"Schamgefühl beim Einsetzen der ersten Periode" Das Thema wird in Essen nicht erst seit gestern diskutiert: Schon im März stellte die SPD im Jugendhilfe- und im Schulausschuss die Problematik vor. Die Menstruation sei im öffentlichen Raum weiter ein Tabuthema, beklagt SPD-Ratsfrau Julia Klewin, die selbst als Lehrerin an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule in Schonnebeck arbeitet. Weil die Menstruation kein Thema sei wie jedes andere auch, "begegnen junge Frauen der einsetzenden Periode oftmals mit einem Schamgefühl. " Praktische Abhilfe im Schulalltag leisteten oft Sekretärinnen, die verschwiegen einen Tampon oder eine Binde über den Tresen reichten; selbst unter gleichaltrigen Schülerinnen wird die Bitte nach einem Hygieneartikel häufig nur verschämt hinter vorgehaltener Hand formuliert. "Die öffentliche, sichtbare und kostenlose Bereitstellung von Menstruationsartikeln", folgert Julia Klewin, "ist ein wichtiger Schritt, um die Regelblutung in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken und ihr im Alltag mehr Akzeptanz zu verleihen. Öffentliche toiletten duisburg. "
Toiletten // Besucherinformationen | Landschaftspark Duisburg-Nord
Und zur Gründungsgeschichte der Graf Recke Stiftung gehört auch, dass Menschen aus Überzeugung und Nächstenliebe füreinander einstehen. Unter dem Hashtag #FreundInnenDesGrafen ruft die Stiftung alle Menschen auf, symbolisch mit der Graf Recke Stiftung Freundschaft zu schließen. Toiletten // Besucherinformationen | Landschaftspark Duisburg-Nord. Noch 2022 gehen zwei zentrale Leuchtturmprojekte der Graf Recke Stiftung an den Start: So wird im August das Graf Recke Quartier Neumünster feierlich eingeweiht. Außerdem soll das Ahorn-Karree im Dorotheenviertel Hilden an den Start gehen. Das bundesweit bislang einzigartige Projekt für ein würde- und respektvolles Leben und Wohnen für Menschen mit schwerer Demenz wurde vor knapp zwei Jahren kurz vor dem geplanten Einzug von 80 Menschen durch einen immensen Wasserschaden ausgebremst. Daraufhin waren umfangreiche Sanierungsmaßnahmen notwendig. Bei den zentralen Fotomotiven des Jubiläumsjahres hat sich die Kommunikation der Graf Recke Stiftung bewusst für Menschen aus den drei großen Aufgabenfeldern der Stiftung für Kinder, Erwachsene und ältere Menschen entschieden: Auch die Kinder aus der Kita Friedrichskothen in Ratingen-Lintorf sind auf dem Infofahrzeug zu sehen.
In Planung: Tampon-Automaten FÜR Essener Schultoiletten - Nrz.De
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Barrierefreiheit // Besucherinformationen | Landschaftspark Duisburg-Nord
04. 06. 2019 Die Duisburger Innenstadt begeistert mit einem beeindruckenden Portfolio an Open-Air-Events. In diesem Rahmen stellen die Veranstalter – unter anderem auch die Duisburg Kontor GmbH – WC-Anlagen für die Besucherinnen und Besucher auf. Öffentliche toiletten duisburg germany. Doch besonders Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen stehen häufig vor einem großen Problem: Wo lässt sich auf die Schnelle ein öffentliches WC finden, das nicht nur sauber und funktionstüchtig, sondern auch barrierefrei und rund um die Uhr nutzbar ist? Bereits bundesweit und auch in Duisburg hat sich das Konzept "Nette Toilette" bewährt. Gastronomen und öffentliche Einrichtungen erklären sich damit einverstanden, dass Kunden oder Stadtbesucher ihr stilles Örtchen nutzen dürfen – aber eben nur zu den Öffnungs- oder Veranstaltungszeiten. Aus diesem Grund hat die Stadt Duisburg beschlossen, eine Toiletten-Anlage für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen aufzustellen. Das Gemeinschaftsprojekt zwischen Duisburg Kontor, den Wirtschaftsbetrieben und Octeo wurde in kürzester Zeit realisiert.
Größte Bedenken: Kosten und Vandalismusgefahr Einige Kommunen haben bereits erste Automaten aufgestellt – in Essen will man von diesem Wissen profitieren: "Es ist sicherlich ratsam, die Erfahrungen der Städte einzuholen, ehe man selbst Konzepte entwirft", gibt Fabian Schrumpf zu bedenken. Die größten Gegenargumente lauten bisher: Kosten und Vandalismusgefahr. In Planung: Tampon-Automaten für Essener Schultoiletten - nrz.de. Es stehe zu befürchten, so heißt und hieß es, dass ein unkontrolliertes Bereitstellen von Monatshygieneartikeln nur eines zur Folge hat: verstopfte Toiletten und Waschbecken. Diese Sorge ist nicht von der Hand zu weisen; nicht wenige Schulen haben an ihren Toiletten selbst das Klopapier aus den WC-Räumen verbannt und geben Blätter nur in begrenztem Maß an Kinder und Jugendliche aus, vom Hausmeister persönlich – sodass die Kontrolle gewahrt bleibt. "Die Abgabe der Hygieneprodukte", sagt Fabian Schrumpf, "ist sicher einer der entscheidenden Faktoren, die über das Gelingen des Projekts bestimmen. " Denkbar wären Automaten, die erst gegen einen Chip ein Produkt ausspucken; den Chip müssten sich die Schülerinnen vorher aushändigen lassen.
Auch die Situation vor Ort spiele keine Rolle, hieß es in der Begründung. Das Sozialgerichtsverfahren sei «kein Vehikel zur Durchsetzung lokal-politischer Forderungen». © dpa-infocom, dpa:220201-99-933213/3