15. 08. 2021, 12:36
#1
Was hat dem Balkan das osmanische Reich gebracht... und wäre die Eroberung des Balkans aus heutiger Sicht noch Wünschenswert? Gebracht hat es einige Speisen, Wörter, den Ausbau des Islam, die Schaffung einiger Ethnien, die heutige Grenzziehung haben sie mitzuverantworten. Wie sehr ihr das? 15. 2021, 13:46
#2
nur schlechtes und nix gutes hat uns die albaner bosnijaken und kroaten gebracht ^^
"You gotta be able to smile through all this bullshit. " 15. 2021, 15:56
#3
Zitat von Dissention... und wäre die Eroberung des Balkans aus heutiger Sicht noch Wünschenswert? Wörter gab es auch davor schon. Nur wurden diese ersetzt. Ein paar Speisen, ja. Und ganz klar den Islam. Ohne die Osmanen gäbe es nur Katholiken und Orthodoxe. Und die Grenzen wären relativ klar. Jugoslawien, insbesondere Bosnien wäre nicht so ein chaotischer Multikulti-Salat wie jetzt. Die vergessene Liebe zwischen Türken und Deutschen - Kultur - SZ.de. Das OR war eine Zwei-klassen-Gesellschaft. Die Moslems als Oberschicht und die Christen als Unterschicht. Das folgende Mitglied bedankt sich bei SRB für diesen Post:
15.
Was Hat Dem Balkan Das Osmanische Reich Gebracht
Wie stark der Bezug zwischen den Medien ist, kann das Team nun anhand computerunterstützter Textanalyse aufzeigen. Das Tool zur Analyse der Intertextualität wurde von Wiener Computerwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern entwickelt und zeigt auf, wer welche Textstellen verfasste oder was ergänzt wurde - übernommene Textstellen wurden damals nicht gekennzeichnet. "Bei so großen Textmengen sind die Querverbindungen sonst nur schwer aufzuzeigen. Nun wissen wir etwa bei der Beschreibung des Antrittsbesuchs bei Sultan Mehmed IV., welche Passagen aus Briefen im Reisebericht übernommen wurden", erklärt der Historiker. Schrittweises Überwinden von Barrieren
Was die Wissensvermittlung betrifft, hat Schmid durch seine Briefe und Berichte zweierlei kommuniziert: Schon vorhandenes Wissen über die Osmanen sowie Stereotype und Feindbilder wurden durchaus bekräftigt. Was hat dem Balkan das osmanische Reich gebracht. Gleichzeitig löste er sie auch punktuell auf, indem er etwa zwischen den Gesprächspartnern differenzierte. Ein Beispiel ist laut Strohmeyer das Stereotyp vom osmanischen Herrscher als Tyrann, der eine Gewaltherrschaft ausübt: "Schmid bleibt in seinem Abschlussbericht zwar bei der Bezeichnung Tyrann, beschreibt das Herrschaftssystem jedoch ebenso als Mischung aus Monarchie, Aristokratie, Demokratie und Triumvirat.
Die Vergessene Liebe Zwischen Türken Und Deutschen - Kultur - Sz.De
Jene Priester gehören zu meinem
Volk. Ich nehme Abstand davon, Ihnen irgendeinen Schaden zuzufügen. Es ist verboten, einen Bischof von seinen Pflichten abzuhalten, einen Priester von seiner Kirche fern zu halten und einen
Eremiten von seiner Unterkunft. Ein Muslim darf eine Christin, die er geheiratet hat, nicht daran hindern, in ihrer Kirche Gott zu verehren und den Schriften ihrer Religion Genüge zu tun. Wer
sich gegen diese Anordnungen stellt, soll als Feind Allahs und seines Gesandten betrachtet werden. Muslime sind verpflichtet, sich bis ans Ende der Welt an diese Anordnungen zu halten. " "Gottlosen Menschen gibt man keine Staatsposten. " [Osman Gazi]
"Egal welchen Stein ich auch anhebe, der Brite hatte
seine Finger dran. " [Sultan II. Abdulhamid Han Quddisa sirruhu]
☾-İman - Ahlak - Adalet
☾-Hak - Hukuk - Adalet
☾-İslamın üç kıtada yayılışını temsil eder. (Asya-Afrika-Avrupa) Osmanlı bu bayrağı benimseyip, kullanıp bu üç kıtaya da hükmetmiştir. "Kutsal olan üç ayları temsil eder. "
Das ist jedoch verständlich, weil es zwischen 1529 und 1663/64 (Schlacht von Mogersdorf) kaum noch spektakuläre Aktionen auf diesem Kriegsschauplatz gegeben hat. Hauptsächlich belagerten die Armeen in dieser Zeit Festungen oder führten Streifzüge auf gegnerisches Gebiet. Grundsätzlich herrschte zwischen Habsburg und der "Hohen Pforte" von 1552 bis 1592 sowie 1606 bis 1663 sogar Frieden oder besser eine Art gefestigter Waffenstillstand. Erstaunlich finde ich, dass die Kriegführung im Mittelmeer mit den Belagerungen von Tunis, Algier und Malta sowie der großen Seeschlacht von Lepanto ebenso aus dem Gedächtnis der Zeitgenossen verschwunden sind wie die dreihundertjährige Sklavenjagd der meist islamisierten Barbaresken auf ihre ehemaligen Landsleute. Der atlantische Dreieckshandel mit Sklaven aus Afrika ist dagegen sehr präsent. wbg: Die Osmanen herrschten vom Mittelalter bis 1922 als Dynastie ununterbrochen, das Osmanische Reich verstand sich seit 15. Jahrhundert als gleichberechtigte Großmacht in Europa neben Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich.