hein, Die Linke, MdB, während einer Sitzung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Sitzungssaal im Paul-Löbe-Haus.