Veröffentlicht am 26. 02. 2002 | Lesedauer: 2 Minuten NH Hoteles expandiert weiter D ie spanische Hotelgruppe NH Hoteles hat den deutschen Konkurrenten Astron Hotels und Resort AG (München) übernommen. Wie in Deutschland vereinbart wurde, werden die Spanier zunächst 80 Prozent an Astron für 130 Mio. Euro erstehen, die übrigen 20 Prozent haben sie sich per Kaufoption sichern lassen. Ein nicht genau bezifferter Teil des Kaufpreises soll mit Titeln des spanischen Hotelkonzerns beglichen werden, der Rest in bar. Die im mittleren Preissegment angesiedelte, 1987 gegründete Astron-Gruppe ist derzeit mit 53 Hotels in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent, ihre 2. Astron hotels deutschland gmbh www. 300 Mitarbeiter erwirtschafteten im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 190 Mio. Euro und einen Nettogewinn von 16 Mio. Euro. Auch die weiteren bereits geplanten Cityhotels von Astron sollen nun unter die Fittiche von NH kommen. Mit der jetzigen Transaktion behält die auf moderne Stadthotels im Drei- bis Vier-Sterne-Bereich spezialisierte spanische Gruppe ihren straffen Expansionskurs bei.
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"Wir stellen die Sinnhaftigkeit der Begrenzung infrage", sagt Bermes. Begründet worden sei das 60-Prozent-Limit damit, dass mit weniger Gästen eben auch weniger Begegnungen in den Pensionen, Hotels und anderen Herbergen stattfinden würden. Dabei gebe es wohl in jedem Berliner Hochhaus mehr Zusammentreffen von Menschen, meint Bermes. Auf Dauer sei ein wirtschaftlicher Betrieb mit 40 Prozent Leerstand im Haus Seenland nicht machbar. "Keine Chance", betont der Feldberger Bermes. Zumal es noch die Einbußen aus den Vorwochen aufzuholen gelte. So seien mit Ostern und dem Maifeiertag bereits erst umsatzstarke Phasen weggefallen. "Wir müssen uns im Sommer den Speck für den Winter anfressen. Nur mit 60 Prozent geht das nicht", sagt Bermes. Zudem kritisiert er die Ungleichbehandlung von Gewerbe und Privatvermietern – und nicht nur da führt die Begrenzung zur Wettbewerbsverzerrung. Was tun mit der Überbelegung im Sommer? Spanische Hotelgruppe übernimmt Astron - WELT. "Unser größter Mitbewerber im Norden, das Land Schleswig-Holstein, lässt eine 100-prozentige Belegung zu", erklärt Enrico Hackbarth von der Kleinseenplatte Touristik GmbH aus Wesenberg.
Alle Astron-Hallenbau-Produkte entsprechen den Standards der EN1090-2 und sind mit dem CE-Siegel gekennzeichnet. Internationale Projekte
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