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Wieder Besucheransturm beim "Tag der Architektur"
Mehr als 13. 000 auf Entdeckungsreise zur Architektur
(29. 6. 2005) Im elften Jahr sind wiederum mehr als 13. 000 architekturinteressierte Menschen
landesweit der Einladung zum "Tag der Architektur" gefolgt. Nach ersten
Auswertungen ist damit das Interesse an Architektur und Baukultur
rekordverdächtig. Unter dem erstmals bundeseinheitlichen Motto "Raum erleben! " hatte die Architektenkammer Rheinland-Pfalz am 25. und 25. Juni zu den "architektouren"
eingeladen. 66 Gebäude und Gärten standen landesweit den Besuchern offen. Architekten und ihre Bauherren luden zum Gespräch. "Das Interesse an Architektur, Orts- und Stadtentwicklung, an
Baukultur insgesamt wächst. Inzwischen ist die Entdeckungsreise zur
Alltagsarchitektur, zu der Architekten und Bauherren beim 'Tag der Architektur'
einladen, zu einer feste Größe geworden. Das Konzept, Menschen für den Blick
hinter die Fassaden und die Beschäftigung mit ihrer Lebensumwelt zu
interessieren, ist einmal mehr voll bestätigt worden, " so das Resümee von
Günther Franz, dem Präsidenten der Architektenkammer Rheinland-Pfalz.
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6. 2003)
Erneut
Rekord beim "Tag der Architektur" (mit dem Programm des zentralen Auftakts des
bundesweiten Tags der Architektur am 28.
Juni 2003 in Wolfsburg)
Rekorde beim Tag der Architektur 2002 (26. 2002)
Tag Der Architektur Rheinland Pfalz E
Traditionell am letzten Juniwochenende wird aktuelle Architektur, Landschaftsarchitektur, Innenarchitektur und Stadtplanung in der Region öffentlich präsentiert. Der Tag der Architektur ist das größte bundesweite Baukulturevent und lädt in Rheinland-Pfalz seit 1995 Interessierte ein, aktuelles Bauen niederschwellig und unverbindlich zu erleben. Bei Besichtigungen haben Besucher Gelegenheit mit den Eigentümern und der Architektenschaft ungezwungen ins Gespräch zu kommen und so Bauinformationen aus erster Hand zu erhalten. 2020 war das Programm beim Tag der Architektur in Rheinland-Pfalz rein digital, 2021 hybrid, und 2022 wird es wieder in gewohnter Weise mit offenen Türen stattfinden können. Viele Architekturbegeisterte freuten sich aber schon 2021 Gebäude und Freiflächen eins zu eins besichtigen zu können. Gut die Hälfte aller teilnehmenden Architekturbüros öffneten ihre Projekte für Besucherinnen und Besucher. Für teilnehmende Architekturbüros Hier haben wir Informationen und hilfreiche Downloads zusammengestellt.
Tag Der Architektur Rheinland Pfalz Restaurant
Ihre Häuser mitsamt dem "nadabei" sind ihnen vielleicht noch nie aufgefallen. Während die Touristen, die eine Übernachtung in dem Gästehaus gebucht haben, auf der Suche nach ihrer Unterkunft gezielt nach seiner weiß-grauen Fassade Ausschau halten, die sie schon von den Fotos aus dem Internet kennen. Erhalten oder abreißen? Die Frage ist auch längst beantwortet: Aus drei alten Häusern ist das heutige "nadabei und mittendrin" entstanden, das übrigens seinen Namen trägt, weil seine Gäste nah dabei sind, und dem bewusst das h fehlt, um es ein wenig interessanter zu machen. "Was sind wir schon darauf angesprochen worden", erzählen Lothar Kuntz und seine Ehefrau Angelika Näckel, die sich um den Betrieb des Gästehauses kümmert, lachend. Sie hat, daran erinnern sich vielleicht einige, im Erdgeschoss des linken der Häuser das Café "Bagel Sisters" mit Terrasse im Innenhof betrieben – bis zum Corona-Lockdown 2020 immerhin seit 20 Jahren. Jetzt dient es bis auf weiteres als Frühstücks-Raum für Übernachtungs-Gäste – wenn sie da sein dürfen.
Tag Der Architektur Rheinland Pfalz 2
MEHR
Dieses Haus haben die beiden schon 1994 gekauft und umgebaut. Es bildete quasi die Basis des heutigen Ensembles aus insgesamt vier Häusern. Als sich 2012 die Gelegenheit ergab, die zwei benachbarten leer stehenden Häuser samt eines Hauses im Hinterhof zu kaufen, haben sie ohne konkreten Plan zugegriffen, nur mit der vagen Vorstellung daraus vielleicht Studenten-Apartments zu machen. Die ersten Expertisen zweier Architekten fiel damals deutlich aus: Abriss und anschließender Neubau sei die kostengünstigste Lösung, günstiger als Umbau. Damit hat sich der Bauherr aber nicht zufrieden gegeben. Obwohl die Häuser nicht unter Denkmalschutz stehen, das mittlere stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, das rechte von 1954 und das Hinterhaus aus dem Jahr 1938, setzte er sich mit der zuständigen Behörde in Verbindung, deren Wunsch der Erhalt der gewachsenen kleinteiligen Struktur in dieser Straßenflucht gewesen sei, erinnert er sich. Der Schreinermeister und Innenausbauer prüfte die Bausubstanz, die bis auf Kleinigkeiten und dem Dachstuhl eines der Häuser gut war.