Japanische Teezeremonie
Die chinesische Teezeremonie diente den Japanern als Vorbild für ihre eigenen Rituale, wurde jedoch im eigenen Land nie so hoch angesehen bzw. als so bedeutend empfunden, wie das im japanischen Kaiserreich der Fall war. Dort war die Zeremonie lange Zeit der herrschenden Kaste vorbehalten. In China ist die Cha No Yu aber in der breiten Bevölkerung wesentlich etablierter und daher enger mit dem Alltag verbunden – bis heute. Gäste werden im Reich der Mitte als Zeichen der Wertschätzung traditionell mit Tee bewirtet. Während der chinesischen Teezeremonie servieren die Jüngeren den Älteren in bis zu 15 Gängen Tee, der gemeinsam getrunken wird. Lange Zeit galt die Fähigkeit guten Tee zuzubereiten und damit auch die chinesische Teezeremonie selbst, als wichtiges Auswahlkriterium für die Wahl der Schwiegertochter. Zwischen 577 und 622 n. Chr. bereisten viele Japaner China und das heutige Korea um kulturelle Eindrücke und Wissen über die buddhistischen Lehren zu sammeln.
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Die Chinesische Teezeremonie - Gōng Fu Chá &Ndash; Friends Of Tea
3. Es kann von Vorteil sein, die Teilnehmer darüber aufzuklären, wie man aus einem Gaiwan trinkt. Die traditionellste Methode ist es, die Untertasse zu halten, um die Tasse nahe an den Mund zu halten. Danach den Deckel leicht zur Seite heben und trinken. Beim Bewegen des Deckels können Sie den Knopf auf dem Deckel halten, der nicht heiss ist. 4. Sobald Sie den Tee getrunken haben, nehmen Sie den Gaiwan mit zwei Händen zurück, indem Sie die Untertasse halten. Falls Sie noch mehr über chinesische Teezeremonien erfahren möchten, dann empfehlen wir Ihnen dieses Video zu schauen. Wir hoffen, Sie konnten durch diesen Blogposts einiges über die Teezeremonie bei chinesischen Hochzeiten lernen. Falls weitere Fragen bestehen, zögern Sie nicht uns zu kontakieren. Hier kommen Sie zu unserem Shop.
Was Ist Die Chinesische Teezeremonie Und Woraus Besteht Sie?
Die Tradition sagt, dass es am besten ist, den Aufguss mit Mineralwasser zuzubereiten, niemals mit destilliertem Wasser. Und dass man es auf 75 und 85 Grad Celsius erhitzen sollte. Utensilien für die chinesische Teezeremonie
Die Becher und die letztgenannte Teekanne werden mit heißem Wasser erwärmt, so dass das Getränk länger heiß bleibt. Der Zeremonienmeister füllt die Becher, die keinen Griff haben und klein sind, nur bis zur Hälfte. Die nicht gefüllte Hälfte bleibt frei für positive Gefühle wie Freundschaft und Respekt. Es gibt eine Art und Weise, die Becher richtig zu halten, und dabei verwendet man nicht die gesamte Handfläche. Man benutzt die Daumen- und Zeigefingerspitzen. Um ein Herunterfallen zu verhindern, ist es wichtig, dass Sie Ihren Mittelfinger unter den Becher positionieren. Bereit, nach China zu reisen, um dieses kulturelle Erlebnis zu genießen? Rufen Sie uns an und wir helfen Ihnen bei der Vorbereitung Ihrer Reise. Reise nach China
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Für die recht bekannte Gongfu Cha reinigt der Teemeister zunächst die Teeschalen und die Kanne mit heissem Wasser. Dann werden die Oolong-Teeblätter in die Kanne gegeben und mit heissem Wasser übergossen. Dieser erste Aufguss öffnet nur die Blätter und mildert die Bitterkeit der späteren Aufgüsse – er wird sofort in die Schälchen abgegossen und nicht getrunken. Er heisst "Aufguss des guten Geruchs". Der Meister füllt das Kännchen ein zweites Mal mit Wasser, lässt den Tee etwa 10 bis 30 Sekunden ziehen und giesst den Aufguss dann in die Teeschalen, und "schichtweise", damit jeder Gast die gleiche Aufgussqualität erhält. Das ist der "Aufguss des guten Geschmacks". Die Aufgüsse werden dann mit demselben Tee mehrfach wiederholt, bei sehr guter Teequalität bis zu 15 mal (Aufgüsse der "langen Freundschaft"). Dabei lässt man den Tee jeweils zehn Sekunden länger ziehen als zuvor. Jeder Aufguss schmeckt anders. Da die Teeblätter unmittelbar nach einem Aufguss nicht "weiterarbeiten" sollen, wird der Tee meistens zunächst in eine zweite Kanne gegossen und aus dieser eingeschenkt.
Die Chinesische Teezeremonie – Gruener-Tee.At
Auf Einladung des Gastgebers finden sich die Gäste im Garten des Teehauses ein. Dort nehmen sie im Warteraum Platz und werden vom Gastgeber oder seinem Helfer mit heissem Wasser, das später zur Bereitung des Tee verwendet wird, begrüsst. Anschließend gehen die Gäste zurück auf den Gartenpfad, wo eine Wartebank, das 待合い ( Machiai), oft ein offener Pavillon, steht. Während die Gäste im Machiai sitzen, füllt der Hausherr frisches Wasser in ein steinernes Wasserbassin und legt eine Schöpfkelle bereit. Wortlos verschwindet er dann im Teeraum. Die Gäste reinigen sich nun mit dem frischen Wasser Mund und Hände. Symbolisch waschen sie damit alles Üble, was sie getan oder gesagt haben, ab. Im Anschluss betreten sie nacheinander das Teehaus. In den Teeraum ( 茶室, Chashitsu) gelangt man häufig durch den knapp einen Meter hohen Eingang ( 躙り口, Nijiriguchi, Kriecheingang). Auch wenn kein Kriecheingang vorhanden ist, lassen sich die Gäste zum Betreten des Raumes auf die Knie nieder. Dadurch betreten sie den Raum voller Demut und Respekt.
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