Der Erinnerungsbaum
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Ein Abend in der Vorweihnachtszeit. Oma und Opa Klein saßen sich gegenüber und genossen ihr köstliches Abendessen. Ihre Gesichter waren vom Kerzenlicht des Adventskranzes beleuchtet, der den Esstisch des alten Ehepaares zierte. Zwar konnte man den beiden ansehen, dass sie dem Zahn der Zeit nicht entfliehen konnten, doch trotzdem strahlten sie pure Lebensfreude aus. Der gesamte Raum war umgeben von Harmonie, Erinnerungen und Geschichten, die nur darauf warteten, endlich erzählt zu werden. "Weißt du noch, Albert, der Tag unseres Kennenlernens? " "Gerda, das war heute vor 65 Jahren. Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Wie könnte ich auch jemals den Tag vergessen, der mir den Sinn des Lebens zurückgegeben hat? " Man konnte deutlich behaupten, dass die Beiden die wahre Liebe gefunden hatten. Traurige weihnachtsgeschichten zum nachdenken aber nicht jetzt. "Heute vor 65 Jahren… Der tiefste Winter, die Straßen bedeckt von glitzerndem Schnee. Dieses wundervolle Bild kann man heutzutage nur noch auf Fotos betrachten.
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Ein ganzer Grasteppich breitete sich vor dem Schlosse aus, und da waren Rotdorn und Weißdorn, seltene Blumen, selbst außerhalb vom Treibhaus. Die Herrschaft hatte auch einen tüchtigen Gärtner. So war es eine große Lust, den Blumengarten und den Obst- und Küchengarten anzusehen. An … weiter lesen Autor: Hans Christian Andersen Weihnachten im Maschinenhaus Weihnachten, Neujahr, Dreikönige. Feste, Feste, Feste ohne Ende. Das war für die Kesselschmiede keine schöne Zeit, damals vor zwanzig Jahren, als ich noch Lehrling war. Und Engel gibt es doch - Weihnachtsgeschichte. Zu den Feiertagen wurden die Fabriken stillgesetzt: am Heiligabend wurden die großen Dampfkessel, die sonst das ganze Jahr voll siedendem Wasser und gespanntem Dampf waren, abgeblasen. Damals hatte man noch keine Reservekessel, es mussten auch die Maschinen hergeben, was sie konnten. Aber von Weihnachten bis Dreikönige wurden sie gründlich geputzt und repariert. Da mussten die Metallarbeiter, die Maurer, überhaupt die Handwerker 'ran, vom Heiligabend bis Dreikönige. - Zuerst wurden die Kessel untersucht; wir krochen, die Lampe hocherhoben in einer Hand, die andre … weiter lesen Autor: Heinrich Lersch Die heilige Weihnachtszeit Wenn der Städter über Feiertage etwas Sicheres wissen will, so muss er sich bei den Bauern anfragen.
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"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus? " "Ich..., ich bin traurig", sagte die graue Gestalt. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt. " Die Traurigkeit seufzte tief. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Traurige weihnachtsgeschichten zum nachdenken auch allen anderen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest. " Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: 'Papperlapapp, das Leben ist heiter. ' und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot.
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Einmal im Jahr verbreitet die Weihnachtsmagie ihren Frieden an all diejenigen, die sich durch ihren Egoismus zerstritten haben. Und verströmt ihre Liebe, ihre Wärme und süßen Weihnachtsduft. All das begleitet uns durch die Adventszeit. Das ist der Weihnachtszauber, der bald nur noch eine kleine Erinnerung sein wird. " Oma Klein bekam ein nachdenkliches Gesicht. Der Tag an dem ihr Mann und sie sich kennengelernt hatten, auf dem Weg zur Arbeit, sowie tausende von anderen schönen Momenten, sollten in ganz besonderer Weise festgehalten werden. Traurige weihnachtsgeschichten zum nachdenken oder besser mitdenken. "Liebling, nimm dir ein paar Erinnerungsstücke von damals und häng' sie gemeinsam mit mir an den Weihnachtsbaum. " Gesagt, getan. Wenig später war der Tannenbaum geschmückt von persönlichen Schätzen, vermischt mit Christbaumkugeln und festlicher Beleuchtung. "Egal wie sehr sich die Zeiten ändern werden, Gerda, wie du sehen kannst, kann uns keiner unsere gemeinsamen Momente nehmen. " Und so hatten Oma und Opa Klein sich in diesem Jahr eine ganz besondere Freude bereitet.
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Gefällt mir! 1 Lesern gefällt dieser Text. Wolfgang Sonntag
Kommentare zu "Die traurige Tanne... "
Re: Die traurige Tanne...
Autor: Wolfgang Sonntag Datum: 03. 12. 2021 18:40 Uhr
Kommentar: Lieber Jürgen,
eine schöne gefühlvolle Geschichte, die ich gern gelesen habe. Autorenprofil von Sneutmos. Liebe Grüße Wolfgang
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