Aktuelles
Energie- und Rohstoffverbrauch der aktuellen Wirtschaftsweise gefährden das Überleben auf unserem Planeten. Zum Schutz der Artenvielfalt, aber auch zur sozial gerechten Ausgestaltung unserer Gesellschaft, sind Ideen und Modelle gefragt. Im Projekt "Thüringer Nachhaltigkeitsschule – Umweltschule in Europa" erfahren junge Menschen den Reichtum der Natur, sie erlernen einen schonenden Umgang mit Ressourcen sowie deren faire Verteilung. Dank des Umwelt-Engagements von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern konnten seit 1995 an Thüringer Schulen beispielsweise Projekttage zu den Themen Wildbienenhotel und Kräuterbeet, Energiedetektive unterwegs, Ernährung und Fehlernährung, Baumpflanzaktion gegen den Klimawandel oder ökologischer Fußabdruck verwirklicht werden. Weitere Ideen sind hier zu entdecken. Alle Schularten - Grund- und Regelschulen, Gymnasien, Förder- und berufsbildende Schulen - können sich mit ihren Projekten bewerben. Die Auszeichnung "Thüringer Nachhaltigkeitsschule-Umweltschule in Europa" wird aller zwei Jahre in den Kategorien "aktiv", "silber" und "gold" verliehen.
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Berichte und Impressionen
Natur kennt keine Grenzen
Fortbildungsveranstaltung in Friemar
Fortbildung Freimar - Foto: Marianne Herrmann
November 2014 - Natur kennt keine Grenzen, von dieser Tatsachen konnten sich die Projektleiterinnen und Projektleiter der Kampagne "Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule" im November in Friemar überzeugen. Die internationale Tätigkeit des NABU bietet hierfür ein gutes Beispiel. Besonderen Anklang fanden die Ausführungen zum Schneeleopardenprojekt in Kirgistan. Schneeleoparden sind die am stärksten bedrohten Großkatzen der Erde. Nur noch etwa 250 dieser Tiere leben dort in Freiheit. Zum Verhängnis wird den Raubkatzen ihr schönes Fell. Gnadenlos werden die Schneeleoparden von Wilderern gejagt und Menschen machen ihnen den angestammten Lebensraum streitig. Der NABU kämpft auf allen Ebenen für das Überleben der Schneeleoparden in Kirgistan. Die NABU-eigene Anti-Wilderer-Einheit Gruppa Bars bekämpft Wilderer und den illegalen Handel, es existiert ein Rehabilitationszentrum für verletzte Wildtiere.
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Das Thüringer Umweltministerium und das Thüringer Bildungsministerium vergeben seit 1995 die Auszeichnung zur "Umweltschule in Europa/Internationale Agenda21-Schule". Das Projekt basiert auf der internationalen ECO-Schools-Initiative, die von der Foundation for Environmental Education ins Leben gerufen wurde und in Deutschland durch die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU) vertreten wird. Weiterentwicklung
Nach 20 Jahren war es an der Zeit, das Konzept für die Thüringer Umweltschulen an die nationalen und internationalen Entwicklungen anzupassen. Dabei wurde das bisherige Projekt weiterentwickelt. So arbeiten inzwischen die drei Kooperationspartner gleichberechtigt zusammen, die Thüringer Schulen können sich künftig in einem zweijährigen Rhythmus intensiv mit verschiedenen Facetten einer nachhaltigen Entwicklung beschäftigen, der Titel "Thüringer Nachhaltigkeitsschule - Umweltschule in Europa" wird in drei Kategorien "Aktiv", "Silber" und "Gold" verliehen und eine unabhängige Jury vergibt drei Sonderpreise.
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Mit der Zusammenstellung der Lieblingsrezepte zu einem Buch liegt das Ergebnis nun für alle zum Nachmachen vor. Handlungsfelder heißen die Themen beim Wettbewerb um den Titel "Auf die Brote, fertig, los! " ist ein Buch von Kindern für Kinder als Anleitung und Erinnerung. Wer "Bruchstedter Süße" oder "Gänseblümchen-Aufstrich" nicht kennt, wird überrascht sein. Zutaten und Arbeitsgänge sind leicht verständlich und übersichtlich erklärt, so wird das Buch zum unentbehrlichen Helfer. Zum 13. Mal in Folge bewirbt sich das THEPRA Förderzentrum "Am Fernebach" um den Titel "Umweltschule in Europa". Und hat auch gute Aussichten, den Titel wieder zu erringen. Was sich erst einmal einfach anhört, ist es aber nicht. Das liegt nicht an der "13" oder den beiden diesjährigen Handlungsfeldern "Einheimische Vögel" und "Gesunde Ernährung", sondern daran, dass die je zwei Projekte aus den Vorjahren weitergeführt werden müssen. Handlungsfelder heißen die Themen beim Wettbewerb um den Titel "Ja, es geht um Nachhaltigkeit.
Sie kümmern sich gemeinsam um ihre Umwelt – und dieses beeindruckende Engagement fördern wir ", sagt Umweltministerin Anja Siegesmund heute in Erfurt. "Unsere Kinder und Jugendlichen sind die Natur- und Umweltschützer von morgen. Je früher wir das Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit Ressourcen und die wahren Schätze unserer Erde wecken, umso besser. Ich freue mich, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem NABU und dem Umweltministerium fortgesetzt wird und kann nur alle Thüringer Schulen dazu aufrufen, dieses Projekt aktiv zu unterstützen", so Bildungsminister Helmut Holter. "Das Projekt mit seinem ganzheitlichen Ansatz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung verkörpert die ureigensten Anliegen des NABU, zukünftige Generationen zum schonenden Umgang mit unserem Planeten zu motivieren", sagte Martin Schmidt, Landesvorsitzender des NABU Thüringen. "Wir freuen uns sehr das Projekt zum wiederholten Male begleiten zu dürfen. " Umwelt- und Bildungsministerium stellen mit der Verlängerung der Vereinbarung rund 63.