"Der hier vorgelegte Bericht ist eine Erweiterung der Überlegungen für das Jahr 2013. Er stellt die zusätzlich im Jahr 2013 hinzu kommenden Umlagen vor, erweitert die ursprüngliche Analyse um einige bestehende Regelungen und berechnet die Gesamtsumme der Subventionierung für 2013. Zur Anpassung an die veränderte Datenlage und politische Diskussion mussten in diesem Bericht einige Annahmen von 2012 anders getroffen werden (z. B. Grundlage für die Bemessung der EEG-Umlagen, ETS-Zertifikatspreise), um die Vergleichbarkeit der hier präsentierten Zahlen mit denen aus Arepo (2012) zu gewährleisten. " (... ) Inhalt:
Abbildungsverzeichnis S. 3
Tabellenverzeichnis S. 3
1 Einleitung und Zusammenfassung S. 4
1. 1 Änderungen gegenüber 2012 S. 2 Überblick über die Entlastungen S. 5
2 Entlastungen in 2013 im Einzelnen S. 9
2. 1 Entlastungstatbestand 1: Strom- und Energiesteuergesetz S. 2 Entlastungstatbestand 2: Konzessionsabgaben S. Energie- und Stromsteuergesetz entlastet Industrie jährlich um 4,7 Milliarden Euro. 3 Entlastungstatbestand 3: Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) S. 10
2.
- Befreiungen der energieintensiven Industrie in Deutschland von Energieabgaben - Arepo Consult
- Befreiungen der energieintensiven Industrie in Deutschland von Energieabgaben - Abschätzung für 2013 (Axel Troost, MdB)
- Keine Privilegien für Energiefresser
- EU-Kommission und OLG Düsseldorf stellen industrielle Befreiungen bei Energieabgaben in Frage | FirmenWissen
- Energie- und Stromsteuergesetz entlastet Industrie jährlich um 4,7 Milliarden Euro
Befreiungen Der Energieintensiven Industrie In Deutschland Von Energieabgaben - Arepo Consult
Der energieintensiven deutschen Industrie riet Kristek zu einem Paradigmenwechsel bei der Energieversorgung. "Industrieunternehmen können sich von steigenden Steuern, Abgaben, Kosten für Anschluss und Netznutzung durch dezentrale Energieversorgung unabhängig machen. Die aktuellen Entwicklungen werden zu einer noch stärkeren Fokussierung der Industrie auf Eigenverbrauch selbst produzierter Energie führen. Die Folge werden radikale Veränderungen an der Struktur der Energieversorgung wie der Struktur der Netze sein. EU-Kommission und OLG Düsseldorf stellen industrielle Befreiungen bei Energieabgaben in Frage | FirmenWissen. " so der Unternehmer der Energiewirtschaft weiter. "Mit der heutigen Technik erneuerbarer lassen sich auch energieintensive Unternehmen ausfall- und schwankungssicher durch Energieerzeugung auf dem eigenen Gelände mit 100% Ökoenergie versorgen. Wer bei dezentraler Energieversorgung und Contracting heute noch an Müllverbrennung oder Kohle denkt, hat die technísche Entwicklung der vergangenen Jahre nicht verstanden. " Die Energieversorgung der Zukunft setze auch bei energieintensiven Unternehmen auf Wind, Photovoltaik und Biogas, so Martin Kristek.
Befreiungen Der Energieintensiven Industrie In Deutschland Von Energieabgaben - Abschätzung Für 2013 (Axel Troost, Mdb)
Im europäischen Vergleich liegt Deutschland mit einem Anteil von über 40 Prozent an Steuern, Abgaben und Umlagen bei den Stromkosten in dieser Gruppe an der Spitze. Mittelständler sind daher gezwungen, die Stromkostenreduzierung von mehreren Seiten anzugehen, indem sie jede sich bietende Entlastungsmöglichkeit effektiv nutzen, auf Eigenerzeugung setzen und Effizienzpotentiale ausschöpfen. Entlastungsmöglichkeiten effektiv nutzen "Große energieintensive Unternehmen können ihre Einkaufsmacht nutzen und verfügen zusätzlich über Spezialisten in großen Fachabteilungen, um die Kosten zu minimieren. Kleine und mittlere Unternehmen gelangen hier schnell an ihre Kapazitätsgrenzen und verschenken so Kostensenkungspotentiale", weiß Marco Böttger, Vorstand der ISPEX AG aus seiner Beratungserfahrung. Unternehmen aus dem Mittelstand profitieren nicht in gleichem Maß von Vergünstigungen wie große Unternehmen. Befreiungen der energieintensiven Industrie in Deutschland von Energieabgaben - Abschätzung für 2013 (Axel Troost, MdB). Aber auch Betriebe mit einem mittleren Energiebedarf können Regelungen nutzen, um von Steuern, Abgaben und Umlagen bei Energie entlastet zu werden.
Keine Privilegien Für Energiefresser
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Erstellt: 19. Februar 2013
Ob Ökosteuer, Netzentgelte, Erneuerbaren-Umlage oder Emissionshandel – überall sieht der Gesetzgeber Befreiungen oder Ermäßigungen für die energieintensive Industrie vor. Diese Entlastungen werden im Jahr 2013 auf 16, 2 Milliarden Euro ansteigen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Arepo Consult, die im Auftrag der Bundestagsfraktion DIE LINKE erstellt wurde. ( © DIE LINKE. ) Umweltminister Altmaier und Wirtschaftsminister Rösler wollen laut ihrem gemeinsamen Vorschlag für eine "Strompreisbremse" vom 13. Februar 2013 Industrie-Privilegien im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Höhe von 700 Mio. Euro zurückfahren. Tatsächlich sind die Industrie-Rabatte im EEG mit 5, 5 Mrd. Euro gegenwärtig aber fast acht Mal so hoch. Gemessen am Gesamtaufkommen der Entlastungen für die energieintensive Industrie auch jenseits des EEG wollen Altmaier und Rösler nicht einmal fünf Prozent der Industrie-Rabatte streichen. Mehr als 1, 1 Mrd. Euro wollen die Minister hingegen bei der Förderung erneuerbarer Energien sparen und dabei wesentliche Eckpfeiler des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zerschlagen.
Eu-Kommission Und Olg Düsseldorf Stellen Industrielle Befreiungen Bei Energieabgaben In Frage | Firmenwissen
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27 Februar 2012
von Rosa-Luxemburg-Stiftung
Ob Ökosteuer, Netzentgelte, EEG-Umlage oder Emissionshandel – überall sieht der Gesetzgeber Befreiungen oder Ermäßigungen für die energieintensive Industrie vor. Zusammengenommen werden diese Entlastungen im Jahr 2012 zehn Milliarden Euro betragen. Stattdessen werden die Kosten für die "Energiewende" einseitig den privaten Haushalten sowie klein- und mittelständischen Unternehmen aufgebürdet. Gleichzeitig verlieren die Öffentlichen Haushalte Milliarden Euro an Einnahmen. Der Grund für die Industrie-Rabatte – die Wahrung internationaler Wettbewerbsfähigkeit – wurde bei keiner der Ausnahmeregelungen im Detail untersucht, aber gern als ungeprüftes Argument vorgeschoben. In der Debatte um die tatsächlichen oder vermeintlichen Kosten der "Energiewende" stehen immer wieder die erneuerbaren Energien im Visier. Deren Förderung müsse strikt begrenzt werden, damit die Kosten für die Stromkunden nicht Überhand nehmen, lautet ein derzeit beliebtes Argument.
Energie- Und Stromsteuergesetz Entlastet Industrie JÄHrlich Um 4,7 Milliarden Euro
Die Bundesregierung will auf die sogenannte Extremismusklausel bei der Förderung von Anti-Rechts-Initiativen verzichten. Bisher gibt es von Familienministerin Schwesig aber nur eine "interne Dienstanweisung". Dazu erklärt der Bundesges... Diese SPD für uns nicht koalitionsfähig...
Vor dem heutigen Bundesparteitag der SPD, erklärt das LINKE-Vorstandsmitglied Dominic Heilig im Hinblick auf den innerparteilichen Proporz und Streit zwischen Ost- und Westlandesverbänden in der SPD:
Solange diese Partei ihr Binnenverhältnis...
EEG - Industrieprivilegien kosten reguläre Arbeitsplätze...
"Die unberechtigten Industrieprivilegien bei der EEG-Umlage müssen umgehend gestrichen werden", fordert Martin Schirdewan, Mitglied des Parteivorstandes der Partei DIE LINKE. Er erklärt weiter:
Es muss endlich Schluss damit sein, das...
Alle Meldungen von Die Linke. im Bundestag
3. 1 "Gleichverteilungsumlage" S. 11
2. 2 Gegenwert der Subvention S. 13
2. 4 Entlastungstatbestand 4: Emissionshandel S. 14
2. 5 Entlastungstatbestand 5: Strompreiskompensationen aus dem Energie- und Klimafonds S. 16
2. 6 Entlastungstatbestand 6: Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWK-G) S. 17
2. 7 Entlastungstatbestand 7: Offshore-Haftungsumlage (§ 17 f Abs. 5 EnWG) S. 19
2. 8 Entlastungstatbestand 8: Netzentgeltbefreiung und §19-Umlage S. 21
2. 8. 1 Netzentgelte: Befreiung von Stromletztverbrauchern S. 22
2. 2 Netzentgelte § 19 als ausschließliche Speicherumlage S. 22
3 Literatur S. 23
Das Kurzgutachten im Auftrag der Fraktion DIE LINKE finden Sie im nachfolgenden PDF-Dokument