Hinter den anderen Verschlüssen befinden sich weiere Gelege der Roten Mauerbiene. Das Vorkommen der Roten Mauerbiene
Die Rote Mauerbiene ist bei uns am weitesten verbreitet. Sie hält sich vor allem an Waldrändern und Waldlichtungen auf, aber auch in Gärten mit blühenden Pflanzen. Als Nahrung kommen sowohl Blumen als auch Bäume infrage. Bei Obstbauern sind die Roten Mauerbienen gern gesehen, denn sie unterstützen die Honigbienen bei der Bestäubung. Die Siedlungsgebiete der Roten Mauerbienen liegen nahezu in ganz Europa, teilweise selbst in höheren Lagen. Auch in Nordafrika tritt die Rote Mauerbiene in Erscheinung. Die Flugzeit ersteckt sich von April bis Anfang Juni, wobei der exakte Zeitraum stark von den Temperaturen abhängt. Von Roten Mauerbienen geht keine Gefahr aus
Die eifrigen Wildbienen leben alleine und müssen kein Volk vor Feinden schützen. Dadurch verhalten sie sich äußerst friedfertig. Ihren Stachel benutzen sie nur, wenn es um das nackte Überleben geht. Beobachten am Insektenhaus sind deshalb vollkommen ungefährlich, wenn die Roten Mauerbienen in Ruhe gelassen werden.
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Heimische Wildbienenarten: die wilden Schwestern der Honigbienen
Neben den domestizierten Honigbienen gibt es weltweit etwa 20. 000 Wildbienenarten. Anders als die Honigbienen sind die meisten Wildbienen nicht staatenbildend, sondern leben in kleinen sozialen Einheiten: sie sind quasi die Singles unter ihren Artgenossen. Wildbienen werden sehr selten zur Bestäubung von Pflanzen eingesetzt, obwohl einige Arten aufgrund einer Jahrtausende langen Entwicklung eine innige Symbiose mit bestimmten Pflanzen eingegangen sind. Deshalb können sie diese besonders gut bestäuben – manche Wildbienen sogar nur als einzige Art. Stirbt diese Bienenart, stirbt auch die Pflanze aus. In unserem Blog kannst Du Vertreter der über 500, in Deutschland heimischen, Wildbienenarten kennen lernen. Heute: die Rote Mauerbiene. Rote Mauerbiene
Lat. Name: Osmia bicornis
Flugzeit: März bis Juni
Vorkommen: sehr häufig
Ernährungsweise: polylektisch
Lebensraum: ländliche und städtische Gebiete
Beschreibung
Osmia bicornis, so die lateinische Bezeichnung der Roten Mauerbiene ist schwarzgrün bis bronzefarben und an Kopf, Thorax und Abdomen rotbraun behaart.
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Als Nistplätze dienen Löß-
und Lehmwände,
Trockenmauern, Totholzstrukturen, Brombeerhecken mit dürren Ranken, alte
Holzschuppen, Gebäude. Nistplätze und Nahrungsräume sind in der
Regel räumlich getrennt (Teilsiedler). In Parkanlagen kann man im Frühling regelmäßig auch die Rostrote Mauerbiene antreffen. In Fugen und anderen Hohlräumen von Mauerbienen findet man regelmäßig Nester. Dicke, dürre Ranken von alten Brombeerhecken enthalten oft auch Nester der Rostroten Mauerbiene. Reich strukturierte Waldränder mit vorgelagertem Nahrungsraum, hier eine Magerwiese, gehören ebenfalls zu den Lebensräumen dieser Mauerbienenart. In Steilwänden von Hohlwegen nisten u. Pelzbienen wie Anthophora plumipes, in deren verlassenen Brutzellen auch Osmia bicornis nistet. Alte Strangfalzziegel werden regelmäßig von Osmia bicornis zum Nisten genutzt. Man kann sie wie hier im Bild auch stapeln und damit sinnvoll wiederverwenden. Nistweise
Solitäre Art, die in vorhandenen Hohlräumen
verschiedenster Form und Größe nistet.
Nach der Paarung beginnt das Weibchen mit der Nistplatzsuche. Mauerbienen weisen dabei eine unglaubliche Flexibilität auf. Die Devise heißt: Hauptsache Hohlraum. Von hohlen Pflanzenstängeln über alte Nistgänge anderer Wildbienenarten bis hin zu Wasserschläuchen und andere Löchern an Haus und Hof ist alles möglich. Für die Brutzellen sammeln Mauerbienen beim Blütenbesuch in ihrer Behaarung hängenbleibenden Pollen am "Bauch". Auf den eingebrachten Pollenberg, die Proviantbeigabe wird ein etwa 2 mm großes Ei in Form eines Stiftes gesetzt. Die fertige Zelle wird mit mühsam herbeigeschaffter Erde zugemauert. Lehm und feiner Boden wird dabei bevorzugt verwendet. Im hinteren Teil eines Nistgangs legt das Weibchen größere Zellen mit befruchteten Eiern an, aus denen wieder Weibchen werden. Im vorderen Teil sind die Zellen kleiner und mit unbefruchteten Eiern für Männchen belegt. Die vorderste Zelle wird zur Täuschung von Nesträubern leer gelassen und ihre beiden Wände werden in doppelter Stärke gemauert.