@McGyver: so was primitives sollte ein
superamerikanischer Tausendsassa aber wissen! Parallel müßte die Ausgangsspannung unter allen
Lastfällen exakt gleich sein, sonst ergäben sich
große Ausgleichsströme. Aus dem
gleichen Grund vermeidet am auch, Batterien
parallel zu schalten. Reihenschaltung von 2 Netzteilen - Elektronik-Forum. Georg
BID = 524554 MC Gyver Gelegenheitsposter
Hallo Jannik, hallo Georg,
danke für eure Antworten. Georgs Erklärung leuchtet mir absolut ein. Frustrierend wenn man auf so eine einfache Erklärung nicht selbst kommt. Der Mc ist halt auch schon in die Jahre gekommen...
BID = 524557 Jannik Gesprächig
Ok,
Wobei, wenn es ja nun "dieselben" Netzteile sind, liesen sich hierbei doch sicherlich die Spannungsdifferenzen auf nahezu +/- 0V reduzieren oder ist das so unwahrscheinlich? Dann wäre sogar auch der Parallelbetrieb möglich. BID = 524569 GeorgS Inventar
selbst wenn man die Netzteile so einrichtet, daß
ein Ausgleichsstrom "hinein" nicht fließen kann, dann
bleibt das Problem, daß das Netzteil mit der etwas
höheren Spannung den Strom alleine liefert, das andere
regelt zurück, bzw liefert wenig oder keinen Strom,
wobei die dynamischen Innenwiderstände entscheidend sind.
Schaltnetzteile / Labornetzteile In Reihe Schalten - Mikrocontroller.Net
Parallel- bzw. Reihenschaltung von zwei Netzteilen möglich? Im Unterforum Grundlagen - Beschreibung: Grundlagen und Fragen für Einsteiger in der Elektronik
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Parallel- bzw. Reihenschaltung von zwei Netzteilen möglich? BID = 524533 MC Gyver Gelegenheitsposter
Beiträge: 62
Hallo,
ich habe mir vor einigen Jahren ein Labornetzteil gebaut (siehe Bild). Das Teil funktioniert tadellos, ab und zu benötige ich jedoch eine höhere Spannung oder auch mal mehr Strom. Nun hatte ich die Idee mir einfach nochmal so ein Teil zu bauen. Diese könnte ich dann je nach Bedarf parallel bzw. auch mal in reihe schalten. Würde das so funktionieren oder ist das aufgrund der Elektronik nicht möglich? Parallelbetrieb der Spannungsversorgung möglich? - KNX-User-Forum. Gruß,
Jens
BID = 524549 Jannik Gesprächig
Beiträge: 168
Die Netzteile parallel zu schalten müsste klappen. Sollten dann aber auch wirklich beide gleich eingestellt sein (Leerlauf- und Lastspannung). In Reihe würde ich mal aus dem Bauch raus nein sagen
BID = 524551 GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
Hallo Jannik,
genau anders herum!
Parallelbetrieb Der Spannungsversorgung Möglich? - Knx-User-Forum
Gruß aus Tyskland
#5
Ausserdem ist das Parallelschalten von Trafowindungen nicht eben trivial,
Das wollte er ja auch nicht, sondern die erzeugten Gleichspannungen. Und das ist prinzipiell möglich. Vielleicht solltest Du eher über einen stärkeren CV nachdenken? Das ist auf jedenfall die bessere Lösung. #6
Ein grösserer Verstärker ist natürlich klar... Muss aber einer mit Drehreglern sein, ne Macke von mir. Bin interessiert an z. B. CV 40, CV 60, CV 80. Meine (Schnaps)Idee mit dem spannungstabieleren Netzteil ist eigentlich die, das bei kurzzeitigen Spitzenbelasungen das einsetzen des clipping einfach etwas weiter nach "oben" verschoben wird. Um die Endstufe (CV31) mache ich mir die geringsten Sorgen, die ist ein recht zäher Geselle... Schaltnetzteile / Labornetzteile in Reihe schalten - Mikrocontroller.net. Eine Leistungssteigerung in Richtung grösserer Endstufe habe ich natürlich nicht vor. Da hilft eben nur ne grössere
#7
Meine (Schnaps)Idee mit dem spannungstabieleren Netzteil ist eigentlich die, das bei kurzzeitigen Spitzenbelasungen das einsetzen des clipping einfach etwas weiter nach "oben" verschoben wird.
Reihenschaltung Von 2 Netzteilen - Elektronik-Forum
Antwort: Geht gegen "Null"
Somit zum Ohmschen Gesetz zurück:
I = U / R
0. 1 Volt geteilt durch "gegen Null" = Strom geht gegen Unendlich. Das heisst im Klartext:
Die eine Spannungsversorgung versucht mit dem Kurzschlussstrom die andere Spannungsversorgung zu laden!!!! Das kennt man aus der täglichen Praxis, wenn einem im Winter das Auto liegen geblieben ist, weil entweder die Autobatterie kaputt ist oder der Generator keinen Saft mehr bringt. Man nehme ein "Starterkabel" und verbindet eine leere Batterie mit einer vollen Batterie. Die volle Batterie versucht durch die Spannungsdifferenz über das Starterkabel mit "Null" Widerstand die andere Batterie mit Kurzschlussstrom zu laden. Wie viel Strom fliesst da? Maximum!!!! Blöd häh? Auch wenn bei Busspannungsversorgungen der Spannungsunterschied nur 0. 0000001 Volt wäre und der Widerstand geht gegen "Null", wird der Strom "gegen Unendlich" gehen!!! Ergo geht man bei 200 Metern Buskabel davon aus, dass der Kupferwiderstand der Leitung so hoch ist und die KNX-Teilnehmer dazwischen soviel Strom ziehen, dass die Spannungsdifferenz unrelevant wird.
Bin jetzt etwas
verunsichert, weil ich grundsätzlich kein Problem dabei sehen würde,
zwei Spannungsquellen in Reihe zu verschalten. Aber was passiert, sobald
die Stromregelung eingreift? Let's swing? Hier der Link:
Kann mir also jemand fundiert erklären, ob diese Geräte (2x HCS3302) in
Reihe schalten kann? Und wenn wir schon dabei sind: Geht auch parallel? Wäre dieselbe Argumentation nur mit Spannungsregelung -> Schwing dein
(Netz-) Teil? Lieben Gruß mit Dank,
Daniel
von
Marian. ( phiarc)
26. 03. 2014 01:00
Daniel schrieb:
> Kann mir also jemand fundiert erklären, ob diese Geräte (2x HCS3302) in
> Reihe schalten kann? Und wenn wir schon dabei sind: Geht auch parallel? Überleg mal was diese Netzteile sind. Niederohmige Spannungsquellen. Was
passiert, wenn du zwei niederohmige Spannungsquellen parallel schaltest
und es eine noch so geringe Differenz zwischen den beiden Spannungen
gibt? Zum Parallelschalten von Netzteilen gibts extra welche (bzw. praktisch
alle höherwertigen von namhaften Herstellern wie Agilent) mit
entsprechenden Tracking-Eingängen.
Inpotron
Was dabei passieren kann, veranschaulicht Bild 3. Die Netzteile hier im Beispiel starten unterschiedlich schnell, während der On-Zeit arbeiten sie im Überlastmodus. Sie starten dann wieder nach einer Verzögerungszeit, dieser Vorgang wird als hicc-up-Modus bezeichnet. Gleiches gilt für NT1 und NT2. Mit Glück überschneiden sich irgendwann die on-Zeiten und das System kann versorgt werden. Wenn nicht, dann nicht. Um diese Problematik zur vermeiden, gibt es mehrere Optionen. Die Netzteile müssen zu 100 Prozent überlastfähig sein, also 200 Prozent der Nennlast tragen können. Das bedeutet meist eine deutliche Überdimensionierung und zusätzliche Kosten. Alternativ kann über eine zweite Leitung der Status des ersten Netzteils abgerufen werden und beide werden zeitgleich über einen elektronischen Schalter auf den Netzteilen auf den Verbraucher geschaltet. Ein weiterer Lösungsansatz ist die verzögerte Lastzuschaltung durch den Kunden. Hierfür muss der Anwender eine ausreichende Expertise mitbringen (Bild 4).