Roman-Interpretation für die Sek II
Typ:
Interpretation
Umfang:
6 Seiten (0, 2 MB)
Verlag:
School-Scout
Auflage:
(2014)
Fächer:
Deutsch
Klassen:
11-13
Schultyp:
Gymnasium
Das vorliegende Material bietet eine genaue Betrachtung aller Haupt- sowie der wichtigen Nebenfiguren des Romans "Agnes" von Peter Stamm, also der namensgebenden Figur Agnes, des Ich-Erzählers sowie der Nebenfigur Louise. Das leicht verständliche Material eignet sich hervorragend zur Wiederholung der wichtigsten Aspekte und leistet durch die detaillierte Beschreibung der Charaktere und ihrer Bedeutung eine gute Prüfungsvorbereitung. Inhalt:
Zum Inhalt der Erzählung und der Person des Autors
Charakterisierung der Hauptpersonen (Ich Erzähler, Agnes)
Charakterisierung der Nebenfiguren (Louise)
Dies Material ist Bestandteil des Werkes "Lektüren im Unterricht: Peter Stamm – Agnes"
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Zurück Vor 47 Credits Für Sie als Mitglied entspricht dies 4, 70 Euro. Seitenanzahl 9 Themen von diesem Heftteil Thematische Einführung Basisinformatione Agnes mit Bild Tabelle zur Deutung von Textstellen Textstelle zu Agnes Tabelle für Agnes' Eigenheiten Basisinformationen Ich-Erzähler Tabelle zur Vertiefung der Charakterisierung des Ich-Erzählers Tabelle zu Louise Interpreationsaufgaben mit Bild Unterrichtsverlauf und Aufgaben Die komplette Ausgabe von diesem Heftteil finden Sie hier. Funktionale Aktiv Inaktiv Funktionale Cookies sind für die Funktionalität des Webshops unbedingt erforderlich. Diese Cookies ordnen Ihrem Browser eine eindeutige zufällige ID zu damit Ihr ungehindertes Einkaufserlebnis über mehrere Seitenaufrufe hinweg gewährleistet werden kann. Session: Das Session Cookie speichert Ihre Einkaufsdaten über mehrere Seitenaufrufe hinweg und ist somit unerlässlich für Ihr persönliches Einkaufserlebnis. Peter stamm agnes charakterisierung ich erzähler 2. Merkzettel: Das Cookie ermöglicht es einen Merkzettel sitzungsübergreifend dem Benutzer zur Verfügung zu stellen.
Agnes ist ein 1998 erschienener Roman von Peter Stamm. Erzählt wird der Beginn, die Entwicklung und das Ende einer Liebesgeschichte zwischen einem namentlich nicht genannten Ich-Erzähler und Agnes, einer jüngeren Physikerin. Thematik und Metaphorik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der in 36 kurze Kapitel gegliederte Roman behandelt – häufig in symbolischer oder metaphorischer Form – die Themen von Liebe und Selbstliebe (der Erzähler, Agnes und das Kind), von Leben und Tod ( Symmetrie und Asymmetrie), Verantwortung, Fürsorge und Freiheit (der Pullman-Streik) und das Verhältnis zwischen Nähe und Fremdheit. Beziehungen – Dialoganalyse / Louise II. Die Beziehung des nicht mehr ganz jungen Erzählers zu der 25-jährigen Agnes wird in einem nüchternen und lakonisch-distanzierten Stil erzählt. In den Personen des Erzählers und Agnes' werden unterschiedliche Haltungen und Weltanschauungen deutlich, die von einer Textur des Scheiterns bestimmt sind: Die Dialoge kommen wiederholt auf den Tod und seine Formen zurück, [1] die Figur der Seltsamkeit oder Fremdheit des anderen, die sich mit der Dauer der Beziehung steigert, wird fast zwei Dutzend Mal verwendet.
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Dieses Arbeitsheft begleitet Sie beim Verfassen eines Interpretationsaufsatzes zum Roman Agnes von Peter Stamm.
1. Erste Annäherung an die Figuren
Da Agnes dem Leser nur durch die Perspektive des Ich-Erzählers vermittelt wird, ist es nicht leicht, ihren "wahren" Charakter zu erfassen. (Hinweis: mehr Aufschluss über den "unzuverlässigen Erzähler" gibt der Bereich "Konstruktion des Romans". Peter stamm agnes charakterisierung ich erzähler full. ) Im Roman selbst finden sich einige Hinweise darauf, dass beide Protagonisten sehr unterschiedliche Sichtweisen haben: gemeinsame Erlebnisse werden anders beurteilt und erinnert, ihre Bedeutung wird unterschiedlich gewichtet (S. 56f). Auch die Einschätzung ihrer selbst und der Blick auf den Partner unterscheiden sich sehr. Dies wird besonders deutlich, als Agnes und der Ich-Erzähler im Museum ein Gemälde Seurats betrachten und sich jeweils in ganz anderen Figuren wiederfinden (S. 68f). Die Schülerinnen und Schüler werden in einem Arbeitsblatt [doc] [47 KB] dazu angeregt, zunächst selbst zu überlegen, welche abgebildete Person sie wem zuweisen würden, und dann in einem zweiten Schritt zu überlegen, was die Zuweisungen der Protagonisten über deren Selbsteinschätzung und Beziehung aussagen.
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[10] Mit diesen Binnenerzählungen bewegt sich das Gedankenexperiment auf zwei Ebenen gleichzeitig. Literarische Bezüge [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Roman Agnes greift eine Vielzahl von Motiven aus anderen literarischen Werken auf, von denen einige im Text explizit angesprochen werden. Ein nicht mehr junger Mann reflektiert seine gescheiterte Vater-Tochter-Beziehung zu einer deutlich jüngeren Frau. → Max Frisch, Homo faber
Ein Künstler ( Pygmalion) schafft eine Figur, die lebendig wird. Peter Stamm: "Agnes" - Lesetagebuch - GRIN. → Ovid, Metamorphosen
Ein Mann behandelt eine lebendige Frau wie eine Figur, die er nach eigenem Willen beliebig gestalten kann. → George Bernard Shaw, Pygmalion → Frederick Loewe, My Fair Lady
Ein älterer Mann verurteilt eine andere, jüngere Person zum Tode; die jüngere Person führt das Urteil unverzüglich durch Suizid aus. → Franz Kafka, Das Urteil
Der Tod durch Erfrieren erscheint als "schöner Tod". → Robert Walser, Geschwister Tanner
Eine Geschichte, in der der Protagonist Suizid begeht, führt dazu, dass Menschen sich in der Realität auf die in der Geschichte beschriebene Weise umbringen.
Hoosier National Forest
Am Columbus Day unternehmen die beiden einen Ausflug in den Hoosier National Forest. Dies ist ein Nationalpark, wo die beiden die Momente des Alleinseins in der Natur genießen und sehr glücklich sind. Agnes sagt, dass sie immer Angst gehabt habe, in der Natur unterzugehen, doch an jenem Ort sei dies nicht der Fall. Peter stamm agnes charakterisierung ich erzähler mit. Sie dreht ein Video über den Ausflug der beiden, was sich der Ich-Erzähler oft anschaut nachdem sie ihn verlassen hatte. Hier fällt Agnes auch in Ohnmacht, was die ersten Anzeichen ihrer Schwangerschaft sind und übernachten im Zelt, wobei sie der Natur ganz nah sind. Dort finden sie auch eine verlassene Hütte vor und einen Friedhof, und Agnes stellt sich vor, wie es wäre wenn der Winter hier einträfe und sie alleine dort wären ohne Zivilisation.,, Es heißt, zu erfrieren sei ein schöner Tod" (S. 78), eines der Schlüsselzitate, fällt in diesem Zusammenhang. Während des Besuchs im Nationalpark sind beide, trotz des Ohnmacht-Anfalls, unbeschreiblich glücklich und können so ihrem Alltag entfliehen.