Lavendel und Rosen passen eigentlich nicht zusammen. Lavendel mag es heiß und trocken, Rosen brauchen viel Wasser und zu heiß sollte es auch nicht werden. Damit die beiden trotzdem gut miteinander können, achten Sie einfach auf die feinen Details. Während langer Hitzeperioden haben selbst gut angewachsene Rosen mächtig Durst. Kein Wunder, müssen sie doch laufend neue Blüten bilden und dazu brauchen sie Nahrung, Sonne und Wasser. Sonst klappt es mit der Photosynthese nicht. Ganz anders Lavendel. Dem mediterranen Halbstrauch kann es kaum heiß und trocken genug sein. Dünger mag er erst recht nicht. Bekommt er zu viel davon, macht er im wahrsten Sinne des Wortes schlapp, wird weich, krank und bekommt Schimmel. Das muss nicht sein. Wie können Rosen und Lavendel gut miteinander? Die Lösung sieht in meinem Garten so aus: Die meisten meiner vielen Lavendel sitzen in magerer Erde in den Betonpflanzsteinen der Gartenmauern, am Rand der Gartenwege oder im sehr gut drainierten Hangbeet. So sind Rosen und Lavendel zwar optisch vereint, ihre Wurzeln sitzen jedoch in völlig unterschiedlichen Gartenbereichen.
Lavendel Und Rose Marie
Gieße und dünge ich die Rosen, kriegt der Lavendel davon nichts ab. Ganz einfach und so wirkungsvoll zum Dreamteam Rosen und Lavendel gekürt. Rosen und Lavendel harmonieren optisch, wachsen aber zum Glück in getrennten Bereichen
Fiona Amann ist Werbetexterin, Bloggerin, Produktfotografin, Blumenfotografin und gärtnert leidenschaftlich gerne. In ihrem Gartenblog "Wo Blumenbilder wachsen" teilt sie Gartenwissen aus vier Jahrzehnten, stellt Lieblingspflanzen und ihre Pflege vor, verrät die Lieblingsrezepte ihrer Familie und Rezepte aus ihrer Landküche und stellt, wenn sie zum Thema passen, lohnenswerte Gartengeräte, Koch - und Gartenbücher vor.
Was passt zur Königin der Blumen? | 15. Juli 2020, 16:54 Uhr
Damit sie richtig zur Geltung kommt, braucht die Königin im Gartenbeet die richtige Begleitung. Kavaliere gibt es viele, aber nicht jeder Rosenbegleiter passt auch zu jeder Rose. myHOMEBOOK stellt zehn Pflanzen vor, die für die engere Partnerwahl in Frage kommen! Beet-, Strauch- und Rankrosen finden problemlos einen passenden Begleiter im Gartenbeet. Oftmals sind Stauden mit filigranen Blüten, aber auch Gräser gute Rosenbegleiter. Wer Harmonie im Garten erzeugen will, wählt Pflanzen mit Blüten aus der gleichen Farbfamilie. Kontrastreicher wird es, wenn sich die Farbe der Begleiter-Blüten und auch ihre Form von Rosen deutlich abhebt. Stichwort Silberdistel. Und wer es ganz wild haben möchte, varriert sogar die Wuchshöhe der Rosenbegleiter. Rosenbegleiter – welche Pflanzen sich eignen
Wichtig: Bei der Wahl der richtigen Rosenbegleiter immer mit gutem, also intuitiven Augenmaß vorgehen! Sonst wirken Riesen-Zierlauch, Phlox oder stark wuchernde Arten zwischen den Rosen schnell deplaziert und unfreiwillig komisch!