Der Grenzgänger macht diese Beiträge in der Einkommensteuererklärung in Deutschland als Sonderausgaben geltend. Warum lohnt sich eine Direktversicherung? Die Versorgungslücke im Rentenalter wird auch trotz der Schweizer staatlichen und beruflichen Vorsorge tendenziell immer größer. Eine zusätzliche private Vorsorge ist daher auch für Grenzgänger eine wichtige Komponente der Altersvorsorge. Eine Direktversicherung bietet hier gleich zwei finanzielle Vorteile: Sie sparen für die Altersvorsorge Sie erhalten steuerliche Vergünstigungen Was ist ist zu beachten? In Deutschland sind Arbeitgeber dazu verpflichtet die Beiträge des Arbeitnehmers mit mindestens 15% zu bezuschussen. In der Schweiz haben Arbeitgeber dagegen keine Obligationen Zuschüsse zu leisten, sodass der Grenzgänger die Beiträge zur Direktversicherung in Gänze alleine trägt. Firmenwagen grenzgänger schweiz nach deutschland. Versicherungsprodukte Grenzgänger, die eine Direktversicherung abschließen können in der Regel aus drei Arten von Versicherungsprodukten wählen. Jede Variante hat ihre Vorzüge und die Wahl sollte gemeinsam mit einem Finanzberater getroffen werden.
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Außerdem ist die Nutzung für die Ausführung einer im Arbeitsvertrag vorgesehenen Aufgabe, z. für Dienstreisen oder Fahrten im Rahmen eines Kundendienstes in Deutschland oder in der EU, zulässig. Es bleibt dabei, dass ein Anstellungsverhältnis notwendig ist, Selbstständige also von der Zollbefreiungsmöglichkeit ausgeschlossen sind (Durchführungsverordnung EU 2015/234 vom 13. 2. 2015). Vorsicht: Einfuhrumsatzsteuer
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass im Falle einer weitergehenden privaten Nutzung des Firmenfahrzeuges, z. Firmenwagen grenzgänger schweiz einreise. zu Einkaufszwecken oder Urlaubsfahrten, keine Befreiung von den Einfuhrabgaben mehr möglich ist. Eine solche rein private Nutzung führt regelmäßig zur Entstehung der Zoll- und Einfuhrumsatzsteuerschuld. In Deutschland werden 10 Prozent Zoll und 19 Prozent Einfuhrumsatzsteuer erhoben. Hinweis
Um die Einfuhrabgaben zu vermeiden, sollte der Arbeitsvertrag angepasst und die Privatnutzung nur auf die Fahrten zur Arbeit begrenzt werden. An diese Regelung sollte man sich strikt halten.
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Die direkte zollrechtliche Stellvertretung ermöglicht es, dass der Anmelder (Leasingnehmer) nicht Schuldner des Zolls und somit der Einfuhrumsatzsteuer wird. Der Anmelder handelt als Vertreter im Namen und auf Rechnung des Vertretenen (Leasinggesellschaft), diese ist dann zum Vorsteuerabzug berechtigt. (2) Laufende umsatzsteuerliche Folgen in Deutschland
Die Überlassung des Fahrzeuges an den Arbeitnehmer für private Fahrten gilt umsatzsteuerlich als Vermietungsleistung des Arbeitgebers. Gegenleistung ist die Arbeitskraft des Arbeitnehmers. Damit erbringt der Schweizer Arbeitgeber innerhalb Deutschlands eine umsatzsteuerpflichtige Leistung. Als steuerliche Bemessungsgrundlage dient der steuerliche Nutzungswert nach der 1%-Methode. Dabei ist monatlich 1% des deutschen Brutto-Listenpreises (einschließlich der deutschen Umsatzsteuer i. Grenzüberschreitender Gebrauch von Firmenwagen durch Arbeitnehmer | D + CH - Global Mobility Legal Blog. H. v. 19%) des Fahrzeugs als privater Nutzungsvorteil zu versteuern. Alternativ können die durch die Privatnutzung tatsächlich entstandenen Kosten anhand der Fahrtenbuchmethode nachgewiesen werden.
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aus TRETOR Newsletter Ausgabe Juni 1/2015
Ausgangslage
Überlässt der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer mit Wohnsitz im grenznahen Ausland ein Firmenfahrzeug auch für die private Nutzung, so hat dieser Sachverhalt für den Arbeitgeber bereits seit dem Jahr 2013 umsatzsteuerrechtliche Konsequenzen in Deutschland. Diese Neuregelung erfordert eine verbindliche Vereinbarung bezüglich der Nutzung des Fahrzeuges mit sämtlichen Grenzgängern, welchen ein Geschäftsfahrzeug zur Verfügung gestellt wird. Firmenwagen grenzgänger schweizer supporter. Ab 1. Mai 2015 liegt in diesem Fall gemäss Durchführungsverordnung zum Zollkodex der EU aber auch ein Einfuhrtatbestand vor. Diese Neuregelung erfordert eine verbindliche Vereinbarung bezüglich der Nutzung des Fahrzeuges mit sämtlichen Grenzgängern, welchen ein Geschäftsfahrzeug zur Verfügung gestellt wird. Beispiel Deutschland:
Eine Unternehmung mit Sitz in Basel stellt seinem Arbeitnehmer, wohnhaft in Freiburg (DE, Arbeitsweg 70 km), ein Geschäftsfahrzeug zur Verfügung. Der Arbeitnehmer nutzt das Fahrzeug auch für private Zwecke, entsprechend wird der Privatanteil gemäss schweizerischer Handhabung von jährlich 9.
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Eine solche Ergänzung muss aber wiederum Bezug auf den Arbeitsvertrag nehmen und Bestandteil desselben bilden. Dementsprechend muss die Fahrberechtigung von beiden Parteien unterzeichnet werden und klar festhalten, dass das Firmenfahrzeug überwiegend für Geschäftsfahrten und nur untergeordnet für Privatfahrten verwendet werden darf. Grenzüberschreitende Firmenwagenüberlassung an Arbeitnehmer umsatzsteuerlich betrachtet | D+A - Global Mobility Legal Blog. Bei Unternehmen, welche die Nutzung ihrer Firmenfahrzeuge in Reglementen festgehalten haben, sind zudem diese Reglemente zu überarbeiten. Für Angehörige des höheren Kaders ist eine ähnliche Fahrberechtigung auszustellen. Diese darf sich jedoch einzig auf eine geschäftliche Nutzung des Firmenfahrzeuges beziehen, da Privatfahrten mit unverzollten Firmenfahrzeugen den im Ausland wohnenden Geschäftsführern, Verwaltungsräten und Mitgliedern der Geschäftsleitung und dergleichen untersagt sind. Eine Kopie der Fahrberechtigung, respektive des Arbeitsvertrages, welcher die Fahrberechtigung enthält, ist immer im Firmenfahrzeug mitzuführen, um bei Bedarf am Zoll vorgewiesen werden zu können.
Bei der Überlassung eines Firmenwagens an den Arbeitnehmer handelt es sich um eine entgeltliche Leistung des Arbeitgebers, die der Umsatzsteuer unterliegt. Bis Ende Juni 2013 war die Frage nach dem Ort der Umsatzbesteuerung bei einer Fahrzeugüberlassung an Privatpersonen in Deutschland steuerbar und daher deutsche Umsatzsteuer abzuführen. Entscheidend war der Sitz des
Arbeitgebers. Firmenwagen für Grenzgänger werden teurer. Mit dem Gesetz zur Umsetzung der Amtshilferichtlinie sowie zur Änderung steuerlicher Vorschriften wurde § 3a UStG an europäisches Recht angepasst. Änderung ab 30. Juni 2013 Dem § 3a Abs. 3 Nr. 2 UStG werden die folgenden Sätze angefügt:
Die Vermietung eines Beförderungsmittels, die nicht als kurzfristig im Sinne des Satzes 2 anzusehen ist, an einen Empfänger, der weder ein Unternehmer
ist, für dessen Unternehmen die Leistung bezogen wird, noch eine nicht unternehmerisch tätige juristische Person, der eine
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer erteilt worden ist, wird an dem Ort erbracht, an dem der Empfänger seinen Wohnsitz oder Sitz hat.