Das Gedicht hat er 1797 oder 1798
geschrieben, also im Alter von ca. 38 Jahren und in einer Zeit,
die man die Weimarer Klassik nennt. Das Gedicht könnte durchaus in der heutigen Zeit geschrieben
worden sein. Auch heute rennen und jagen die Leute einem
glücklichen goldenen Ziel nach. Oder anders gesagt, nach Erfolg,
Macht und Geld, nach höher, besser, schneller... Die Welt wird alt und wieder jung. Das alte Jahr geht vorbei und
immer wieder kommt ein neues und immer wieder werden neue
Hoffnungen in das, was besser oder noch besser werden sollte,
gelegt. Die ewige Wiederkehr. Vielleicht ist das Gedicht auf das Neujahr geschrieben worden oder
kurz danach, wo die Menschen vermehrt nach Verbesserungen und
Vorsätzen schreien. In der zweiten Strophe will Schiller uns zeigen, wie diese tiefe
Hoffnung uns umgarnt, wie sie uns von Beginn des Lebens bis
zum Tod begleitet. Wir können sie nicht abschütteln, sie keimt
immer wieder auf. Wie das Leben im Frühling. Doch, ist die Hoffnung das Leben? Hoffnung und Zuversicht - Gedichte für Groß und Klein Webseite!. Hoffen, suchen, streben, berufen sein zu etwas Höherem, das
waren die Ideale der Klassik.
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"Und ich habe mich so gefreut! " sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut - ist das nichts? Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens. Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können. Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion. Gedichte über die hoffnung. Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen. Über das Kommen mancher Leute tröstet uns nichts als die Hoffnung auf ihr Gehen.
Hoffnung | Keine Geschichte Aber Gedichte
12. 2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1650 aus Band 62
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Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meiner kleinen Zeilen ein schönes friedliches und gesundes Weihnachtsfest 2021 und für das Jahr 2022 ein gutes und gesundes Jahr. Tags: Gedicht zum Jahresende, Hoffnung, Jahresendegedicht, Jahreswechsel, Jahreswechselgedicht
In der Wirtschaft ist… (1656)
In der Wirtschaft ist…
In der Wirtschaft ist die Türe zu
in der Küche hat das Feuer Ruh
kein Bier, kein Wein mehr auf dem Tresen
das war´s mit Wirtschaft wohl gewesen
vorbei ist´s mit der Gastlichkeit
die vielmals ging bis Nachts um zwei
und alle haben sich Mühe gegeben
doch leider war dies alles vergebens
die Last der Kosten nicht zu stemmen
da nützte nichts das viele Rennen
und auch ein Virus schlug schnell zu
jetzt ist die Türe leider zu
30. 2020
Nr. Gedichte über Hoffnung 🙋🏿. 1656 aus Band 63
Anhang von ©Alexandra Schmitz,
Doch bald da geht sie wieder auf,
geimpft wird fast im Dauerlauf! Geforscht, getestet vieles mehr,
setzt man dem Virus sich zur Wehr!
Gedichte Über Hoffnung (Seite 348)
Du schickst wen, um sie dir zu bringen. Ich nicke nur, begreife nicht gleich. Dann kehrt bedrückende Stille ein. Nur langsam realisiere ich,
ich bin ab jetzt allein. Ein letztes Mal steh ich am Fenster. Ersehne den vertrauten Blick,
dein frohes Lachen, ein letztes Winken. Doch du schaust diesmal nicht zurück. Sie sitzt im Wagen, sieht mich an
und du steigst ein, der Motor startet. Dann verschwimmt im Fluss aus Tränen,
das Bild vom Weg, der auf dich wartet. Apokalypse/Bosnien
Trümmerfelder, wo einst das Leben pulsierte. Eisenträger ragen wie Stachel gen Himmel. Gedichte über hoffnung. Ein Meer aus Schutt und Asche überdeckt weite Flächen. Kein Kinderlachen befreit von der erdrückenden Stille. Selbst die Vögel liegen mit geschlossenen Augen im Staub. Die Schnäbel weit geöffnet, qualvoll verreckt am angstvollen Schrei. Wie zum Spott ignoriert der Wind die bleierne Ruhe. Treibt bunte Zeitungsfetzen verspielt vor sich her. Bedeutungslose Zeugnisse vergangener Tage. Wer wagt schon im Angesicht der Apokalypse,
die Frage zu stellen, nach dem Ende des Grauens?
Gedichte Hoffnung
Und wie oft haben meine kleinen kindlichen Finger
Linien nachgezogen, die in seine Rinde geritzt. Hab auf die Herzen Verliebter beide Hände gelegt
und lauschend das Ohr an den Stamm gepresst. Er ist mir geblieben, als ich die Augen wieder öffne. Ich merke erst jetzt, wie vertraut er mir ist. Nun muss ich wohl gehen, vorbei ist die Ruhe. Und wieder hallen meine Schritte auf dem Asphalt. Wo ist meine Wiese? Wo blieben die Erlen? Gedichte Hoffnung. Das Schilf ist verschwunden, mit ihm die gelbe Lilien. An ihrer statt schützt ein grauer Steinwall das Ufer. Da höre ich, von der Brücke dröhnt Lärm zu mir rüber. Ach ja, nun packt mich der Alltagsstress wieder. Ich haste bereits zum nächsten Termin. © Veronika Kowoll)
Gedichte Über Hoffnung 🙋🏿
Er liebt jetzt eine and´re und sie ist jetzt allein, auf eine neue[... ]
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18. Dezember 2021
All - Gerechtigkeit auf Erden hier
nicht nur geschrieben auf Papier,
demütig singe Ich mit Dir:
All - Gerechtigkeit auf Erden hier!
Draußen sich die Lichter neigen. Küsst die Stirn seiner Frau. Liebesgeste in dem Grau. Erkrankt
13. April 2022
Als das Heim schloss.... Zugemacht aus Wirtschaftssicht. Betreuer da sehr in Pflicht. Verpflichtungen an Eidesstatt machten diese Kinder satt. Verteilt nun im Irgendwo. Kinder sind so wenig froh. Tränen laufen vielen gar. Hier wird[... ]
Hoffnung
06. April 2022
Der Sturm peitscht wild an Fensterscheiben. Er rüttelt, schüttelt, ruft mir zu:
" Komm her, lass uns die Zeit vertreiben. Zieh an den Lebensleichtlaufschuh. " Unsicher trockne ich die Tränen,
die mir den klaren Blick verschleiern;
streich aus der heißen Stirn die Strähnen
und Müdigkeit umhüllt mich bleiern. Rastlos fließt Blut in meinen Adern;
geheimnisvoller Schmerz im Leib. Schatten, die mein Gemüt[... ]
Ingrid Bezold
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01. April 2022
Draußen sich Lichter neigen...
Schmerz zeichnet ihr Gesicht. Für die Beiden ein Gewicht. Ihre Hände sind in seine. Tut mir Leid das ich weine! Zärtlichkeit beim Schweigen.