Dafür werden unter den Straßenschildern QR-Codes oder URLs angebracht. So können sich Interessierte über die Hintergründe der Namensgeber informieren. Noch nicht entschieden wurde darüber bei der Richard-Strauss-Straße. Hier soll erst nach einer genaueren Vorbereitung und Anhörung entschieden werden. Darum soll sich eine Arbeitsgruppe "Straßennamen" kümmern, die noch gegründet werden muss. Umbenennung seit Jahren geplant Die Umbenennung der Straßen ist seit langem geplant. Bereits seit 2015 hatte eine Kommission zahlreiche Straßennamen im Stadtgebiet untersucht, deren Namensgeber in der NS-Zeit gelebt haben. Peter-Schneider-Straße in 97074 Würzburg Frauenland (Bayern). Ende 2020 hatte die Kommission schließlich die Umbenennung der vier Straßen vorgeschlagen.
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Studentenwohnheim
Peter-Schneider-Straße Würzburg
Bauherr:
Studentenwerk Würzburg
Fertigstellung:
Wettbewerb 2010
Leistungsumfang:
Lph 1-2 nach HOAI
Gesamtkosten:
ca. 12, 0 Mio EUR
Auszeichnungen:
1. Ankauf
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In Würzburg erhalten vier Straßen wegen ihrer Namensgeber einen neuen Namen. Das hat der Stadtrat am Donnerstagabend beschlossen. Umbenannt werden der Heiner-Dikreiter-Weg, die Nikolaus-Fey-Straße, die Schadewitzstraße und die Hermann-Zilcher-Straße. Der Grund: Die Namensgeber waren in das NS-Regime verstrickt. Welche neuen Namen diese Straßen erhalten ist noch unklar. Nicht alle Entscheidungen einstimmig Bei drei Straßen war die Entscheidung einstimmig. Um die Hermann-Zilcher-Straße gab es wiederholt längere Debatten - letztlich stimmte der Stadtrat aber auch hier mit 29 zu 19 Stimmen dennoch für die Umbenennung. Peter schneider straße würzburg facebook. Daneben soll auch der Karl-Ritter-von-Frisch-Weg umbenannt werden. Der Weg gehört aber nicht der Stadt, sondern dem Freistaat Bayern. Deswegen braucht die Stadt erst die Einwilligung, die Straße umzubenennen. Kontextualisierung vorerst bei zwei von drei Straßen Außerdem werden zwei weitere Straßennamen kontextualisiert. Das heißt: An die Schilder der Armin-Knab-Straße und der Peter-Schneider-Straße werden Zusatzschilder angebracht, die auf das Verhalten der Namensgeber während des Nationalsozialismus hinweisen.
In Würzburg werden vier Straßen umbenannt, weil die Namensgeber in das NS-Regime verstrickt waren. Das hat der Stadtrat jetzt entschieden. Damit folgt er der Empfehlung der 2015 eigens dafür eingesetzten Kommission, die ihre Vorschläge im Dezember 2020 vorlegte. Bei der Nikolaus-Fey-Straße, beim Heiner-Dikreiter-Weg und der Schadewitzstraße hat sich der Stadtrat einstimmig für eine Umbenennung ausgesprochen. Bei der Hermann-Zilcher-Straße gab es auch Gegenstimmen – 29 für, 19 gegen eine Umbenennung. Bereits im Hauptausschuss sorgte Zilchers Vergangenheit für kontroverse Diskussionen. Peter schneider straße würzburg co. Bei zwei Straßen hat sich der Stadtrat für eine Kontextualisierung entschieden: Das betrifft die Armin-Knab-Straße und die Peter-Schneider-Straße. Die Entscheidungen zur Richard-Strauss-Straße und dem Kardinal-Faulhaber-Platz wurden vertagt. NS-Vergangenheit: Diskussionen um Nikolaus-Fey-Straßen dauern an Kommission schlug fünf Straßen zur Umbenennung vor Die Straßennamen-Kommission hatte in ihrem Bericht empfohlen, fünf Straßen umzubenennen – den Heiner-Dikreiter-Weg, den Karl-Ritter-von-Frisch-Weg, die Nikolaus-Fey-Straße, die Schadewitzstraße sowie die Hermann-Zilcher-Straße, – und drei weitere – Armin-Knab-Straße, Peter-Schneider-Straße, Richard-Strauss-Straße – zu kontextualisieren, etwa durch ergänzende Erläuterungsschilder.