Im Damen-Einzel verpasste die Langstädterin die Qualifikation für das Hauptfeld knapp
Olmütz/Frankfurt. Franziska Schreiner hat bei den Czech Open das Halbfinale des U21-Turniers erreicht. Außerdem steht die Langstädterin an der Seite der Chilenin Paulina Vega im Achtelfinale des Doppel-Wettbewerbs. Den Einzug in das Hautfeld des Damen-Turniers hat die Jugend-Europameisterin mit der Mannschaft von 2019 allerdings knapp verpasst. Ausgeschieden ist zudem Schreiners Vereinskollegin, das elfjährige Talent Josephina Neumann. Jugend-Olympionikin Schreiner gewann heute in der Damen-Einzel-Qualifikation zwar auch ihr zweites Gruppeneinzel gegen die Tschechin Tamara Tomonova, musste im Entscheidungsspiel um den Einzug in das Hauptfeld dann jedoch nach einer 3:4-Niederlage der Slowakin Ema Labosova den Vortritt lassen. Im U21-Turnier steht Schreiner indes nach einem Erfolg über die Tschechin Linda Zaderova im Halbfinale, in dem am Montag die Schwedin Rebecca Muscator wartet. Nach einem Erfolg in der Qualifikation des Damen-Doppel-Wettbewerbs über die Luxemburgerinnen die Luxemburgerinnen Ariel Barbosa/Tessy Gonderinger spielt das Duo Schreiner /Vega am Montag gegen die Französinnen Marie Migot/Audrey Zarif um den Einzug in das Viertelfinale.
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Tischtennis-Bundesligist TSV Langstadt will nach dem 6:4 im Halbfinal-Hinspiel aus dem Ostermontag auch einen sportlichen Festtag machen. Fünfsatz-Dramatik in Kolbermoor. Tanja Krämer und Franziska Schreiner (links) wollen vor heimischem Publikum genauso stark aufspielen wie im Hinspiel, wo sie in Kolbermoor die entscheidenden Einzel und auch das gemeinsame Doppel gewannen. Foto: Joaquim Ferreira
LANGSTADT - Es ist alles angerichtet für ein packendes Heimspiel am Ostermontag. Der Tischtennis-Bundesligist hat das Playoff-Hinspiel beim SV DJK Kolbermoor mit 6:4 gewonnen. Die Spielerinnen wissen aber auch, dass sie keinen Deut nachlassen dürfen, um gegen den Pokalsieger nicht doch in ein mögliches drittes Spiel gehen zu müssen. "Es war von Anfang an sehr eng und ist bis zum allerletzten Spiel richtig spannend geblieben", sagte Petrissa Solja, die einmal mehr überragende Spielerin im TSV-Team war, ihre beiden Einzel souverän gewann, aber auch ihre Teamkolleginnen lobte: "Unsere Einstellung war heute sehr wichtig.
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Tischtennis-Bundesliga
TTC Eastside im ersten Finale gegen Neuling Langstadt
Ein Tischtennisschläger liegt auf der Platte. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
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Der siebenmalige deutsche Tischtennis-Meister TTC Berlin Eastside will im ersten Finale bei Endspiel-Neuling TSV Langstadt den Grundstein für den nächsten Titel legen. Erwartet wird, dass am Sonntag (14. 00 Uhr) die zuletzt in den Einzeln pausierende Shan Xiaona wieder voll einsteigt. Außerdem werden wohl Nina Mittelham, Britt Eerland und Yaping Ding oder Sabina Surjan an die Platte gehen. Für Langstadt dürften die Ex-Berlinerinnen Petrissa Solja, Tanja Krämer, Chantal Mantz sowie Franziska Schreiner zur Kelle greifen. Langstadt setzt bei seiner Final-Premiere auf die Atmosphäre in der eigenen Halle. Eastside, dass nach den verpassten Siegen im Pokal und in der Champions League das avisierte Triple verpasst hat, ist aber Favorit. Eastside hatte sich im Halbfinale gegen den ESV Weil, Langstadt gegen DJK Kolbermoor durchgesetzt.
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Warum also sollte es den heimischen Damen nicht ein zweites Mal gelingen, den nach dem Grunddurchgang der Meisterschaft Tabellenzweiten wiederum mit einer Niederlage nach Hause zu schicken? Dann könnte man am Montag sogar mit breiter Brust nach Langstadt reisen und zudem würde sogar wieder ein Unentschieden für ein mögliches Erreichen der Endspiele reichen.
Franziska zu ihrem Wechsel zum TSV:
Es gab für
mich viele Beweggründe zum TSV zu
kommen. Zum Einen
ist es die positive Atmosphäre mit einer
hervorragenden Zuschauerkulisse, die ich beim Spiel der vergangenen
Saison gespürt habe und in der ich natürlich auch selbst sehr gerne spielen
möchte. Zum anderen
ist es für mich auch sehr vorteilhaft, dass ich den Großteil der
Mannschaft schon kenne, so dass ich mir gut vorstellen konnte, problemlos in
diese Mannschaft hineinzuwachsen und durch die gute Stimmung der Mannschaft
auch spielerisch mein Bestes abrufen zu können. Durch den Kontakt mit Profis
oder Ex-/Halb-Profis kann ich zudem sicher für mein zukünftiges Profidasein
viel mitnehmen und als Person wachsen. Der letzte
wichtige Grund für mich ist auch die Nähe Langstadts zu meiner Heimat am
bayerischen Untermain, sodass ich tatsächlich von Heimspielen reden kann, wenn
wir in der TSV-Arena antreten. Das ermöglicht mir, den Kontakt zu meiner
Familie zu halten und auch an Wochenenden öfters "nach Hause" zu
Der TSV heißt Franziska schon jetzt ganz herzlich willkommen!